Albert Gabriel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Albert Gabriel''', [[w:Salvatorianer|SDS]] (bürgerlich ''Johann Gabriel'', * [[6. Februar]] [[1936]] in [[St. Peter am Wimberg]], Oberösterreich; † [[15. Jänner]] [[2023]] in [[Mistelbach]], Niederösterreich)<ref name=religion.orf.at>[https://religion.orf.at/stories/3217145/ ''„Gruft“-Gründer Albert Gabriel verstorben'']. In: religion.orf.at, 16.Jänner 2023, abgerufen am 17. Jänner 2023.</ref> war ein [[w:Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischer]] [[w:Theologe|Theologe]] und von 2000 bis 2013 Rektor der [[w:Donaucity-Kirche|Donaucity-Kirche]].
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== Leben ==
Johann Gabriel stammte aus einer Bauernfamilie in St. Peter am Wimberg. Nach der [[w:Matura|Matura]] im Jahr 1955 in [[Bregenz]] trat er in den Salvatorianerorden ein. Von 1956 bis 1962 studierte er katholische Theologie in [[w:Passau|Passau]] und wurde am 22. April 1962 in seiner Heimatgemeinde zum Priester geweiht.


'''Pater Albert Gabriel''' (* [[6. Februar]] [[1931]] in [[Sankt Peter am Wimberg]], [[Oberösterreich]]) ist ein [[Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischer]] [[Theologe]] und seit 2000 Rektor der [[Donaucitykirche]].  
Von 1962 bis 1974 war er Präfekt im Internat und Religionslehrer am 1. Bundesgymnasium in Graz, von 1974 bis 1982 [[w:Kaplan|Kaplan]] im 10. Wiener Gemeindebezirk [[Favoriten]] und Religionslehrer am Ettenreichgymnasium<ref>http://www.ettenreich.at</ref> sowie Verbindungsseelsorger bei KÖStV Borussia Wien.  


Nach der [[Matura]] 1955 in Bregenz trat er in den [[Salvatorianer]]orden ein. Von 1956 bis 1962 studierte er katholische Theologie in Passau und am 22. April 1962 wurde er zum Priester geweiht.
1977 war Pater Albert Gabriel [[w:Militärseelsorger|Militärseelsorger]] der österreichischen [[w:Vereinte Nationen|UNO-Truppen]] am [[w:Golanhöhen|Golan]]. 1980 wurde er zum Fachinspektor für Religion (AHS Wien) ernannt.  


Von 1962 bis 1974 war er Präfekt im Internat und Religionslehrer am 1. Bundesgymnasium in Graz, von 1974 bis 1982 Kaplan im 10. Wiener Gemeindebezirk [[Favoriten]] und Religionslehrer am Ettenreichgymnasium<ref>http://www.ettenreich.at</ref> sowie Verbindungsseelsorger bei KÖStV Borussia Wien. 
Von 1982 bis 1996 war er Pfarrer im 6. Wiener Gemeindebezirk [[Mariahilf]].<ref>http://www.pfarremariahilf.at/mariahilf/index.php</ref> Dort gründete er mit Unterstützung der Schüler des naheliegenden Amerling-Gymnasiums<ref>http://www.amerlinggymnasium.at</ref> im Advent 1986 das Obdachlosenheim [[w:Die Gruft|Die Gruft]]<ref>[http://www.gruft.at/ueber-uns/die-gruft/ Homepage Die Gruft - über uns], abgerufen am 14. Dezember 2011.</ref>.<ref name=religion.orf.at/>
 
Seit seiner Pensionierung als Pfarrer leitete er als [[w:Rektor|Rektor]] die Donaucity-Kirche im 22. Wiener Gemeindebezirk (2000–2013). Er war Mitglied der [[w:Pfarrer-Initiative Österreich|Pfarrer-Initiative]].<ref>http://www.pfarrer-initiative.at/</ref>


1977 war Pater Albert Gabriel Militärseelsorger der österreichischen [[Vereinte Nationen|UNO]]-Truppen am [[Golanhöhen|Golan]]. 1980 wurde er zum Fachinspektor für Religion (AHS Wien) ernannt.  
Gabriel starb am 15. Jänner 2023 kurz vor seinem 87. Geburtstag im Hospiz Mistelbach.<ref name=religion.orf.at/>


