Bundeszentrum Wassergspreng: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
(Die Seite wurde neu angelegt: „Das '''Bundeszentrum Wassergspreng''' (BZW) ist ein Seminarzentrum der w:Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs|Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österrei…“)
 
K (→‎Vorgeschichte: Zeitkorr.)
Zeile 4: Zeile 4:


== Vorgeschichte ==
== Vorgeschichte ==
Im Gebiet des Wassergspreng entspringen sich zahlreiche Quellen, die gemeinsam den ''Weißenbach'' mit Wasser versorgen. So entstanden auch entlang dieses Baches einige Mühlen. Am Ort des BZW, das damals zur Gemeinde [[Kaltenleutgeben]] gehörte, entstand 1856 eine ''Säge- und Mahlmühle''. Besitzer der Grundstücke war seit 1854 ''Martin Steinacher''. Er errichtet einen gedeckten [[w:Mühlkanal|Mühlgraben]] auf einer Länge von 80 [[w:Klafter|Klafter]] (= 151,7 Meter). Das [[w:Wasserrad#Oberschlächtiges Wasserrad|oberschlächtige Wasserrad]] mit 12 Meter Gefälle erzielte ein Leistung von 1[[w:Pferdestärke|PS]].
Im Gebiet des Wassergspreng entspringen sich zahlreiche Quellen, die gemeinsam den ''Weißenbach'' mit Wasser versorgen. So entstanden auch entlang dieses Baches einige Mühlen. Am Ort des BZW, das damals zur Gemeinde [[Kaltenleutgeben]] gehörte, entstand 1856 eine ''Säge- und Mahlmühle''. Besitzer der Grundstücke war seit 1854 ''Martin Steinacher''. Er errichtete einen gedeckten [[w:Mühlkanal|Mühlgraben]] auf einer Länge von 80 [[w:Klafter|Klafter]] (= 151,7 Meter). Das [[w:Wasserrad#Oberschlächtiges Wasserrad|oberschlächtige Wasserrad]] mit 12 Meter Gefälle erzielte ein Leistung von 1[[w:Pferdestärke|PS]].


Nachdem die aufgenommenen Schulden nicht bezahlt werden konnten, kam es 1865 zur Versteigerung und das Ehepaar ''Löffler'' aus [[St. Christophen]] wurde neuer Eigentümer. Mit dem Jahr 1878 sind in der Mühle sowohl 20 Tonnen vermahlenes Getreide, sowie 60 Kubikmeter geschnittene Holzstämme belegt.  
Nachdem die aufgenommenen Schulden nicht bezahlt werden konnten, kam es 1865 zur Versteigerung und das Ehepaar ''Löffler'' aus [[St. Christophen]] wurde neuer Eigentümer. Mit dem Jahr 1878 sind in der Mühle sowohl 20 Tonnen vermahlenes Getreide, sowie 60 Kubikmeter geschnittene Holzstämme belegt.  

Navigationsmenü