Josef Zistler: Unterschied zwischen den Versionen

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Josef, der Sohn von Jakob Zistler und Maria Steindl, kam in Obritz auf die Welt. Seinen Musikunterricht erhielt er in [[Hollabrunn]]. Nach einem Studium bei Professor Dessow in Wien wurde er im Jahr 1869 zum k.u.k. Infanterieregiment „Hoch- und Deutschmeister“ Nr. 4 [[w:Assentierung|assentiert]]. Später wurde er unter anderem im ''K.u.k. Infanterieregiment „Freiherr von Salis-Soglio“ Nr. 76'' Stellvertreter des dortigen Kapellmeister von [[w:Carl Michael Ziehrer|Carl Michael Ziehrer]].  
Josef, der Sohn von Jakob Zistler und Maria Steindl, kam in Obritz auf die Welt. Seinen Musikunterricht erhielt er in [[Hollabrunn]]. Nach einem Studium bei Professor Dessow in Wien wurde er im Jahr 1869 zum k.u.k. Infanterieregiment „Hoch- und Deutschmeister“ Nr. 4 [[w:Assentierung|assentiert]]. Später wurde er unter anderem im ''K.u.k. Infanterieregiment „Freiherr von Salis-Soglio“ Nr. 76'' Stellvertreter des dortigen Kapellmeister von [[w:Carl Michael Ziehrer|Carl Michael Ziehrer]].  


Im Jahr 1879 wurde Zistler Militärkapellmeister beim ''K.u.k. Infanterieregiment „Wilhelm Ernst Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Herzog zu Sachsen“ Nr. 80'', kehrte 1888 aber zu den ''76ern'' als Militärkapellmeister als Nachfolger von [[w:Anton Rosenkranz|Anton Rosenkranz]] zurück. Dort blieb er bis zu seiner Pensionierung.  
Im Jahr 1879 wurde Zistler Militärkapellmeister beim ''K.u.k. Infanterieregiment „Wilhelm Ernst Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Herzog zu Sachsen“ Nr. 80'', kehrte 1888 aber zu den ''76ern'' als Militärkapellmeister als Nachfolger von [[w:Anton Rosenkranz|Anton Rosenkranz]] (1827-1888)<ref>[https://www.musik-service.at/76er-regiments-marsch--55047107-de.html 76er Regiments-Marsch] abgerufen am 27. Mai 2023</ref> zurück. Dort blieb er bis zu seiner Pensionierung.  


Bei seiner Pensionierung per 1. Oktober 1896 wurde er vom ''Militärkapellmeister-Pensionsverein'' schon als ''geisteskrank'' bezeichnet. Die genaue Todeszeit ist aus den Aufzeichnungen der Wiener Landesirrenanstalt nicht feststellbar. Er soll in den ersten beiden Wochen des Dezember 1897 gestorben sein.
Bei seiner Pensionierung per 1. Oktober 1896 wurde er vom ''Militärkapellmeister-Pensionsverein'' schon als ''geisteskrank'' bezeichnet. Die genaue Todeszeit ist aus den Aufzeichnungen der Wiener Landesirrenanstalt nicht feststellbar. Er soll in den ersten beiden Wochen des Dezember 1897 gestorben sein.

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