Pfadfindergilde Kara Barteis: Unterschied zwischen den Versionen
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1950 wurde von den Gilden [[Pfadfindergilde Papa Teuber|Papa Teuber]], [[Pfadfindergilde Eiche|Eiche]], [[Pfadfindergilde Salzburg|Salzburg]] und Kara Barteis der [[Verband der Pfadfindergilden Österreichs|Verband der Pfadfindergilden Österreichs (VPGÖ)]] gegründet.<ref>[http://www.gildenweg.at/texte/2011-01/seite07.pdf Der Gildenweg | 1950 wurde von den Gilden [[Pfadfindergilde Papa Teuber|Papa Teuber]], [[Pfadfindergilde Eiche|Eiche]], [[Pfadfindergilde Salzburg|Salzburg]] und Kara Barteis der [[Verband der Pfadfindergilden Österreichs|Verband der Pfadfindergilden Österreichs (VPGÖ)]] gegründet.<ref>[http://www.gildenweg.at/texte/2011-01/seite07.pdf Der Gildenweg Seite 7] von 1/2011 abgerufen am 30. Oktober 2015</ref> | ||
Im Jahr 1971 wurde das ''Institut für Pfadfindergeschichte'' ins Leben gerufen. Seit damals sind Mitglieder der Gilde mit Archiv- und Ausstellungsarbeiten im Umfeld der Pfadfinderbewegung engagiert. | Im Jahr 1971 wurde das ''Institut für Pfadfindergeschichte'' ins Leben gerufen. Seit damals sind Mitglieder der Gilde mit Archiv- und Ausstellungsarbeiten im Umfeld der Pfadfinderbewegung engagiert. |
Version vom 7. November 2015, 14:16 Uhr
Pfadfindergilde Kara Barteis | |
---|---|
Ort | Wien |
Gründung | 1949 |
ZVR | 405869036 |
Gildemeister | Claus Jensen |
Website | https://gilde.ppoe.at/location/pfadfindergilde-kara-barteis |
Die Pfadfindergilde Kara Barteis existiert seit 1949 als eine der ältesten vier Gilden in Österreich. Sie ist Gründungsmitglied des österreichischen Gildeverbands (PGÖ).
Seit 1971 betreibt die Gilde das Institut für Pfadfindergeschichte. Die Treffen der Gilde finden im Pfadfindermuseum statt.
Gründung
Mitglieder der Pfadfinder-Rover-Gruppe R31 des Österreichischen Pfadfinderbunds (ÖPB) beschlossen 1949 eine Gilde zu gründen. Auf Anraten von Leopold Zimmermann wurde der Name Kara Barteis gewählt. Im November 1949 wurde von der Sicherheitsdirektion Wien der Nichtuntersagungsbescheid ausgestellt. Das erste Heim war das der Rover-Gruppe in der Schopenhauerstraße in Wien.
Eine der ersten Aktivitäten war ab 1950 die Herausgabe der Gildenzeitung Der Gildenfreund, die monatlich erschien.
1950 wurde von den Gilden Papa Teuber, Eiche, Salzburg und Kara Barteis der Verband der Pfadfindergilden Österreichs (VPGÖ) gegründet.[1]
Im Jahr 1971 wurde das Institut für Pfadfindergeschichte ins Leben gerufen. Seit damals sind Mitglieder der Gilde mit Archiv- und Ausstellungsarbeiten im Umfeld der Pfadfinderbewegung engagiert.
Geschichte
Bereits 1951 übernahm die Gilde die Bezahlung des Grabes von Kara Barteis in Anthering. Die Pflege wird seit einiger Zeit von der Pfadfindergruppe Oberndorf durchgeführt.
Im Lauf der Jahre hatte die Gilde viele verschiedene Heimstätten in Wien. Die meisten Gildelokale wurden in kurzer Zeit renoviert und dann an Pfadfinder-Jugendgruppen zur Verwendung übergeben.
Einige Gildemitglieder nahmen bereits 1951 aktiv am Weltjamboree in Bad Ischl teil. Die Teilnahme an verschiedenen Generalversammlungen des Gildeweltverbandes, Besuche bei befreundeten Gilden im Ausland, aber auch die Teilnahme und Mitarbeit an den Europäischen Foren in Großarl waren nur einige weitere Aktivitäten der Mitglieder.
Bisherige Gildemeister
Gildemeister | von - bis |
---|---|
Fritz Tolar | 1949 - 1954 |
Albert "Blacky" Kludak | 1955 - 1956 |
Fritz Tolar | 1957 - 1963 |
Albert "Blacky" Kludak | 1964 - 1996 |
Helmut Taglang | 1997 - 2000 |
Peter Kastl | 2000 - 2004 |
Hanns Strouhal | 2004 - 2007 |
Claus Jensen | 2007 - |
Quellen und Literatur
- 60 Jahre Pfadfindergilde Kara Barteis 1949 - 2009, 2009, Eigenverlag
- Ferry Partsch: Die ersten 50 Jahre, Geschichte des Verbandes 1951 - 2001, 2001, Eigenverlag der Pfadfinder-Gilde Österreichs
Einzelnachweise
- ↑ Der Gildenweg Seite 7 von 1/2011 abgerufen am 30. Oktober 2015
Weblinks
48.20000716.325856Koordinaten: 48° 12′ 0″ N, 16° 19′ 33″ O