Magdalena Hörmann: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Magdalena Hörmann''' (geborene '' | '''Magdalena Hörmann''' (geborene ''Weingartner''; * [[1. Dezember]] [[1935]] in [[Innsbruck]]; † [[23. Oktober]] [[2015]]) war eine Kunsthistorikerin und als diese langjährige Mitarbeiterin der Kulturabteilung des Landes Tirol. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Magdalena | Magdalena Hörmann wurde 1935 in Innsbruck als ''Magdalena Weingartner'' geboren und war in [[Leisach]] beheimatet.<ref>[https://matriken.tirol.gv.at/portal/searchresult.php?searcharea=portal&category=4250&mc=781750 Taufbuch der Pfarrei Innsbruck-Krankenhaus] auf matriken-tirol abgerufen am 18. März 2025</ref> Ihr Interesse fand sich wieder in ihrem Kunstgeschichtestudium an den Universitäten [[w:Universität Innsbruck|Innsbruck]] und [[w:Universität Wien|Wien]], wo sie auch [[w:Sub auspiciis|Sub auspiciis praesidentis]] promovierte.<ref>[https://tirol.orf.at/v2/news/stories/2739079/ Kunsthistorikerin Magdalena Hörmann ist tot] auf [[ORF-Tirol]] vom 27. Oktober 2015 abgerufen am 18. März 2025</ref> | ||
Danach stand sie 35 Jahre lang als Mitarbeiterin im Dienst der Tiroler Landesregierung. In diesen Jahren war sie unter anderem Leiterin der [[w:Taxispalais – Kunsthalle Tirol|Galerie im Taxispalais]] oder Herausgeberin Tiroler Kulturberichte.<ref name=ferdinandeum>[https://ferdinandeum.at/wp-content/uploads/2023/05/ferdinandea_35.pdf Magdalena Hörmann-Weingartner (1935 –2015) eine Erinnerung] in Ferdinandea Ausgabe 35 / Februar–April 2016</ref> | Danach stand sie 35 Jahre lang als Mitarbeiterin im Dienst der Tiroler Landesregierung. In diesen Jahren war sie unter anderem Leiterin der [[w:Taxispalais – Kunsthalle Tirol|Galerie im Taxispalais]] oder Herausgeberin Tiroler Kulturberichte.<ref name=ferdinandeum>[https://ferdinandeum.at/wp-content/uploads/2023/05/ferdinandea_35.pdf Magdalena Hörmann-Weingartner (1935 –2015) eine Erinnerung] in Ferdinandea Ausgabe 35 / Februar–April 2016</ref> | ||
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Ihr Interesse gehörte auch allgemein den Tiroler Burgen. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Architekten [[w:Ekkehard Hörmann|Ekkehard Hörmann]] erwarb und restaurierte sie die [[w:Burg Berneck (Tirol)|Burg Berneck]]. | Ihr Interesse gehörte auch allgemein den Tiroler Burgen. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Architekten [[w:Ekkehard Hörmann|Ekkehard Hörmann]] erwarb und restaurierte sie die [[w:Burg Berneck (Tirol)|Burg Berneck]]. | ||
Noch im Jahr 2001 war sie mit [[w:Edelbert Köb|Edelbert Köb]], [[w:Martin Hochleitner|Martin Hochleitner]] und [[Maria Rennhofer]] (* 1954)<!--https://www.sirene.at/kuenstler/rennhofer-maria/ -->in der Jury für die [[Professor-Hilde-Goldschmidt-Preis|Professor-Hilde-Goldschmidt-Stiftung]] tätig.<ref>[https://ku-linz.at/kunstwissenschaft/personen/honorarprofessoren_und_emeriti/45 Martin Hochleitner] auf Katholische Privatuniversität Linz abgerufen am 18. März 2025</ref> | Noch im Jahr 2001 war sie mit [[w:Edelbert Köb|Edelbert Köb]], [[w:Martin Hochleitner|Martin Hochleitner]] und [[Maria Rennhofer]] (* 1954)<!--https://www.sirene.at/kuenstler/rennhofer-maria/ --> in der Jury für die [[Professor-Hilde-Goldschmidt-Preis|Professor-Hilde-Goldschmidt-Stiftung]] tätig.<ref>[https://ku-linz.at/kunstwissenschaft/personen/honorarprofessoren_und_emeriti/45 Martin Hochleitner] auf Katholische Privatuniversität Linz abgerufen am 18. März 2025</ref> | ||
Ab 2001 war sie Jurorin der Professor-Hilde-Goldschmidt-Stiftung (gemeinsam mit seit 2001 Juror der Professor-Hilde-Goldschmidt-Stiftung (gemeinsam mit Edelbert Köb, Magdalena Hörmann und Maria Rennhofer)) | |||
Magdalena Hörmann starb ein Jahr nach ihrem Gatten | Magdalena Hörmann starb ein Jahr nach ihrem Gatten, mit dem sie drei Kinder, darunter [[Julia Hörmann-Thurn und Taxis]] hatte, im Jahr 2015. Bestattet wurde sie am Innsbrucker [[w:Westfriedhof (Innsbruck)|Westfriedhof]].<ref>[https://tt-com-classifieds-api.production.nmo.at/api/pdf/traueranzeigen/2407311-hoermann-magdalena.html Parte der Familie] abgerufen am 18. März 2025</ref> | ||
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== Publikationen == | == Publikationen == | ||
* mit Josef Weingartner: ''Die Burgen Tirols. Ein | * mit Josef Weingartner: ''Die Burgen Tirols. Ein Burgenführer durch Nord-, Ost- und Südtirol'', Innsbruck, Tyrolia-Verlag, 1981, 3. Aufl. | ||
* mit Theo Braunegger: ''Theodor von Hörmann'', Wien, Edition Tusch, 1979 | * mit Theo Braunegger: ''Theodor von Hörmann'', Wien, Edition Tusch, 1979 | ||
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Aktuelle Version vom 19. März 2025, 14:46 Uhr
Magdalena Hörmann (geborene Weingartner; * 1. Dezember 1935 in Innsbruck; † 23. Oktober 2015) war eine Kunsthistorikerin und als diese langjährige Mitarbeiterin der Kulturabteilung des Landes Tirol.
