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'''Texing''' ist | {{Infobox Gemeindeteil in Österreich | ||
|Name = | |||
|Kennzeichnung = [[Dorf]] | |||
|Bundesland = Niederösterreich | |||
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|Bezirk = Melk | |||
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|Bild1 = 2019-04-25 (165) View from Schwabeckkreuz at Haltgraben, Frankenfels, to Texing, Austria.jpg | |||
|Bildbeschreibung1 = Texing (2019) | |||
|Anmerkungen = | |||
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'''Texing''' ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde [[Texingtal]] im [[Bezirk Melk]] in [[Niederösterreich]]. | |||
== | == Geografie == | ||
Der Ort liegt am Oberlauf der [[w:Mank (Fluss)|Mank]]. | |||
== | == Geschichte == | ||
==Einzelnachweise == | Der Ortsname Texing stammt möglicherweise vom slawischen Personennamen Tes- oder Tesin- ab, wobei die im 12. und 13. Jahrhundert hier ansässige Familie der Tessingen oder Tehsing urkundlich schwer fassbar ist. ''Isengrimm von Texing'', ein Dienstmann des Grafen Friedrich von Peilstein, stiftete ein Benefizium für die Kapelle, welche im Jahr 1200 von der Mutterkirche St. Leonhard am Forst abgetrennt wurde. | ||
Um 1335 gelangte Texing als Stiftungsgut an die [[Kartause Gaming]] und verblieb dort als [[w:Vikariat (katholisch)|Vikariat]] bis zur Aufhebung des Klosters im Jahr 1783. Um 1530 wurden die Pfarren St. Gotthard, Kirnberg und Texing vereinigt, wobei das Pfarrhaus in Texing stand. | |||
Am 4. Oktober 1892 erblickte [[w:Engelbert Dollfuß|Engelbert Dollfuß]] das Licht der Welt und wuchs bei seinem Ziehvater in Kirnberg auf. In seinem Geburtshaus ist heute das [[w:Dollfuß-Museum|Dollfuß-Museum]] eingerichtet. | |||
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Seit 1971 bildet Texing mit St. Gotthard und Plankenstein die Großgemeinde Texingtal. | |||
== Öffentliche Einrichtungen == | |||
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== Persönlichkeiten == | |||
* ''Engelbert Dollfuß'' (1892–1934), Politiker und Austrofaschist | |||
== Weblinks == | |||
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== Einzelnachweise == | |||
<references /> | <references /> | ||
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[[Kategorie:Ort im Bezirk Melk]] | |||
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[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde in Niederösterreich]] |
Aktuelle Version vom 29. Juni 2022, 13:37 Uhr
Texing (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Texing | ||
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Ganzseitige Karten48.04472222222215.3225 | ||
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Melk (ME), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Melk | |
Pol. Gemeinde | Texingtal | |
Koordinaten | 48° 2′ 41″ N, 15° 19′ 21″ O48.04472222222215.3225370Koordinaten: 48° 2′ 41″ N, 15° 19′ 21″ O | |
Höhe | 370 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 376 (1. Jän. 2022) | |
Fläche d. KG | 3,185427 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 04967 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 14074 | |
Texing (2019) | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Texing ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Texingtal im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Geografie
Der Ort liegt am Oberlauf der Mank.
Geschichte
Der Ortsname Texing stammt möglicherweise vom slawischen Personennamen Tes- oder Tesin- ab, wobei die im 12. und 13. Jahrhundert hier ansässige Familie der Tessingen oder Tehsing urkundlich schwer fassbar ist. Isengrimm von Texing, ein Dienstmann des Grafen Friedrich von Peilstein, stiftete ein Benefizium für die Kapelle, welche im Jahr 1200 von der Mutterkirche St. Leonhard am Forst abgetrennt wurde.
Um 1335 gelangte Texing als Stiftungsgut an die Kartause Gaming und verblieb dort als Vikariat bis zur Aufhebung des Klosters im Jahr 1783. Um 1530 wurden die Pfarren St. Gotthard, Kirnberg und Texing vereinigt, wobei das Pfarrhaus in Texing stand.
Am 4. Oktober 1892 erblickte Engelbert Dollfuß das Licht der Welt und wuchs bei seinem Ziehvater in Kirnberg auf. In seinem Geburtshaus ist heute das Dollfuß-Museum eingerichtet.
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Texing ein Arzt, ein Bäcker, zwei Binder, ein Fleischer, zwei Gastwirte, fünf Gemischtwarenhändler, eine Rinderzuchtgenossenschaft ein Glaser, zwei Schlosser, ein Schmied, zwei Schneiderinnen, drei Schuster, ein Viehhändler und ein Landwirt mit Direktvertrieb ansässig.[1]
Seit 1971 bildet Texing mit St. Gotthard und Plankenstein die Großgemeinde Texingtal.
Öffentliche Einrichtungen
In Texing befindet sich ein Kindergarten.[2]
Persönlichkeiten
- Engelbert Dollfuß (1892–1934), Politiker und Austrofaschist
Weblinks
Texing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Fotos zum Schlagwort Texing in der Topothek der Gemeinde/Region Texingtal (Urheberrechte beachten)
- Texing in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 470
- ↑ Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 9. Juni 2021.
Katastralgemeinden: Fischbach | Plankenstein | Sonnleithen | St. Gotthard | Steingrub | Texing | Weißenbach
Ortschaften: Altendorf | Bach | Fischbach | Großmaierhof | Haberleiten | Hinterberg | Hinterholz | Hinterleiten | Kleinmaierhof | Mühlgraben | Panholz | Plankenstein | Reinöd | Rosenbichl | Schwaighof | Sonnleithen | St. Gotthard | Steingrub | Straß bei Texing | Texing | Walzberg | Weißenbach
Dörfer: St. Gotthard | Texing Rotten: Hinterholz | Kleinmaierhof | Panholz | Plankenstein | Reinöd | Schwaighof | Sonnleithen | Straß bei Texing Zerstreute Häuser: Altendorf | Bach | Fischbach | Großmaierhof | Haberleiten | Hinterberg | Hinterleiten | Mühlgraben | Rosenbichl | Steingrub | Walzberg | Weißenbach Sonstige Ortslagen: Schloss Plankenstein
Zählsprengel: Texing | Plankenstein | St.Gotthard