Gottfried von Anfeld
Gottfried von Anfeld (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert) war ein Adliger, der für Besitz des Hochstiftes Freising im Herzogtums Österreich zuständig war.
Herkunft und Familie
Gottfried von Anfelds Herkunft ist ungesichert. Er dürfte ein Verwandter von Albert von Anfeld, um 1328/1344 Abt des fränkischen Klosters Ebrach, gewesen sein.[1] Er heiratete um 1322 Adelheid von Kranichberg, die Witwe von Otto (II.) von Zelking.[2] Aus dieser Ehe sind zwei Kinder belegt[1]:
- Anna von Anfeld
- ∞ mit Kadolt von Zinzendorf
- Gilg von Anfeld
Leben
Gottfried von Anfeld war zunächst Kämmerer und später Marschall der Bischöfe von Freising. 1323 war er Burggraf von Ulmerfeld. 1326 verpfändete Bischof Konrad (IV.) von Freising ihm und seiner Ehefrau die Burg Allersdorf (eine "abgegangene" Burg auf dem Areal der heutigen Gemeinde Amstetten).[1]
Literatur
- Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016