Leben
Magdalena Hörmann wurde 1935 in Innsbruck als Magdalena Weingartner geboren und war in Leisach beheimatet.[1] Ihr Interesse fand sich wieder in ihrem Kunstgeschichtestudium an den Universitäten Innsbruck und Wien, wo sie auch Sub auspiciis praesidentis promovierte.[2]
Danach stand sie 35 Jahre lang als Mitarbeiterin im Dienst der Tiroler Landesregierung. In diesen Jahren war sie unter anderem Leiterin der Galerie im Taxispalais oder Herausgeberin Tiroler Kulturberichte.[3]
Nach dem Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis und ihrer Pensionierung unterstützte sie mit ihrem Wissen noch drei Jahre das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, wo sie bereits seit 1969 auch dem Verwaltungsausschuss angehörte. Auch im Redaktionsteam der Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum war sie einige Jahre aktiv.
Ihr Interesse gehörte auch allgemein den Tiroler Burgen. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Architekten Ekkehard Hörmann erwarb und restaurierte sie die Burg Berneck.
Noch im Jahr 2001 war sie mit Edelbert Köb, Martin Hochleitner und Maria Rennhofer (* 1954) in der Jury für die Professor-Hilde-Goldschmidt-Stiftung tätig.[4]
Ab 2001 war sie Jurorin der Professor-Hilde-Goldschmidt-Stiftung (gemeinsam mit seit 2001 Juror der Professor-Hilde-Goldschmidt-Stiftung (gemeinsam mit Edelbert Köb, Magdalena Hörmann und Maria Rennhofer)) Magdalena Hörmann starb ein Jahr nach ihrem Gatten, mit dem sie drei Kinder, darunter Julia Hörmann-Thurn und Taxis hatte, im Jahr 2015. Bestattet wurde sie am Innsbrucker Westfriedhof.[5]
Auszeichnungen
- Doktorat mit Sub auspiciis praesidentis
- Ehrenzeichen des Landes Tirol
- Ehrenzeichen für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck (1999)[6]
- Ehrenbürgerin der Gemeinde Kauns
- Berufstitel Professor
Publikationen
- mit Josef Weingartner: Die Burgen Tirols. Ein Burgenführer durch Nord-, Ost- und Südtirol, Innsbruck, Tyrolia-Verlag, 1981, 3. Aufl.
- mit Theo Braunegger: Theodor von Hörmann, Wien, Edition Tusch, 1979
Literatur
- Nachruf in der Zeitschrift AIX 2/2015 S.58f.
Einzelnachweise
- ↑ Taufbuch der Pfarrei Innsbruck-Krankenhaus auf matriken-tirol abgerufen am 18. März 2025
- ↑ Kunsthistorikerin Magdalena Hörmann ist tot auf ORF-Tirol vom 27. Oktober 2015 abgerufen am 18. März 2025
- ↑ Magdalena Hörmann-Weingartner (1935 –2015) eine Erinnerung in Ferdinandea Ausgabe 35 / Februar–April 2016
- ↑ Martin Hochleitner auf Katholische Privatuniversität Linz abgerufen am 18. März 2025
- ↑ Parte der Familie abgerufen am 18. März 2025
- ↑ Ehrenzeichenträger der Stadt Innsbruck S.14, abgerufen am 18. März 2025
Weblinks
- Magdalena Hörmann mit Rektor Karlheinz Töchterle (2009)
