Emmersdorf an der Donau: Unterschied zwischen den Versionen
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== Personen == | == Personen == | ||
* Michel Goldner († nach 1393), als Mautner in Emmersdorf am 14. Februar 1393 genannt<ref name ="Lackner44-F6.2>vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Ein Rechnungsbuch Herzog Albrecht III. von Österreich''. Edition und Textanalyse (= Silvia Petrin - Willibald Rosner (Hrsg.): ''Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde''. Bd. 23) (= NÖ Schriften 93 Wissenschaft). Selbstverlag des NÖ Instituts vor Landeskunde, Wien, 1996. ISBN 3-85006-085-3. S. 44, Fußnote 6.2</ref> | |||
* [[Sebastian Haber]] († 1597), [[Bauernaufstand 1596/1597|"Waldviertler Bauernaufstand"]] | |||
* [[Simon Hofpruckher]] († 1597), [[Bauernaufstand 1596/1597|"Waldviertler Bauernaufstand"]] | |||
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* [[Georg Prunner (Bauernkrieg)|Georg Prunner]] († 1597), [[Bauernaufstand 1596/1597|"Waldviertler Bauernaufstand"]] | |||
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* [[Bartholomäus Reutter]] († 1597), [[Bauernaufstand 1596/1597|"Waldviertler Bauernaufstand"]] | |||
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* [http://www.pfarre-emmersdorf.at/st-nikolaus/nebengebaeude/geschichtliches.html Pfarre Emmersdorf an der Donau] | |||
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2022, 16:04 Uhr
Emmersdorf an der Donau ist eine Marktgemeinde im Bezirk Melk in Niederösterreich.
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48.240555555615.3358333333Koordinaten: 48° 14′ N, 15° 20′ O
Ganzseitige Karten: Emmersdorf an der Donau48.240555555615.3358333333 |
Gemeindegliederung
Gliederung
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Legende zur Gliederungstabelle
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Geschichte
Mittelalter
Die älteste Urkunde über Emmersdorf an der Donau ist aus dem Jahr 1133. Emmersdorf gehörte um 1000 zur späteren Grafschaft Weitenegg, die im Wesentlichen die Altpfarre Weiten umfasste. Bis etwa 1150 herrschten die Herren von Peilstein (aus St. Leonhard am Forst über diese Grafschaft und somit auch über Emmersdorf. Die dortige Kirche St. Nikolaus dürfte von ihnen gegründet worden sein.[1]
Am 17. November 1259 verlieh der böhmische König Przemysl Ottokar II. als Herzog von Österreich seinen Untertanen in Emmersdorf die gleichen Rechte auf der Donau und anderen Gewässern, die bereits die Städte Krems und Stein besaßen.[1] Eine Eisenniederlage in Emmersdorf versorgte zu Beginn des 16. Jahrhunderts das Gebiet zwischen Krems und Sarmingstein mit Schmiedeeisen aus Steyr.[1]
Unter dem Fürstbischof Albert II. von Passau wurde Emmersdorf am 13. Dezember 1336 von der großen Mutterpfarre Weiten abgetrennt und zur selbständigen Pfarre erhoben. Zur neuen Pfarre Emmersdorf gehörten die Dörfer Emarstorf, Hofamt, Rewt (Reith), Gossam, Grimsing, Schallemarstorf, Hewn (Hain), St. Jörgen (St Georgen), Rantenberg, Pömbling, Molesdorf und Geierstetten. (Der Ort Fahnsdorf kam erst am 14. Juli 1779 von Maria Laach zur Pfarre Emmersdorf.)[1]
Neuzeit
Während des großen Bauernaufstandes im Jahre 1596 war Emmersdorf der Hauptversammlungsplatz der aufständischen Bauern.[1]
Sehenswürdigkeiten
Denkmäler
- Denkmal für Georg Prunner am Marktplatz[1] bzw. Georg Prunner-Platz
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Öffentliche Einrichtungen
Blaulichtorganisationen
- Feuerwehr (AFKDO: Melk, 2 Feuerwehren)
Schulen
Wirtschaft
Vereine
Personen
- Michel Goldner († nach 1393), als Mautner in Emmersdorf am 14. Februar 1393 genannt[2]
- Sebastian Haber († 1597), "Waldviertler Bauernaufstand"
- Simon Hofpruckher († 1597), "Waldviertler Bauernaufstand"
- Hans Markgraber († 1597), "Waldviertler Bauernaufstand"
- Adam Pierschhammer († 1597), "Waldviertler Bauernaufstand"
- Georg Prunner († 1597), "Waldviertler Bauernaufstand"
- Hans Prunner († 1597), "Waldviertler Bauernaufstand"
- Bartholomäus Reutter († 1597), "Waldviertler Bauernaufstand"
- Heinrich Weiss († 1597), "Waldviertler Bauernaufstand"
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Pfarre Emmersdorf an der Donau
- ↑ vgl. Christian Lackner: Ein Rechnungsbuch Herzog Albrecht III. von Österreich. Edition und Textanalyse (= Silvia Petrin - Willibald Rosner (Hrsg.): Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde. Bd. 23) (= NÖ Schriften 93 Wissenschaft). Selbstverlag des NÖ Instituts vor Landeskunde, Wien, 1996. ISBN 3-85006-085-3. S. 44, Fußnote 6.2
Weblinks
Emmersdorf an der Donau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- Fotos aus der Gemeinde Emmersdorf an der Donau in der Topothek (Urheberrechte beachten)
Katastralgemeinden: Emmersdorf | Fahnsdorf | Gossam | Grimsing | Hain | Hofamt | Mödelsdorf | Pömling | Rantenberg | Reith | Schallemmersdorf | St. Georgen
Ortschaften: Emmersdorf an der Donau | Fahnsdorf | Goßam | Grimsing | Hain | Hofamt | Luberegg | Mödelsdorf | Pömling | Rantenberg | Reith | Schallemmersdorf | St. Georgen
Marktort: Emmersdorf an der Donau | Dörfer: Fahnsdorf | Goßam | Grimsing | Hain | Hofamt | Pömling | Rantenberg | St. Georgen Siedlung: Seegarten Häusergruppe: Luberegg Weiler: Mödelsdorf Rotten: In Höfen | Reith | Schallemmersdorf Sonstige Ortslagen: Schloss Luberegg
Zählsprengel: Emmersdorf an der Donau | Hofamt | Mödelsdorf | Goßam | Rantenberg
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