Von 1982 bis 1996 war er Pfarrer im 6. Wiener Gemeindebezirk [[Mariahilf]].<ref>http://www.pfarremariahilf.at/mariahilf/index.php</ref> Dort gründete er mit Unterstützung der Schüler des naheliegenden Amerling-Gymnasiums<ref>http://www.amerlinggymnasium.at</ref> im Advent 1986 das Obdachlosenheim [[Die Gruft]]<ref>[http://www.gruft.at/ueber-uns/die-gruft/ Homepage Die Gruft - über uns], abgerufen am 14. Dezember 2011.</ref>.
== Auszeichnungen ==
 
* ''Erzbischöflicher Konsistorialrat'', Auszeichnung verliehen durch [[w:Christoph Schönborn|Christoph Kardinal Schönborn]]<ref name=religion.orf.at/>, Verleihungsjahr unbekannt.
Seit seiner Pensionierung als Pfarrer leitet er als [[Rektor]] die [[Donaucitykirche]] im 22. [[Wien|Wiener]] [[Gemeindebezirk]]. Er ist Mitglied der [[Pfarrer-Initiative]].<ref>http://www.pfarrer-initiative.at/</ref>
* [[Professor-Dr.-Julius-Tandler-Medaille der Stadt Wien]] in Bronze (2013)


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references/>
== Weblinks ==
* [http://www.salvatorianer.at/site/de/home/aktuelles/article/1581.html Er hat alles richtig gemacht] zur 60-jährigen Profess
* [https://www.muehlviertel.tv/beitraege/halbrunder-geburtstag-von-pater-albert-gabriel/ 85. Geburtstag] auf Mühlviertel-TV
* {{Tthek|e|sankt-peter-wimberg|0052075|Primizfeier 1962|alias=St. Peter am Wimberg}}
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[[Kategorie:Militärgeistlicher]]
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[[Kategorie:Geboren 1931]]
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{{Personendaten
|NAME=Gabriel, Albert
|ALTERNATIVNAMEN=Gabriel, Pater Albert
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 11:30 Uhr

Albert Gabriel, SDS (bürgerlich Johann Gabriel, * 6. Februar 1936 in St. Peter am Wimberg, Oberösterreich; † 15. Jänner 2023 in Mistelbach, Niederösterreich)[1] war ein römisch-katholischer Theologe und von 2000 bis 2013 Rektor der Donaucity-Kirche.

Leben

Johann Gabriel stammte aus einer Bauernfamilie in St. Peter am Wimberg. Nach der Matura im Jahr 1955 in Bregenz trat er in den Salvatorianerorden ein. Von 1956 bis 1962 studierte er katholische Theologie in Passau und wurde am 22. April 1962 in seiner Heimatgemeinde zum Priester geweiht.

Von 1962 bis 1974 war er Präfekt im Internat und Religionslehrer am 1. Bundesgymnasium in Graz, von 1974 bis 1982 Kaplan im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten und Religionslehrer am Ettenreichgymnasium[2] sowie Verbindungsseelsorger bei KÖStV Borussia Wien.

1977 war Pater Albert Gabriel Militärseelsorger der österreichischen UNO-Truppen am Golan. 1980 wurde er zum Fachinspektor für Religion (AHS Wien) ernannt.

Von 1982 bis 1996 war er Pfarrer im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf.[3] Dort gründete er mit Unterstützung der Schüler des naheliegenden Amerling-Gymnasiums[4] im Advent 1986 das Obdachlosenheim Die Gruft[5].[1]

Seit seiner Pensionierung als Pfarrer leitete er als Rektor die Donaucity-Kirche im 22. Wiener Gemeindebezirk (2000–2013). Er war Mitglied der Pfarrer-Initiative.[6]

Gabriel starb am 15. Jänner 2023 kurz vor seinem 87. Geburtstag im Hospiz Mistelbach.[1]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

Weblinks