Gottfried von Anfeld: Unterschied zwischen den Versionen
GT1976 (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
(→Anmerkungen: vorschlag mit ?) |
||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
[[Kategorie:Mann]] | [[Kategorie:Mann]] | ||
[[Kategorie:Geschichte (Niederösterreich)]] | [[Kategorie:Geschichte (Niederösterreich)]] | ||
[[Kategorie:Zelkinger]] | [[Kategorie:Zelkinger|?]] |
Version vom 24. August 2019, 13:36 Uhr
Gottfried von Anfeld (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert) war ein Adliger, der für Besitz des Hochstiftes Freising im Herzogtums Österreich[A 1] zuständig war.
Herkunft und Familie
Gottfried von Anfelds Herkunft ist ungesichert. Er dürfte ein Verwandter von Albert von Anfeld, um 1328/1344 Abt des fränkischen Klosters Ebrach, gewesen sein.[1] Er heiratete um 1322 Adelheid von Kranichberg, die Witwe von Otto (II.) von Zelking.[2] Aus dieser Ehe sind zwei Kinder belegt[1]:
- Anna von Anfeld
- ∞ mit Kadolt von Zinzendorf
- Gilg von Anfeld
Leben
Gottfried von Anfeld war zunächst Kämmerer und später Marschall der Bischöfe von Freising. 1323 war er Burggraf von Ulmerfeld. 1326 verpfändete Bischof Konrad (IV.) von Freising ihm und seiner Ehefrau die Burg Allersdorf (eine "abgegangene" Burg auf dem Areal der heutigen Gemeinde Amstetten).[1]
Literatur
- Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Das Herzogtum Österreich war aus der Markgrafschaft Österreich, die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Österreich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das Innviertel) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne Pitten und Wiener Neustadt]])