Johann Fluck: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 6: Zeile 6:
Ab dem Jahr 1423 war Fluck auch Pfarrer in [[Perchtoldsdorf]], wo er auch bestrebt war das Vermögen der Pfarre zu vergrößern, wie belegte Beispiele zeigen. Allerdings zeigen auch Aufzeichnungen seines Nachfolgers ''Thomas Ebendorfer'', das er auch auf die eigenen Vorteile bedacht war und Vermögen entgegen der Bestimmungen für sich benutzt haben soll.
Ab dem Jahr 1423 war Fluck auch Pfarrer in [[Perchtoldsdorf]], wo er auch bestrebt war das Vermögen der Pfarre zu vergrößern, wie belegte Beispiele zeigen. Allerdings zeigen auch Aufzeichnungen seines Nachfolgers ''Thomas Ebendorfer'', das er auch auf die eigenen Vorteile bedacht war und Vermögen entgegen der Bestimmungen für sich benutzt haben soll.


In Perchtoldsdorf erinnert die [[Liste der Straßen in Perchtoldsdorf|Johannes Flick-Gasse]], wobei 1931 ein Teil der ''Rablgasse'' und die ''W.-Frey-gasse'' nach ihm benannt wurde.
In Perchtoldsdorf erinnert die [[Liste der Straßen in Perchtoldsdorf#J|Johannes Flick-Gasse]], wobei 1931 ein Teil der ''Rablgasse'' und die ''W.-Frey-gasse'' nach ihm benannt wurde.
 
== Literatur ==
== Literatur ==
* Otto Riedel: ''Die Steinmetzzeichen am Langhaus der Pfarrkirche in Perchtoldsdorf'', S.51ff [http://www.perchtoldsdorf.at/images/stories/kultur/Langhaus-Copyright-O-Riedel.pdf Online]
* Otto Riedel: ''Die Steinmetzzeichen am Langhaus der Pfarrkirche in Perchtoldsdorf'', S.51ff [http://www.perchtoldsdorf.at/images/stories/kultur/Langhaus-Copyright-O-Riedel.pdf Online]

Version vom 18. Dezember 2016, 17:50 Uhr

Johann Fluck oder Flick (15. Jahrhundert) war Lehrer und Kleriker in Niederösterreich.

Johann Fluck stammt aus Pfullendorf in Schwaben. Ab 1392 war er Lehrer an der Wiener Universität. Im Jahr 1411 wurde er Domherr fast gleichzeitig mit Hans Voitsberger in St. Stephan in Wien.

Ab dem Jahr 1423 war Fluck auch Pfarrer in Perchtoldsdorf, wo er auch bestrebt war das Vermögen der Pfarre zu vergrößern, wie belegte Beispiele zeigen. Allerdings zeigen auch Aufzeichnungen seines Nachfolgers Thomas Ebendorfer, das er auch auf die eigenen Vorteile bedacht war und Vermögen entgegen der Bestimmungen für sich benutzt haben soll.

In Perchtoldsdorf erinnert die Johannes Flick-Gasse, wobei 1931 ein Teil der Rablgasse und die W.-Frey-gasse nach ihm benannt wurde.

Literatur

  • Otto Riedel: Die Steinmetzzeichen am Langhaus der Pfarrkirche in Perchtoldsdorf, S.51ff Online
  • Christine Mitterwenger/Gregor Gatsch Riedl: Perchtoldsdorfer Straßenlexikon, 2004, S.74 ISBN 3 901 316 20 5