EURES interalp: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Oktober 2023, 10:57 Uhr
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EURES interalp war eine Initiative der Europäischen Union und den öffentlichen Arbeitsverwaltungen in Bayern und Österreich. Das Netzwerk EURES interalp förderte die grenzüberschreitende Mobilität von bayerischen und österreichischen Arbeitnehmern. In den Grenzregionen informierten EURES-Berater über die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Nachbarland.
Die Fachleute von EURES interalp beraten berufliche Grenzpendler über Fragen, die im Nachbarland zu beachten sind, zum Beispiel über Unterschiede im Arbeits- und Sozialrecht sowie im Steuerrecht. Die EURES-Berater informieren
- Arbeitnehmer und Stellensuchende, die ins Nachbarland pendeln wollen
- Schüler, die sich für eine Ausbildung im grenznahen Ausland interessieren
- Unternehmen, die Fachkräfte und Auszubildende im Nachbarland anwerben möchten
- Freiberufler und Existenzgründer in der Grenzregion
Partnerschaften
Die Grenzpartnerschaft umfasst die deutschen Arbeitsagenturbezirke
und die österreichischen AMS(Arbeitsmarktservice)-Bezirke
- Reutte
- Imst
- Innsbruck
- Schwaz
- Kufstein
- Kitzbühel
- Zell am See
- Bischofshofen
- Hallein
- Salzburg
- Braunau
- Ried
- Schärding
- Rohrbach
Einstellung
Die Zusammenarbeit der Arbeitsagenturen und der Sozialpartner im Rahmen von EURES interalp wurde im Mai 2010 eingestellt. An die Stelle der EURES Partnerschaft interalp rückte das Portal Europäischer Berufsbildungsatlas (European JobGuide). Das Portal war ein gemeinnütziges Projekt der Arbeitsämter und Sozialpartner in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Es informierte und unterstützte Schüler, Lehrlinge und Studenten bei der Ausbildung oder Arbeitsaufnahme im Ausland. Das Informationsportal beriet bei der Anerkennung von Abschlüssen und Qualifikationen, die im Ausland erworben wurden. Das Portal wurde von der Europäischen Kommission gefördert.