Wappoltenreith: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 348 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 263 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 346 Hektar Landwirtschaft betrieben und 266 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 337 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 267 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]]  von Wappoltenreith beträgt 37,2 (Stand 2010).
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 348 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 263 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 346 Hektar Landwirtschaft betrieben und 266 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 337 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 267 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]]  von Wappoltenreith beträgt 37,2 (Stand 2010).
== Wappoltenreith in Sage und Legende ==
Nach einer Legende befand sich im Wald bei Wappoltenreith eine uralte Fichte, an welcher Jesus mit seinem Apostel Johannes vorbeikam, als beide noch auf der Erde weilten. Als es dort zu regnen begann, stellte sich Johannes unter die Fichte, um nicht nass zu werden, doch Jesus zog weiter. Er blieb ganz trocken, während Johannes unter der Fichte wegen dem Wind noch nasser wurde als zuvor.<ref>vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 100f.</ref>


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Aktuelle Version vom 18. Juni 2023, 09:31 Uhr

Wappoltenreith (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Wappoltenreith
Wappoltenreith (Österreich)
Red pog.svg
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Ganzseitige Karten48.75138888888915.564722222222
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Horn (HO), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Horn
Pol. Gemeinde Irnfritz-Messern
Koordinaten 48° 45′ 5″ N, 15° 33′ 53″ O48.75138888888915.564722222222552Koordinaten: 48° 45′ 5″ N, 15° 33′ 53″ Of1
Höhe 552 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 86 (1. Jän. 2022)
Fläche d. KG 6,500616 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 03974
Katastralgemeinde-Nummer 10066
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
86

Wappoltenreith ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Irnfritz-Messern im Bezirk Horn in Niederösterreich.

Siedlungsentwicklung

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Wappoltenreith insgesamt 56 Bauflächen mit 26.518 m² und 50 Gärten auf 41.296 m², 1989/1990 gab es 58 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 92 angewachsen und 2009/2010 bestanden 70 Gebäude auf 144 Bauflächen.[1]

Bodennutzung

Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 348 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 263 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 346 Hektar Landwirtschaft betrieben und 266 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 337 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 267 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Wappoltenreith beträgt 37,2 (Stand 2010).

Wappoltenreith in Sage und Legende

Nach einer Legende befand sich im Wald bei Wappoltenreith eine uralte Fichte, an welcher Jesus mit seinem Apostel Johannes vorbeikam, als beide noch auf der Erde weilten. Als es dort zu regnen begann, stellte sich Johannes unter die Fichte, um nicht nass zu werden, doch Jesus zog weiter. Er blieb ganz trocken, während Johannes unter der Fichte wegen dem Wind noch nasser wurde als zuvor.[2]

Weblinks

 Wappoltenreith – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
  2. vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 100f.