Imst
Imst ist die Bezirkshaupstadt im Bezirk Imst in Tirol.
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47.239444444410.7380555556Koordinaten: 47° 14′ N, 10° 44′ O
Ganzseitige Karten: Imst47.239444444410.7380555556 |
Gemeindegliederung
Sehenswürdigkeiten
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Soziales
Nach der Idee von Hermann Gmeiner, verwaisten und verlassenen Kindern in der Nachkriegszeit ein neues Zuhause zu geben, wurde 1949 das erste SOS-Kinderdorf weltweit hier umgesetzt. Als Vorbild diente ein hauptsächlich für Kriegswaisen 1944 bis 1946 entstandene Schweizer Kinderdorf. Kinder aus nicht intakten Familien können hier in SOS-Familien aufwachsen und betreut werden. Im Zuge des Überfalles der Russen in der Ukraine konnten auch gemeinsam mit dem Standort in Innsbruck und der Lebenshilfe Waisenkinder samt ihren Betreuern aufgenommen werden.[1]
Öffentliche Einrichtungen
Blaulichtorganisationen
- Bezirkspolizeikommando Imst
- Polizeiinspektion Imst
- Autobahnpolizeiinspektion Imst
Schulen
Wirtschaft
Zu den Unternehmen in Imst gehört auch das Gummiwerk Czermak & Feger, dass vor allem Naturkautschuk verarbeitet. Aus diesem werden nicht nur 30.000 Luftballons händisch hergestellt, sondern auch spezielle Produkte, die bis zu Handschuhteilen für die Weltraummissionen der NASA reichen.[2] Zurück geht diese Produktion auf im Krieg hergestellte Wetterballons, di dann zur Gründung des Unternehmens im Jahr 1949 führte.[3]
Vereine
Personen
Ehrenbürger
- Helmut Kutin (1941-2024), langjähriger Präsident von SOS-Kinderdorf-International
- Oskar Pfeifer, Unternehmer in der Holzindustrie
- Josef Huber, Bürgermeister
- Heribert Gottstein (1920-2015), Unternehmer
- Alois Oberhuber (* 1940), Pfarrer von Imst 2000–2021[4][5]
- Gerhard Reheis (* 1955), Politiker (SPÖ)[6]
Ehrenringträger
- Stefan Auer, Sportreferent der Stadt
- Herbert Linser, Stadtrat
Sonstige
- Friedrich von Sterzing († 1333), Pfarrer zu Imst
- Hans Hendl (14./15. Jahrhundert), Richter von Imst.
- Leonhard Heidenreich (15./16. Jahrhundert), Bürger von Imst
- Hans Teufenbrunner (15. Jahrhundert), Richter von Imst
Veranstaltungen
Lange Tradition weist das Schemenlaufen auf, das zusammen mit der Falknerei als erstes Kulturgut Österreichs in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen wurde. Der Fastnachtsbrauch findet etwa alle vier Jahre immer am Sonntag vor dem Unsinnigen Donnerstag (dem letzten Donnerstag vor Fastnacht) statt.
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Zukunft für ukrainische Heimkinder unsicher auf ORF-Tirol vom 27. Dezember 2022 abgerufen am 27. Dezember 2022
- ↑ NASA setzt auf Tiroler Gummi auf ORF-Tirol vom 5. März 2019 abgerufen am 5. März 2019
- ↑ Unsere Geschichte auf der Firmenhomepage abgerufen am 5. März 2019
- ↑ Auszeichnungen, Ehrungen. In: imst.gv.at. Abgerufen am 16. Oktober 2021.
- ↑ Werner Föger: Pfarrer Cons. Alois Oberhuber nahm Abschied von Imst. In: meinbezirk.at. 29. August 2021, abgerufen am 16. Oktober 2021.
- ↑ Auszeichnungen, Ehrungen. In: imst.gv.at. Abgerufen am 16. Oktober 2021.
Weblinks
Imst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
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