Rosemarie Fuchshofer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rosemarie Fuchshofer''' (* [[24. Dezember]] [[1962]] in [[Henndorf am Wallersee]]) ist eine österreichische [[w:Soziologie|Soziologin]] und freie Unternehmerin mit den Arbeitsschwerpunkten Regional- und Gemeindewesenentwicklung, Lehrbeauftrage an der [[Fachhochschule Urstein]] und an der [[w:Universität Salzburg|Universität Salzburg]].<ref>{{Internetquelle |url=http://docplayer.org/29436950-Die-arbeit-mit-freiwilligen-professionell-gestalten.html |titel=Die Arbeit mit Freiwilligen professionell gestalten |hrsg=Gemeindeentwicklung Salzburg |datum=2014 |sprache=de |abruf=2021-09-21}}</ref>
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'''Rosemarie Fuchshofer''' (* [[24. Dezember]] [[1962]] in [[Henndorf am Wallersee]]) ist eine österreichische [[Soziologin]] und freie Unternehmerin mit den Arbeitsschwerpunkten Regional- und Gemeindewesenentwicklung, Lehrbeauftrage an der [[Fachhochschule Urstein]] und an der [[Universität Salzburg]].<ref>{{Internetquelle |url=http://docplayer.org/29436950-Die-arbeit-mit-freiwilligen-professionell-gestalten.html |titel=Die Arbeit mit Freiwilligen professionell gestalten |hrsg=Gemeindeentwicklung Salzburg |datum=2014 |sprache=de |abruf=2021-09-21}}</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Geboren wurde Rosmarie Fuchshofer am 24. Dezember 1962 in Henndorf als uneheliches Kind einer Landarbeiterin. Die Mutter verstarb als sie 15 war und nach einigen Jahren Berufstätigkeit ergab sich die Möglichkeit zum Studium.<ref>{{Internetquelle |autor=Susanna Berger |url=http://www.kultursoziologie.at/text/Fuchshofer.pdf |titel=Frau mit Hund im Soziallabor |werk=Salzburger Nachrichten |datum=2014-06-21 |sprache=de |abruf=2021-09-21}}</ref> 1984 schloss sie das Studium der Soziologie und der Kommunikationswissenschaften<!--wo?--> ab. Fachkompetenz für zahlreiche Projekte erwarb sie sich durch berufliche und außerberufliche Erfahrungen in den Bereichen Bank und Handel, Büroorganisation, angewandter Sozialarbeit, angewandter Sozialforschung wie auch der sozialwissenschaftlichen Lehre. Im Rahmen ihrer Dissertation und auch daran anschließend entwickelten sich zwei Arbeits- und Publikationsschwerpunkte. Einerseits Bürgerbefragungen zu unterschiedlichen Problemfeldern und Dorfbewohner zwischen Globalisierung und Provinzialität, eine Annäherung an eine Theorie zur Veränderung der ländlichen Lebensräume.
Fuchshofer wurde als uneheliches Kind einer Landarbeiterin geboren. Die Mutter verstarb als sie 15 war und nach einigen Jahren Berufstätigkeit ergab sich die Möglichkeit zum Studium.<ref>{{Internetquelle |autor=Susanna Berger |url=http://www.kultursoziologie.at/text/Fuchshofer.pdf |titel=Frau mit Hund im Soziallabor |werk=Salzburger Nachrichten |datum=2014-06-21 |sprache=de |abruf=2021-09-21}}</ref> 1984 schloss sie das Studium der Soziologie und der Kommunikationswissenschaften<!--wo?--> ab. Fachkompetenz für zahlreiche Projekte erwarb sie sich durch berufliche und außerberufliche Erfahrungen in den Bereichen Bank und Handel, Büroorganisation, angewandter Sozialarbeit, angewandter Sozialforschung wie auch der sozialwissenschaftlichen Lehre. Im Rahmen ihrer Dissertation und auch daran anschließend entwickelten sich zwei Arbeits- und Publikationsschwerpunkte. Einerseits Bürgerbefragungen zu unterschiedlichen Problemfeldern und Dorfbewohner zwischen Globalisierung und Provinzialität, eine Annäherung an eine Theorie zur Veränderung der ländlichen Lebensräume.


Ihre Arbeitsschwerpunkte sind empirische Forschungsprojekte und Studien, Bürgerbefragungen und Bedarfserhebungen. Auftragsarbeiten im Bereich der Regional- und Gemeinwesenentwicklung, Beteiligungsprozesse im Kontext von Planung, Besiedelung und Sanierung von Wohnprojekten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gswb.at/de/ziele/index.asp?dat=Soziologie |titel=Soziologie |werk=gswb |sprache=de |abruf=2021-09-21}}</ref>
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:44 Uhr

Rosemarie Fuchshofer (* 24. Dezember 1962 in Henndorf am Wallersee) ist eine österreichische Soziologin und freie Unternehmerin mit den Arbeitsschwerpunkten Regional- und Gemeindewesenentwicklung, Lehrbeauftrage an der Fachhochschule Urstein und an der Universität Salzburg.[1]

Leben

Fuchshofer wurde als uneheliches Kind einer Landarbeiterin geboren. Die Mutter verstarb als sie 15 war und nach einigen Jahren Berufstätigkeit ergab sich die Möglichkeit zum Studium.[2] 1984 schloss sie das Studium der Soziologie und der Kommunikationswissenschaften ab. Fachkompetenz für zahlreiche Projekte erwarb sie sich durch berufliche und außerberufliche Erfahrungen in den Bereichen Bank und Handel, Büroorganisation, angewandter Sozialarbeit, angewandter Sozialforschung wie auch der sozialwissenschaftlichen Lehre. Im Rahmen ihrer Dissertation und auch daran anschließend entwickelten sich zwei Arbeits- und Publikationsschwerpunkte. Einerseits Bürgerbefragungen zu unterschiedlichen Problemfeldern und Dorfbewohner zwischen Globalisierung und Provinzialität, eine Annäherung an eine Theorie zur Veränderung der ländlichen Lebensräume.

