Leopold III. (Österreich): Unterschied zwischen den Versionen
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Leopold soll erst 1104 die "Schwertleite" erhalten haben, was ein relativ später Zeitpunkt war.<ref name ="neukam86">Susanna Neukam: ''Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold''. Die Babenbergerinnen und ihre Zeit. Amalthea Signum Verlag, Wien, 2013. ISBN 978-3-85002-822-6, S. 86</ref> Für seine Karriere erwies es sich als äußerst vorteilhaft, dass er 1105 im Krieg zwischen [[w:Heinrich IV. (HRR)|Kaiser Heinrich IV.]] und seinem gleichnamigen Sohn, dem späteren Kaiser [[w:Heinrich V. (HRR)|Heinrich V.]] vor der entscheidenden Schlacht am Fluss Regen vom Vater zum Sohn wechselte.<ref name ="wachaleopold25">vgl. [[w:Georg Wacha|Georg Wacha]]: ''MLeopold III. als Symbol in Österreichs Geschichte''. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): ''Leopold III. und die Babenberger''. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 25</ref> Markgraf Leopold von Österreich galt, obwohl er nur Markgraf war, als einer der einflussreichsten Reichsfürsten. Nach den Annalen des Klosters St. Peter in [[w:Erfurt|Erfurt]] soll er auf der Jagd getötet worden sein.<ref name ="lechnerLeopold21">vgl. [[w:Karl Lechner (Historiker, 1897)|Karl Lechner]]: ''Markgraf Leopold III., seine Stellung in Kirche, Reich und Land''. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): ''Leopold III. und die Babenberger''. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 21</ref> | Leopold soll erst 1104 die "Schwertleite" erhalten haben, was ein relativ später Zeitpunkt war.<ref name ="neukam86">Susanna Neukam: ''Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold''. Die Babenbergerinnen und ihre Zeit. Amalthea Signum Verlag, Wien, 2013. ISBN 978-3-85002-822-6, S. 86</ref> Für seine Karriere erwies es sich als äußerst vorteilhaft, dass er 1105 im Krieg zwischen [[w:Heinrich IV. (HRR)|Kaiser Heinrich IV.]] und seinem gleichnamigen Sohn, dem späteren Kaiser [[w:Heinrich V. (HRR)|Heinrich V.]] vor der entscheidenden Schlacht am Fluss Regen vom Vater zum Sohn wechselte.<ref name ="wachaleopold25">vgl. [[w:Georg Wacha|Georg Wacha]]: ''MLeopold III. als Symbol in Österreichs Geschichte''. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): ''Leopold III. und die Babenberger''. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 25</ref> Markgraf Leopold von Österreich galt, obwohl er nur Markgraf war, als einer der einflussreichsten Reichsfürsten. Nach den Annalen des Klosters St. Peter in [[w:Erfurt|Erfurt]] soll er auf der Jagd getötet worden sein.<ref name ="lechnerLeopold21">vgl. [[w:Karl Lechner (Historiker, 1897)|Karl Lechner]]: ''Markgraf Leopold III., seine Stellung in Kirche, Reich und Land''. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): ''Leopold III. und die Babenberger''. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 21</ref> | ||
Für die Heiligsprechung von Markgraf Leopold war entscheidend, dass die Dynastie der [[Habsburger]], welche den [[Babenberger|Babenbergern]] im Herzogtum Österreich nachgefolgt war, diese als ihre Vorfahren interpretierten und daher großes Interesse an der Heiligsprechung ihres "Vorfahren" hatten. Versuche, ihn vom Heiligen Stuhl zur Ehre der Altäre erheben zu lassen, finden sich seit der Mitte des 14. Jahrhunderts, zunächst unter den Herzögen [[Albrecht II. (Österreich)|Albrecht "''dem Lahmen''"]] und [[Rudolf IV. (Österreich)|"''Rudolf dem Stifter''"]]. 1465 traten die Landstände des Herzogtums Österreich auf einem Landtag für die kirchliche Anerkennung des Leopoldikultes ein.<ref name ="wachaleopold27"/> [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] erreichte auf seinem "Zweiten Romzug" vom Papst die Zusage. Die feierliche Kanonisation wurde 1483 und 1484 dann | Für die Heiligsprechung von Markgraf Leopold war entscheidend, dass die Dynastie der [[Habsburger]], welche den [[Babenberger|Babenbergern]] im Herzogtum Österreich nachgefolgt war, diese als ihre Vorfahren interpretierten und daher großes Interesse an der Heiligsprechung ihres "Vorfahren" hatten. Versuche, ihn vom Heiligen Stuhl zur Ehre der Altäre erheben zu lassen, finden sich seit der Mitte des 14. Jahrhunderts, zunächst unter den Herzögen [[Albrecht II. (Österreich)|Albrecht "''dem Lahmen''"]] und [[Rudolf IV. (Österreich)|"''Rudolf dem Stifter''"]]. 