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* Otto Riedel: ''Die Steinmetzzeichen am Langhaus der Pfarrkirche in Perchtoldsdorf'', S.51ff [http://www.perchtoldsdorf.at/images/stories/kultur/Langhaus-Copyright-O-Riedel.pdf Online] | * Otto Riedel: ''Die Steinmetzzeichen am Langhaus der Pfarrkirche in Perchtoldsdorf'', S.51ff [http://www.perchtoldsdorf.at/images/stories/kultur/Langhaus-Copyright-O-Riedel.pdf Online] | ||
* Christine Mitterwenger/[[Gregor Gatscher-Riedl]]: ''Perchtoldsdorfer Straßenlexikon'', 2004, S.74 ISBN 3 901 316 20 5 | * Christine Mitterwenger/[[w:Gregor Gatscher-Riedl|Gregor Gatscher-Riedl]]: ''Perchtoldsdorfer Straßenlexikon'', 2004, S.74 ISBN 3 901 316 20 5 | ||
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Aktuelle Version vom 1. Dezember 2019, 13:28 Uhr
Johann Fluck oder Flick (15. Jahrhundert) war Lehrer und Kleriker in Niederösterreich.
Johann Fluck stammt aus Pfullendorf in Schwaben. Ab 1392 war er Lehrer an der Wiener Universität. Im Jahr 1411 wurde er Domherr fast gleichzeitig mit Hans Voitsberger in St. Stephan in Wien.
Ab dem Jahr 1423 war Fluck auch Pfarrer in Perchtoldsdorf, wo er auch bestrebt war das Vermögen der Pfarre zu vergrößern, wie belegte Beispiele zeigen. Allerdings zeigen auch Aufzeichnungen seines Nachfolgers Thomas Ebendorfer, das er auch auf die eigenen Vorteile bedacht war und Vermögen entgegen der Bestimmungen für sich benutzt haben soll.
In Perchtoldsdorf erinnert die Johannes Flick-Gasse, wobei 1931 ein Teil der Rablgasse und die W.-Frey-gasse nach ihm benannt wurde.
Literatur
- Otto Riedel: Die Steinmetzzeichen am Langhaus der Pfarrkirche in Perchtoldsdorf, S.51ff Online
- Christine Mitterwenger/Gregor Gatscher-Riedl: Perchtoldsdorfer Straßenlexikon, 2004, S.74 ISBN 3 901 316 20 5