170.031
Bearbeitungen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Das '''Bundeszentrum Wassergspreng''' (BZW) ist ein Seminarzentrum der w:Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs|Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österrei…“) |
K (→Vorgeschichte: Zeitkorr.) |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
== Vorgeschichte == | == Vorgeschichte == | ||
Im Gebiet des Wassergspreng entspringen sich zahlreiche Quellen, die gemeinsam den ''Weißenbach'' mit Wasser versorgen. So entstanden auch entlang dieses Baches einige Mühlen. Am Ort des BZW, das damals zur Gemeinde [[Kaltenleutgeben]] gehörte, entstand 1856 eine ''Säge- und Mahlmühle''. Besitzer der Grundstücke war seit 1854 ''Martin Steinacher''. Er | Im Gebiet des Wassergspreng entspringen sich zahlreiche Quellen, die gemeinsam den ''Weißenbach'' mit Wasser versorgen. So entstanden auch entlang dieses Baches einige Mühlen. Am Ort des BZW, das damals zur Gemeinde [[Kaltenleutgeben]] gehörte, entstand 1856 eine ''Säge- und Mahlmühle''. Besitzer der Grundstücke war seit 1854 ''Martin Steinacher''. Er errichtete einen gedeckten [[w:Mühlkanal|Mühlgraben]] auf einer Länge von 80 [[w:Klafter|Klafter]] (= 151,7 Meter). Das [[w:Wasserrad#Oberschlächtiges Wasserrad|oberschlächtige Wasserrad]] mit 12 Meter Gefälle erzielte ein Leistung von 1[[w:Pferdestärke|PS]]. | ||
Nachdem die aufgenommenen Schulden nicht bezahlt werden konnten, kam es 1865 zur Versteigerung und das Ehepaar ''Löffler'' aus [[St. Christophen]] wurde neuer Eigentümer. Mit dem Jahr 1878 sind in der Mühle sowohl 20 Tonnen vermahlenes Getreide, sowie 60 Kubikmeter geschnittene Holzstämme belegt. | Nachdem die aufgenommenen Schulden nicht bezahlt werden konnten, kam es 1865 zur Versteigerung und das Ehepaar ''Löffler'' aus [[St. Christophen]] wurde neuer Eigentümer. Mit dem Jahr 1878 sind in der Mühle sowohl 20 Tonnen vermahlenes Getreide, sowie 60 Kubikmeter geschnittene Holzstämme belegt. |