1465 traten die Landstände des Herzogtums Österreich auf einem Landtag für die kirchliche Anerkennung des Leopoldikultes ein.<ref name ="wachaleopold27"/> [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] erreichte auf seinem "Zweiten Romzug" vom Papst die Zusage. Die feierliche Kanonisation wurde 1483 und 1484 eingeleitet. Der feierliche Akt der Heiligsprechung fand dann am Heiligkönigtag 1485 statt.<ref>vgl. [[w:Georg Wacha|Georg Wacha]]: ''Leopold III. als Symbol in Österreichs Geschichte''. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): ''Leopold III. und die Babenberger''. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 27f.</ref> | ||
== Orte mit Bezug im heutigen Niederösterreich == | == Orte mit Bezug im heutigen Niederösterreich == |
Version vom 27. November 2020, 20:22 Uhr
Markgraf Leopold (III.) "der Heilige"[A 1] (* 1073, vermutlich in Gars am Kamp oder Melk; † 15. November 1136, bei Klosterneuburg), auch Leopold der Milde, Leopold der Fromme oder Markgraf Leopold III. von Österreich, herrschte über Gebiete in der heutigen Republik Österreich. Er ist der Landespatron der Bundesländer Wien und Niederösterreich, außerdem zusammen mit dem Heiligen Florian auch der Landespatron des Bundeslandes Oberösterreich.
Herkunft und Familie
Leopold "der Heilige" entstammte einer Herrscherfamilie, die heute als die Babenberger bezeichnet wird. Er war der einzige Sohn von Markgraf Leopold "dem Schönen" aus dessen Ehe mit Itha und vermutlich zweimal verheiratet.].[1]
∞ in 1. Ehe mit einer Adeligen, deren Identität nicht eindeutig gesichert ist
- Adalbert "der Andächtige" († um 1138)
∞ in 2. Ehe (seit 1106) mit Agnes († 1143), Tochter von Kaiser Heinrich IV. (1084–1105) (Salier), Witwe von Herzog Friedrich (I.) von Schwaben (Hohenstaufen)[1] Aus dieser Ehe soll er 18 Kinder gehabt haben, von denen sieben jung verstorben sind.[2]
- Heinrich (II.) "Jasomirgott"[1], Pfalzgraf bei Rhein, Herzog von Baiern, Markgraf / Herzog von Österreich
- Leopold (IV.) "der Freigiebige"[1], Herzog von Baiern, Markgraf von Österreich
- Bertha († um 1150)
- ∞ mit Heinrich (III.) Burggraf von Regensburg[1]
- Agnes († nach 1157)
- Ernst († nach 1137)[1]
- Otto, Propst von Klosterneuburg, Abt von Morimund, Bischof von Freising († 1158)[1]
- Konrad (†1168), Bischof von Passau, Erzbischof von Salzburg[1]
- Elisabeth († 1143)
- ∞ mit Hermann von Winzenburg[1]
- Judith
- ∞ mit Wilhelm Markgraf von Montferrat[1]
- Gertrud († 1151)
- ∞ mit Wladislaw (II.) König von Böhmen[1]
Herrschaften
Leopold der Heilige herrschte 1095-1136 als Markgraf über die Mark Österreich[A 2]. So weit es sich beurteilen lässt, dürfte er seinem Vater als Markgraf ohne größere Schwierigkeiten nachgefolgt sein.[4] Unter seiner Herrschaft ist um 1120/22 mit dem Amt eines Truchsesses das erste der sogenannten Hausämter belegt, die gewöhnlich nur für Höfe der Herzöge und Könige charakteristisch sind.[5]
Leben
Leopold soll erst 1104 die "Schwertleite" erhalten haben, was ein relativ später Zeitpunkt war.[6] Für seine Karriere erwies es sich als äußerst vorteilhaft, dass er 1105 im Krieg zwischen Kaiser Heinrich IV. und seinem gleichnamigen Sohn, dem späteren Kaiser Heinrich V. vor der entscheidenden Schlacht am Fluss Regen vom Vater zum Sohn wechselte.[7] Markgraf Leopold von Österreich galt, obwohl er nur Markgraf war, als einer der einflussreichsten Reichsfürsten. Nach den Annalen des Klosters St. Peter in Erfurt soll er auf der Jagd getötet worden sein.[8]
