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Aktuelle Version vom 18. Dezember 2024, 15:22 Uhr
Maria Anzbach (offizieller Name[1]; ugs. auch Maria-Anzbach) ist eine Marktgemeinde im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich. Die verschiedene Schreibweise rührt auch aus der verschiedenen Schreibweise des Ortes und der Katastralgemeinde.
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48.190277777815.93Koordinaten: 48° 11′ N, 15° 56′ O
Ganzseitige Karten: Maria Anzbach48.190277777815.93 |
Gemeindegliederung
Gliederung
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Geschichte
In einer Schenkungsurkunde von Kaiser Otto III. aus dem Jahr 998 für einen Mann namens Engelrich wird der im westlichen Wienerwald am Anzbach gelegene Ort erstmals als Amizinesbach urkundlich genannt. Nach dem Anzbach oder dem gleichnamigen Ort benannten sich die Nachfahren Engelrichs. Seine Familie starb bereits um 1200 aus. In der Folge hatte der Ansbach verschiedene Grundbesitzer. 1529 wurde der Ort von den Osmanen heimgesucht. Bis 1555 besaß Anzbach das Marktrecht. Um 1900 war es ein beliebter Ort für die Sommerfrische.[2] 1933 wurde Anzbach anlässlich des 250. Gedenkens an die "Zweite Wiener Türkenbelagerung" zur Marktgemeinde erhoben und erhielt den Namen Maria Anzbach.[3] 1998 wurde das Ortszentrum neugestaltet. In diesem Zusammenhang entwarf Hans Muhr einen neuen Brunnen für den Marktplatz, welcher eine Verbindung zwischen dem Markt Anzbach und dem Wallfahrtsort Anzbach symbolisiert.[4]
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Maria Anzbach (Wallfahrtskirche zur Hl. Maria, Mutter der Barmherzigkeit) mit der Gnadenstatue Maria, Mutter der Barmherzigkeit
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Blaulichtorganisationen
- Feuerwehr (AFKDO: Neulengbach, 2 Feuerwehren)
Feuerwehrhäuser der:
Schulen
- VS Maria Anzbach [5]
Wirtschaft
Vereine
Personen
Bürgermeister
Ehrenbürger
- Franz Allmayer
- Karl Tenora (1918-2014), Medizinalrat, praktischer Arzt von 1951 bis 1995
Sonstige
- Herbert Hamersky (?-1988) ORF-Korrespondent in Afrika, Presse- und Kulturrat in Nairob und Initiator der Hamersky Schule Schule von Matobo, im Hochland von Kenia. er wuchs in Maria Anzbach auf. Nach ihm wurde auch eine Straße am Haitzing benannt. [8]
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ https://www.ris.bka.gv.at/eli/lgbl/NI/2022/44/20220726
- ↑ vgl. Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald, 2015, S. 176
- ↑ vgl. Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald, 2015, S. 178f.
- ↑ Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald(!). Kral-Verlag, Berndorf, 2015, ISBN 978-3-99024-372-5, S. 176f.
- ↑ http://vsmaria-anzbach.ac.at/
- ↑ http://www.bildungshof.at/neueschule/
- ↑ http://www.musikschule-mariaanzbach-eichgraben.at/
- ↑ In Memoriam vom März 1988 abgerufen am 10. März 2016
Weblinks
Maria Anzbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Homepage: http://www.maria-anzbach.at/
- Fotos aus der Gemeinde Maria Anzbach in der Topothek (Urheberrechte beachten)
Katastralgemeinden: Getzwiesen | Großraßberg | Maria Anzbach | Unteroberndorf
Ortschaften: Burgstall | Furth | Götzwiesen | Groß-Raßberg | Gschwendt | Hof | Hofstatt am Anzbach | Klein-Weinberg | Knagg | Meierhöfen | Maria Anzbach | Oed | Pameth | Unter-Oberndorf | Winkl | Winten
Marktort: Maria Anzbach Dörfer: Burgstall • Groß-Raßberg • Hofstatt am Anzbach • Oed • Unter-Oberndorf Siedlungen: Haitzing • Maierhöfen Häusergruppe: Hofstetten Rotten: Furth | Götzwiesen | Gschwendt | Hof | Klein-Weinberg | Knagg | Pameth | Zerstreute Häuser: Winten Sonstige Ortslagen: Schloss Aichhof
Zählsprengel: Maria Anzbach-Gr.-Raßbg | Unter-Obernd.-Götzwiesen
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