Adalbert Kowatschitsch: Unterschied zwischen den Versionen
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* Wolfgang Punz: ''Der Dechant Adalbert Kowatschitsch'', 2003, Verlag Alt-Mödling, ISBN 3-902405-03-1 [https://www.researchgate.net/profile/Punz_Wolfgang/publication/275270374_Dechant_Adalbert_Kowatschitsch/links/55363c220cf268fd00163461/Dechant-Adalbert-Kowatschitsch.pdf Online] | * Wolfgang Punz: ''Der Dechant Adalbert Kowatschitsch'', 2003, Verlag Alt-Mödling, ISBN 3-902405-03-1 ([https://www.researchgate.net/profile/Punz_Wolfgang/publication/275270374_Dechant_Adalbert_Kowatschitsch/links/55363c220cf268fd00163461/Dechant-Adalbert-Kowatschitsch.pdf Online]) | ||
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Version vom 26. Dezember 2018, 10:53 Uhr
Adalbert Kowatschitsch (* 9. August 1900 in Bisamberg; † 23. April 1980 in Wien) war römisch katholischer Priester in der Erzdiözese Wien.
Leben
Adalbert Kowatschitsch ist der Sohn des Oberoffizial Anton Kowatschitsch. Sein Großonkel war der Adalbert Stelzmüller. Er besuchte nach der Volksschule das Knabenseminar Hollabrunn. Die Priesterweihe erhielt nach dem Studium am Wiener Priesterseminar im Jahr 1923. Zunächst in Niederrußbach kurz als Kooperatur, wurde er 1924 an der Propstei Wiener Neustadt Kurat und blieb dies bis ins Jahr 1928. In der Pfarre Reindorf in Wien wurde er noch einmal Kooperator. In der Pfarre Raggendorf in Matzen-Raggendorf begann er als Pfarrer. Diese Funktion hatte er von 1932 bis 1935 inne.
Im Jahr 1935 wurde er als Nachfolger des verstorbenen Pfarrers Leopold Rögner der Pfarre St. Othmar in Mödling nominiert. Er gilt einerseits als freundlicher Pfarrer, der während der Messe durch die Kirche marschiert und die Besucher perönlich begrüßt haben soll. Andererseits soll er ebenfalls grantelnd und schimpfend den Kirchgängern entgegengekommen sein. In seine Zeit fällt die Elektrifizierung der Othmarkirche. Auch die Pfarre St. Michael wurde von seiner Pfarre abgetrennt.
Als er im Jahr 1969 aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhenstand ging, erhielt er von der Stadt Mödling die Ehrenbürgerschaft.
Dechant des Dekanates Mödling war in den Jahren 1943 bis 1966.
In seiner Pensionszeit, gesundheitlich wieder besser beisammen, leistet er noch Aushilfe in zahlreichen Pfarren in Österreich aber auch in Bayern. Wohnhaft ist in Altenberg an der Donau bei seiner Schwester.
Am 24. April 1980 starb er Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Wien. Begraben ist er im Familiengrab in Bisamberg.
Auszeichnung und Würdigung
- Geistlicher Rat (1945)
- Konsistorialrat (1953)
- Ehrenring von Mödling (1966)
- Ehrenbürger von Mödling (1969)
- Ehrenbürger von Raggendorf
- undefiniertes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
- Die Andergasse wurde 1980 auf Adalbert-Kowatschitsch-Gasse umbenannt.
Literatur
- Wolfgang Punz: Der Dechant Adalbert Kowatschitsch, 2003, Verlag Alt-Mödling, ISBN 3-902405-03-1 (Online)
Weblinks
- Adalbert Kowatschitschek auf der Seite von St. Othmar
- Dechant Adalbert Kowatschitsch
- Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)
- Pfarrseelsorger (Raggendorf)
- Pfarrseelsorger (Mödling-St. Othmar)
- Träger eines Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (Ausprägung unbekannt)
- Ehrenringträger (Mödling)
- Ehrenbürger von Mödling
- Ehrenbürger von Matzen-Raggendorf
- Geboren 1900
- Geboren in Bisamberg
- Gestorben 1980
- Gestorben in Wien
- Mann