Gregor Schweighofer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''P. Gregor (Silvester) Schweighofer''' [[w:Benediktiner|OSB]] (* [[7. November]] [[1910]] in [[Wendelgraben]] im Waldviertel; [[8. Jänner]] [[1982]] in [[Altenburg]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/st-poelten/wurmbrand/01%252F04/?pg=49 Taufbuch der Pfarre Wurmbrand 1910]</ref>) war Archivar, Bibliothekar und Baudirektor des [[Stift Altenburg|Stiftes Altenburg]].
'''P. Gregor (Silvester) Schweighofer''' [[w:Benediktiner|OSB]] (* [[7. November]] [[1910]] in [[Wendelgraben]] im Waldviertel; [[8. Jänner]] [[1982]] in [[Altenburg]]<ref name =taufbuch>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/st-poelten/wurmbrand/01%252F04/?pg=49 Taufbuch der Pfarre Wurmbrand 1910]</ref>) war Archivar, Bibliothekar und Baudirektor des [[Stift Altenburg|Stiftes Altenburg]].


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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2020, 10:41 Uhr

P. Gregor (Silvester) Schweighofer OSB (* 7. November 1910 in Wendelgraben im Waldviertel; 8. Jänner 1982 in Altenburg[1]) war Archivar, Bibliothekar und Baudirektor des Stiftes Altenburg.

Leben

Silvester Schweighofer war der Sohn der Bauernfamilie Heinrich Schweighofer und Emma, geborene Weber[1]. Er machte seine Matura am Gymnasium in Ried im Innkreis. Im Jahr 1932 trat er ins Kloster in Altenburg ein und nahm den Ordensnamen Gregor an. Sein Studium absolvierte er an den Universitäten Salzburg und Innsbruck. Die Priesterweihe erhielt er 1938 im St. Pöltner Dom.

Im Jahr 1940 war er Administrator des Stiftes Altenburg und wurde 1941 Pfarrer in der Pfarre von Röhrenbach, bevor er 1945 wieder ins Stift zurückkehrte. Dort war er maßgeblich am Wiederaufbau beteiligt. In der schwierigen Zeit der sowjetischen Besatzung wurde er Wirtschaftsdirektor des Stiftes, eine Funktion, die ihn auch als Archivar des Stiftsarchiv stark beanspruchte. Dabei überarbeitete er die Archivordnung komplett.[2]

Daneben veröffentlichte er zahlreiche wissenschaftliche Werke mit Themen aus dem Waldviertel, wie über Paul Troger oder über das Kloster selbst. Auch an den beiden Landesausstellungen 1963 und 1975 war er maßgeblich beteiligt.

Mit seinen heimatkundlichen Forschungen setzte er das Werk von P. Friedrich Endl (1857-1947) fort.

Am Stift selbst machte er sich um die umfassende Renovierung verdient.

Werke

  • mit Wanda Aschenbrenner: Paul Troger: Leben und Werk, 1965, Verlag St. Peter
  • Poigreich Führer, 2008, Verlag Berger, ISBN 978-3-85028-464-6
  • Stift Altenburg, 1975, 978-3-85142-004-3
  • Die Handschriften des Stiftes Altenburg, 1980

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Taufbuch der Pfarre Wurmbrand 1910
  2. Kathrin Kininger: Stiftsarchiv Altenburg. Ordnung und Erschließung in Theorie und Praxis, 2008, Magisterarbeit (Digitalisat)