Krems an der Donau: Unterschied zwischen den Versionen

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==Einzelnachweise ==
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Version vom 25. Juni 2018, 09:15 Uhr

Krems ist mit 24.342 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) die fünftgrößte Stadt Niederösterreichs und liegt 70 km westlich von Wien. Als Statutarstadt erfüllt sie sowohl die Aufgaben einer Gemeinde als auch eines Bezirks, darüber hinaus ist sie Verwaltungssitz des Bezirks Krems-Land.

Übersicht der Gemeinde in Wikipedia
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Regionales aus der Gemeinde
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48.41083315.610278Koordinaten: 48° 25′ N, 15° 37′ O

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Ganzseitige Karten: Krems an der Donau48.41083315.610278


Gemeindegliederung

Geschichte (Ergänzungen)

Sehenswürdigkeiten

Das Steiner Tor - Wahrzeichen von Krems an der Donau

Museen

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Blaulichtorganisationen

Bezirkspolizeikommando Krems/Stadt
Bezirkspolizeikommando Krems Umgebung
Polizeiinspektion Krems/Donau
Autobahnpolizeiinspektion Krems/Donau
Bezirksfeuerwehrkommando Krems an der Donau
AFK Krems Stadt
FF Krems/Donau
Krems-Hauptwache
Feuerwache Krems-Egelsee
Feuerwache Krems-Gneixendorf
Feuerwache Krems-Hollenburg
Feuerwache Krems-Rehberg
Feuerwache Krems-Stein
BTF Brantner Krems
BTF Bühl Einkaufscenter AG Krems
BTF Eybl Austria GmbH Krems
BTF Hornbach Baumarkt GmbH Krems
BTF Justizanstalt Krems
BTF Justizanstalt Stein
BTF Mariandl Krems
BTF Metadynea Austria GmbH Krems
BTF Mierka Donauhafen Ges.m.b.H. Krems
BTF Privatklinik Hollenburg
BTF Universitätsklinikum Krems
BTF VOEST Alpine Krems
Bezirksstelle Krems

Schulen

Volkshochschule Krems

Unternehmen

Vereine

Wohnhaus Barockmaler Martin Johann Schmidt

Personen

Ehrenbürger

Krems in Sage und Legende

Weibertreue

Die bekannteste Version der Wandersage über die "treuen Weiber" und den Fürsten bzw. Kaiser, der sein einmal gegebenes Wort hält (und so auch ihrer Treue und Klugheit seine Anerkennung zollt) spielt auf der Burg Weinsberg (heute Landkreis Heilbronn, Bundesland Baden-Württemberg, Deutschland). Allerdings gibt es auch andere Burgen und Burgruinen, die Schauplatz einer Version dieser Wandersage sind. Dazu gehört auch die Burgruine Rehberg in Krems.

In dieser Version ist die Sage mit dem Dreißigjährigen Krieg verknüpft. Die Burg Rehberg wird von den Schweden unter einem General belagert, und ihre Besatzung ist, nicht zuletzt wegen der vielen Flüchtlinge, die hier Zuflucht gefunden haben, am Verhungern und daher gezwungen, sich auf Gnade und Ungnade zu ergeben. Eine Frau aus der Burg bittet zuvor den General, ihr zu erlauben, ehe er die Burg erstürmen lässt, das, was sie auf dem Rücken tragen und mit einem Finger ziehen könne, aus der Burg retten zu dürfen. Der General ist neugierig und lässt sie gewähren, worauf sie ihren Ehemann mit einem Buckelkorb und ihre Habseligkeiten in einem Handwagerl, das sie nur mit einem Finger zieht, aus der Burg schafft. Zusammen mit seinen Leuten belustigt über ihre Idee und daher guter Laune, gewährt der General daraufhin der gesamten Besatzung freien Abzug und lässt die Burg erst danach zerstören.[4]

Zum historischen Hintergrund der Sage: Nach der Schlacht bei Jankau (6. März 1645) zog der siegreiche schwedische Oberbefehlshaber Lennart Torstensson mit seinen Truppen gegen Wien, wobei er im damaligen Erzherzogtum Österreich unter der Enns (heute Niederösterreich) eine ganze Reihe von Burgen und Orten brandschatzen und zum Teil völlig zerstören ließ. In den vielen Orten im heutigen Waldviertel und Weinviertel haben sich Erinnerungen an diesen Zug erhalten.

Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich

Literatur

Weblinks

 Krems an der Donau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 68
  2. Trauer um Ehrenbürger Hofrat Dr. Kurt Preiß abgerufen am 3. Oktober 2016
  3. Heinz Boyer wird Ehrenbürger in den Bezirksblättern vom 30. Juni 2012 abgerufen am 27. Februar 2017
  4. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Weibertreue. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 195f.