Ihre Arbeitsschwerpunkte sind empirische Forschungsprojekte und Studien, Bürgerbefragungen und Bedarfserhebungen. Auftragsarbeiten im Bereich der Regional- und Gemeinwesenentwicklung, Beteiligungsprozesse im Kontext von Planung, Besiedelung und Sanierung von Wohnprojekten.[3]

Projekte und Publikationen

Eine kleine und unvollständige Auswahl ihrer Aktivitäten, teilweise mit dem Schwerpunkt Leben in abgelegenen ländlichen Regionen:

  • 2001 Heidi wohnt hier nicht mehr. - Zur Abwanderung des internen kreativen und innovativen Potentials aus dem ländlichen Raum[4]
  • 2007 Die Gräfin vom Lungau - Wege in die Zukunft, KInderheft zur Ausstellung in Ramingstein[5]
  • 2009 Village People: Leben im Dorf zwischen Globalisierung und Provinzialität[6]
  • 2008 Co-Autorin bei Leitfaden für eine nachhaltige Gemeindeplanung und Regionalentwicklung im Sinne von Gender Mainstreaming - Lebensqualität für Frauen und Männer im ländlichen Raum[7]
  • 2010 Qualifizierungsbilanz für den Lungau. Studie im Auftrag des Amtes der Salzburger Landesregierung, Internes Dokument.[8]
  • 2016 Wunsch und Wirklichkeit - Wohnbaustudie zur Wohnungszufriedenheit im geförderten Wohnbau in der Stadt Salzburg in Zusammenarbeit mit dem SIR-Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen für die Erstellung eines neuen Räumlichen Entwicklungskonzeptes[9]
  • 2019 Projektpartnerin bei CO2-neutrale Quartierssanierung Friedrich-Inhauser-Straße; 2020 Auszeichnung der ganzheitliche und klimaneutrale Sanierung einer Wohnhausanlage mit dem ÖGUT-UMWELTPREIS 2020, Hauptreis in der Kategorie "Innovation und Stadt"[10]
  • 2019 Dekolonialwarenhandel - Interaktion im Rahmen des Steirischen Herbstes[11]
  • 2019 Projektpartnerin bei „Zero Carbon Refurbishment (ZeCaRe II)“[12] Das im Jahr 2020 prämierte ganzheitliche Sanierungskonzept betrachtet neben den Bereichen Energie und CO2 auch die Themen Mobilität, soziale Struktur, Ökonomie im sozialen Wohnbau und die Freiraumgestaltung.

Schriften

  • Village People: Leben im Dorf zwischen Globalisierung und Provinzialität. Südwestdeutscher Verl. f. Hochschulschriften 2009. ISBN 978-3-8381-0353-2,

Website

Einzelnachweise

  1. Die Arbeit mit Freiwilligen professionell gestalten. Gemeindeentwicklung Salzburg, 2014, abgerufen am 21. September 2021 (deutsch).
  2. Susanna Berger: Frau mit Hund im Soziallabor. In: Salzburger Nachrichten. 21. Juni 2014, abgerufen am 21. September 2021 (deutsch).
  3. Soziologie. In: gswb. Abgerufen am 21. September 2021 (deutsch).
  4. StadtundLand. In: Grüne Reihe Band 20. Böhlau, 2009, abgerufen am 21. September 2021 (deutsch).
  5. Die Gräfin vom Lungau - Wege in die Zukunft. APA, 9. Mai 2007, abgerufen am 21. September 2021 (deutsch).
  6.  Rosemarie Fuchshofer: Village People. Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften, 19. März 2009, ISBN 978-3838103532, S. 304.
  7. Peter Kurz, Sonja Petrovics, Christoph Heilmann, Gerda Schneider, Rosemarie Fuchshofer: Lebensqualität für Frauen und Männer im ländlichen Raum. Peter Kurz, Gerda Schneider, 2008, abgerufen am 21. September 2021 (deutsch).
  8.  Theresa Feuchter: UNESCO Biosphärenpark Salzburger Lungau – Modellregion für nachhaltige Entwicklung. 2020, S. 85.
  9. Rosemarie Fuchshofer, Inge Straßl: Wunsch und Wirklichkeit. In: salzburg.gv.at. 2016, abgerufen am 21. September 2021 (deutsch).
  10. Hauptpreis in der Kategorie "Innovation und Stadt". In: Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik. 2020, abgerufen am 21. September 2021 (deutsch).
  11. Dekolonialwarenhandel. In: Steirischer Herbst. 2019, abgerufen am 21. September 2021 (deutsch).
  12. Sustainability Award für Smart Building Forschungsprojekte. In: FH Salzburg. 3. November 2020, abgerufen am 21. September 2021 (deutsch).