Joseph Ropitz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Joseph (Jože) Ropitz''' (* [[16. April]] [[1936]] in [[Mittlern]], Kärnten; † [[10. Februar]] [[2020]] in [[Klagenfurt am Wörthersee|Klagenfurt]]) war römisch-katholischer Geistlicher. Der [[w:Kärntner Slowenen|Kärnter Sowene]] war auch Lehrer , Musiker und Komponist.
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Als Diözesankantor für die gesamte [[w:Diözese Gurk-Klagenfurt|Diözese Gurk-Klagenfurt]] war er ab 1969 verantwortlich. Bereits davor unterrichtete er an mehreren Schulen Musik, sowie Religion in Klagenfurt, sowie bei den slowenischen Schulschwestern in [[Sankt Peter (Gemeinde St. Jakob im Rosental)|St. Peter im Rosental/Št. Peter v Rožu]].
Als Diözesankantor für die gesamte [[w:Diözese Gurk-Klagenfurt|Diözese Gurk-Klagenfurt]] war er ab 1969 verantwortlich. Bereits davor unterrichtete er an mehreren Schulen Musik, sowie Religion in Klagenfurt, sowie bei den slowenischen Schulschwestern in [[Sankt Peter (Gemeinde St. Jakob im Rosental)|St. Peter im Rosental/Št. Peter v Rožu]]. Für die Slowenischen Diözesen war er imJahr 1988 Mitherausgeber des einheitlichen Gesangbuches ''Slvimo Gospoda''. Als Komponist schuf er zahlreiche Musikstücke für die Liturgie und die Schule sowohl auf Detusch als auch auf Slowenisch.


<!-- 1970–99 Leiter des Kantorenseminars am Kärntner Landeskonservatorium. 1984–2010 Leiter des Jakob Petelin-Gallus Chores Klagenfurt, mit diesem zahlreiche Konzertreisen (auch Nord- und Südamerika, Australien). 1987–2007 Vizepräsident der Österreichischen Kirchenmusikkommission, 1992–2014 auch Vorsitzender der Kirchenmusikkommission der Diözese Gurk. Aushilfsseelsorger v. a. in Südkärnten. R. war maßgeblicher Mitherausgeber des Einheitsgesangbuches für alle slowenischen Diözesen Slavimo Gospoda (1988). Als Komponist schuf er ein umfangreiches Œuvre an Gebrauchsmusik für Liturgie und Schule auf Deutsch und Slowenisch.-->
=== Funktionen ===
* Leiter des Kantorenseminars am Kärntner Landeskonservatorium, 1970-1999
* Leiter des [[w:Gemischter Chor Jakob Petelin Gallus|Gemischten Chores Jakob Petelin Gallus]] in Klagenfurt, 1984-2010
 
* Vizepräsident der Österreichischen Kirchenmusikkommission, 1987-2007
* Vorsitzender der Kirchenmusikkommission der Diözese Gurk, 1992-2014
 
== Auszeichungen ==
* Förderungspreis für Musik des Landes Kärnten (1975)
* Oberstudienrat (1989)
* Geistlicher Rat (1991)
* Prof. Janežič-Preis (1995)
* Konsistorialrat (1995)
* [[w:Joško Tischler|Joško-Tischler-Preis]] (2006)
* [[w:Orlando-di-Lasso-Medaille|Orlando di Lasso-Medaille]] des Allgemeinen Cäcilienverbandes (2011).
 
== Literatur ==
* {{OeML|Geramb_Viktor|Ropitz, Joseph (Jože)|FKP}}
* [[w:Johann Trummer|Johann Trummer]]: ''Kirchenchöre Oesterreichs'' 1987
 
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{{SORTIERUNG:Ropitz, Joseph}}
[[Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Komponist]]
[[Kategorie:Chorleiter]]
[[Kategorie:Religionslehrer]]
[[Kategorie:Musiklehrer]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Diözese Gurk-Klagenfurt)]]
[[Kategorie:Geboren 1936]]
[[Kategorie:Geboren in Eberndorf]]
[[Kategorie:Gestorben 2020]]
[[Kategorie:Gestorben in Klagenfurt am Wörthersee]]
[[Kategorie:Mann]]

Version vom 11. Juni 2020, 09:02 Uhr

Jože Ropitz (2011)

Joseph (Jože) Ropitz (* 16. April 1936 in Mittlern, Kärnten; † 10. Februar 2020 in Klagenfurt) war römisch-katholischer Geistlicher. Der Kärnter Sowene war auch Lehrer , Musiker und Komponist.

Leben

Jože Ropitz machte die Matura am Gymnasium Tanzenberg in Sankt Veit an der Glan, bevor er in Klagenfurt von 1955 bis 1961 Theologie studierte. Im Jahr 1960 erhielt er seine Priesterweihe.

Eine musikalische Ausbildung machte er am Kärntner Landeskonservatorium bei Annemarie Groysbeck für Orgel und bei Robert Keldorfer in Musiktheorie. Darauf folgte ein Studium in Wien. An der Musikhochschule Wien begann er 1966 ein Kirchenmusikstudium u.a. bei Hans Haselböck, Ernst Tittel, Erich Romanovsky und Hans Gillesberger und machte 1969 sein Diplom, im Jahr 1974 die Lehramtsprüfung für Religion, sowie ein Ergänzungsstudium zum Magister der Künste (Mag.art.).

Schon ab 1961 war els Kaplan in Bleiburg bis 1963 und Althofen bis 1964 tätig. Als Präfekt in einem Schülerheim des Hermagoras Vereines war er bis 1966 aktiv, daneben auch als Seelsorger für die Slowenen.

Als Diözesankantor für die gesamte Diözese Gurk-Klagenfurt war er ab 1969 verantwortlich. Bereits davor unterrichtete er an mehreren Schulen Musik, sowie Religion in Klagenfurt, sowie bei den slowenischen Schulschwestern in St. Peter im Rosental/Št. Peter v Rožu. Für die Slowenischen Diözesen war er imJahr 1988 Mitherausgeber des einheitlichen Gesangbuches Slvimo Gospoda. Als Komponist schuf er zahlreiche Musikstücke für die Liturgie und die Schule sowohl auf Detusch als auch auf Slowenisch.

Funktionen

  • Vizepräsident der Österreichischen Kirchenmusikkommission, 1987-2007
  • Vorsitzender der Kirchenmusikkommission der Diözese Gurk, 1992-2014

Auszeichungen

  • Förderungspreis für Musik des Landes Kärnten (1975)
  • Oberstudienrat (1989)
  • Geistlicher Rat (1991)
  • Prof. Janežič-Preis (1995)
  • Konsistorialrat (1995)
  • Joško-Tischler-Preis (2006)
  • Orlando di Lasso-Medaille des Allgemeinen Cäcilienverbandes (2011).

Literatur