Für die Heiligsprechung von Markgraf Leopold war entscheidend, dass die Dynastie der Habsburger, welche den Babenbergern im Herzogtum Österreich nachgefolgt war, diese als ihre Vorfahren interpretierten und daher großes Interesse an der Heiligsprechung ihres "Vorfahren" hatten. Versuche, ihn vom Heiligen Stuhl zur Ehre der Altäre erheben zu lassen, finden sich seit der Mitte des 14. Jahrhunderts, zunächst unter den Herzögen Albrecht "dem Lahmen" und "Rudolf dem Stifter". 1465 traten die Landstände des Herzogtums Österreich auf einem Landtag für die kirchliche Anerkennung des Leopoldikultes ein.[9] Kaiser Friedrich III. erreichte auf seinem "Zweiten Romzug" vom Papst die Zusage. Die feierliche Kanonisation wurde 1483 und 1484 eingeleitet. Der feierliche Akt der Heiligsprechung fand dann am Heiligkönigtag 1485 statt.[10]
Orte mit Bezug im heutigen Niederösterreich
Leopold der Heilige hatte seine Hauptresidenz in der Pfalz in Klosterneuburg. [11][12] 1135 schloss er mit dem Bischof von Passau den Vertrag von Greifenstein.[13] Unter ihm ist in Krems um 1130 die erste Münzstätte der Markgrafschaft Österreich belegt.[5]
Erinnerungsstätten im heutigen Österreich
Heiligenstatuen finden sich in zahlreichen Kirchen, viele Kirchen sind außerdem dem Heiligen Leopold geweiht. Der 15. November, sein Gedenktag, ist in den Bundesländern Wien und Niederösterreich ein schulfreier Tag.
- Gars am Kamp: Die Burgruine Gars am Kamp gilt als Geburtsort des Heiligen Leopolds.[14]
Niederösterreich
- Altenmarkt an der Triesting: Leopold der Heilige stiftete das Benediktinerstift Klein-Mariazell[11], vermutlich gemeinsam mit seiner Ehefrau Agnes.
- Heiligenkreuz: Leopold der Heilige stiftete am 11. September 1133 das Zisterzienserstift Heiligenkreuz, vermutlich gemeinsam mit seiner Ehefrau Agnes.[11]
- Klosterneuburg: Leopold der Heilige stiftete gemeinsam mit seiner Ehefrau Agnes das Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg, wo beide noch heute als Stifterpaar verehrt werden.[11] Beide fanden im Stift ihre letzte Ruhestätte.
- Melk: Ein Historienbild von Markgraf Leopold dem Heiligen befindet sich in der "Babenberger-Galerie" in Stift Melk.
Tirol
- Eine Statue von Markgraf Leopold findet sich in der Innsbrucker Hofkirche als Teil des Kenotaphs von Kaiser Maximilian I.
Leopold in Chroniken und Annalen
Bald nach 1177 entstand das "Chronicon pii marchionis", das in einer Fassung der "Klosterneuburger Annalen" überliefert ist. Es handelt sich um eine Lebensbeschreibung von Markgraf Leopold III., und es ist die einzige Lebensbeschreibung eines Babenbergers.[15]
Leopold in Sage und Legende
Leopold und Agnes sind durch die Gründung des Stiftes Klosterneuburg und deren Verknüpfung mit der "Schleierlegende" Hauptfiguren einer sehr bekannten Sage, von der es mehrere Fassungen gibt.[16]
Leopolds Verehrung im heutigen Österreich
Um 1170 / 1180 gelobten die Chorherren des Stiftes Klosterneuburg den Todestag des Markgrafen als "Spendtag" zu feierna, dem an Gläubige Geld und Lebensmittel ausgeteilt wurden.[15] 1194 stiftete eine Agnes von Pfaffstetten ein Licht für das Grab des Markgrafen, es handelt sich dabei um die älteste Nachricht zur Verehrung des Markgrafen.[9]
Literatur
- Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): Leopold III. und die Babenberger'. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176
- Walter Kleindel: Österreich Chronik. Daten zur Geschichte und Kultur. Verlag Carl Ueberreuter, Wien / Heidelberg, 1978
- Walther Krenn: Allgemeine Geschichte Europas und des nahen Ostens. Verlag Leitner & Co., Wels / Wunsiedel / Zürich, 3. Auflage 1955
- Karl Lechner: Die Babenberger. Markgrafen und Herzoge von Österreich 976–1246. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 6. Auflage 1996. ISBN 3-205-98569-9
- Georg Scheibelreiter: Die Babenberger. Reichsfürsten und Landesherren. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2010. ISBN 978-3-205-78573-6
Einzelnachweise
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 vgl. Walter Kleindel: ‚Österreich Chronik. Daten zur Geschichte und Kultur. Wien / Heidelberg: Ueberreuter 1978, Stammtafel der Babenberger (im Anhang)
- ↑ vgl. Karl Lechner: Markgraf Leopold III., seine Stellung in Kirche, Reich und Land. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): Leopold III. und die Babenberger. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 22
