Pernegg (Niederösterreich): Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Ulrich II. von Pernegg|Graf Ulrich von Pernegg]] († um 1159), Stifter des früheren [[w:Stift Pernegg|Prämonstratenserinnenklosters Pernegg]] und des [[w:Stift Geras|Prämonstratenserstiftes Geras]] | |||
== Pernegg in Sage und Legende == | |||
* Nach einer Sage gab es einmal in Pernegg ein Kloster, das dem Heiligen Sebastian geweiht war. Es verfiel immer mehr. Zuletzt war selbst das Dach der Klosterkirche so schadhaft, dass in ihr kein Gottesdienst mehr abgehalten werden konnte. Zwar wurde Geld für die Renovierung gesammelt, dennoch wurde diese nicht realisiert. Daraufhin soll der Heilige Sebastian ein Wunder gewirkt und einen Teil des Daches mit neuen Ziegel in einer Nacht eingedeckt haben.<ref name ="seebauer103">vgl. [[Renate Seebauer]]: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 103</ref> In diesem Kloster soll außerdem eine Totenbeschwörung stattgefunden haben, nachdem einer der Mönche, dem nur Übles nachgesagt wurde, eines unnatürlichen Todes gestorben war. Der Tote soll sich allerdings dabei gegen die üble Nachrede verwehrt haben.<ref>vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 103f.</ref> | |||
* Einer weiteren Sage nach gibt es in Pernegg eine ruhelose Seele eines Übeltäters, die als Schimmelreiter unter Getümmel und Gedöse nachts vom Kloster zu den Kastenhäusern reitet, ehe sie auf dem Friedhof entschwindet.<ref name ="seebauer56">vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 56</ref> | |||
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==Einzelnachweise == | |||
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Aktuelle Version vom 21. April 2024, 23:02 Uhr
Pernegg ist eine Marktgemeinde mit 709 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Bezirk Horn in Niederösterreich.
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48.739166666715.6272222222Koordinaten: 48° 44′ N, 15° 38′ O
Ganzseitige Karten: Pernegg (Niederösterreich)48.739166666715.6272222222 |
Gemeindegliederung
Karte mit allen Koordinaten: OSM
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Sehenswürdigkeiten
- das frühere Stift Pernegg, heute eine Ruine
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Öffentliche Einrichtungen
Blaulichtorganisationen
- Feuerwehr (AFKDO: Horn, 5 Feuerwehren)
Schulen
Wirtschaft
Vereine
Personen
- Graf Ulrich von Pernegg († um 1159), Stifter des früheren Prämonstratenserinnenklosters Pernegg und des Prämonstratenserstiftes Geras
Pernegg in Sage und Legende
- Nach einer Sage gab es einmal in Pernegg ein Kloster, das dem Heiligen Sebastian geweiht war. Es verfiel immer mehr. Zuletzt war selbst das Dach der Klosterkirche so schadhaft, dass in ihr kein Gottesdienst mehr abgehalten werden konnte. Zwar wurde Geld für die Renovierung gesammelt, dennoch wurde diese nicht realisiert. Daraufhin soll der Heilige Sebastian ein Wunder gewirkt und einen Teil des Daches mit neuen Ziegel in einer Nacht eingedeckt haben.[1] In diesem Kloster soll außerdem eine Totenbeschwörung stattgefunden haben, nachdem einer der Mönche, dem nur Übles nachgesagt wurde, eines unnatürlichen Todes gestorben war. Der Tote soll sich allerdings dabei gegen die üble Nachrede verwehrt haben.[2]
- Einer weiteren Sage nach gibt es in Pernegg eine ruhelose Seele eines Übeltäters, die als Schimmelreiter unter Getümmel und Gedöse nachts vom Kloster zu den Kastenhäusern reitet, ehe sie auf dem Friedhof entschwindet.[3]
Literatur
Weblinks
Pernegg (Niederösterreich) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Gemeindedaten von Pernegg (Niederösterreich). In: Statistik Austria.
- Literatur über Pernegg in der Niederösterreichischen Landesbibliothek
- Zeitschriftenaufsätze über Pernegg in der NÖ Bibliographie des Niederösterreichischen Instituts für Landeskunde
- Bilder von Pernegg in der Topographischen Sammlung der Niederösterreichischen Landesbibliothek
- Pernegg (Niederösterreich) in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 103
- ↑ vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 103f.
- ↑ vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 56
Katastralgemeinden: Etzelsreith | Lehndorf | Ludweishofen | Nödersdorf | Pernegg | Posselsdorf | Raisdorf | Staningersdorf
Ortschaften: Etzelsreith | Lehndorf | Ludweishofen | Nödersdorf | Pernegg | Posselsdorf | Raisdorf | Staningersdorf
Marktort: Pernegg Dörfer: Etzelsreith | Lehndorf | Ludweishofen | Nödersdorf | Posselsdorf | Raisdorf | Staningersdorf Rotten: Kastenhäuser | Kleinraisdorf Sonstige Ortslagen: Kloster Pernegg
Zählsprengel: Pernegg | Ludweishofen | Raisdorf | Posselsdorf-Lehndorf | Staningersdorf | Nödersdorf | Etzelsreith
Altenburg | Brunn an der Wild | Burgschleinitz-Kühnring | Drosendorf-Zissersdorf | Eggenburg | Gars am Kamp | Geras | Horn | Irnfritz-Messern | Japons | Langau | Meiseldorf | Pernegg | Röhrenbach | Röschitz | Rosenburg-Mold | Sigmundsherberg | St. Bernhard-Frauenhofen | Straning-Grafenberg | Weitersfeld