- ↑ vgl. Karl Lechner: Markgraf Leopold III., seine Stellung in Kirche, Reich und Land. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): Leopold III. und die Babenberger. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 19
- ↑ vgl. Georg Wacha: Leopold III. als Symbol in Österreichs Geschichte. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): Leopold III. und die Babenberger. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 25
- ↑ 5,0 5,1 vgl. Karl Lechner: Markgraf Leopold III., seine Stellung in Kirche, Reich und Land. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): Leopold III. und die Babenberger. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 20
- ↑ Susanna Neukam: Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold. Die Babenbergerinnen und ihre Zeit. Amalthea Signum Verlag, Wien, 2013. ISBN 978-3-85002-822-6, S. 86
- ↑ vgl. Georg Wacha: MLeopold III. als Symbol in Österreichs Geschichte. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): Leopold III. und die Babenberger. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 25
- ↑ vgl. Karl Lechner: Markgraf Leopold III., seine Stellung in Kirche, Reich und Land. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): Leopold III. und die Babenberger. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 21
- ↑ 9,0 9,1 vgl. Georg Wacha: Leopold III. als Symbol in Österreichs Geschichte. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): Leopold III. und die Babenberger. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 27
- ↑ vgl. Georg Wacha: Leopold III. als Symbol in Österreichs Geschichte. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): Leopold III. und die Babenberger. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 27f.
- ↑ 11,0 11,1 11,2 11,3 Walther Krenn: Allgemeine Geschichte Europas und des nahen Ostens, 1955, S. 133
- ↑ vgl. Karl Lechner: Markgraf Leopold III., seine Stellung in Kirche, Reich und Land. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): Leopold III. und die Babenberger. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 16
- ↑ vgl. Greifenstein, GedaechtnisDesLandes.AT, abgerufen am 13. Juli 2019
- ↑ vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen. Burgruinen in Niederösterreich. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten / Wien, 1999. ISBN 3-85326-114-0. S. 88
- ↑ 15,0 15,1 vgl. Georg Wacha: MLeopold III. als Symbol in Österreichs Geschichte. In: Helene Grünn - Franz Oswald - Hans Gruber (Hrsg.): Leopold III. und die Babenberger. Beiträge zur österreichischen Jahrtausendfeier. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten, 1975. ISBN 3-85326-4176. S. 26
- ↑ vgl. Der Markgräfin Schleier, Ein Schleier für Klosterneuburg oder Die Gründung von Klosterneuburg, Sagen.AT, abgerufen am 22. Dezember 2018
Weblinks
Leopold III. (Österreich) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Literatur von und über Leopold III. (Österreich) im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes
Anmerkungen
- ↑ In der Literatur finden sich mehrere Bezeichnungen. Um Verwechslungen innerhalb der Dynastie der Babenberger, aber auch mit den Herzögen von Österreich aus dem Haus Habsburg zu vermeiden, wird in diesem Artikel der Beiname verwendet, zudem der "Familienname" Babenberger keineswegs für das Mittelalter belegt ist.
- ↑ Aus dieser Markgrafschaft, die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehörte, entstand 1156 das eigenständige Herzogtum Österreich, aus dem später Staaten und Staatenteile mit Namen Österreich hervorgingen. Die Mark umfasste damals aber nur Teile im heutigen Bundesland Niederösterreich, wobei sie unter den Markgrafen aus der Familie der Babenbergern wesentlich vergrößert wurde.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Markgraf Leopold (II.) der Schöne | Herrscher über die Markgrafschaft Österreich 1095-1136 | Markgraf Leopold (IV.) der Freigiebige |
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Leopold III. (Österreich) behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |