Spillern: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spillern''' ist eine Marktgemeinde im [[Bezirk Korneuburg]] in Niederösterreich.
'''Spillern''' ist eine Marktgemeinde im Bezirk Korneuburg.
{{Gde-WP-de}}
== Gemeindegliederung ==
{|
|{{Gliederung-AT-Gde|KO|27|0}}
|-
|{{Legende AT Bezirk|3}}
|}


== Sehenswürdigkeiten ==
*[[w:Pfarrkirche Spillern|Pfarrkirche Spillern]]
*[[w:Heilandskirche Spillern|Heilandskirche Spillern]]
*Siehe auch → [[w:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Spillern|Liste der denkmalgeschützten Objekte in Spillern]]
*Siehe auch → [[w:Liste der Kellergassen in Spillern|Liste der Kellergassen in Spillern]]
{{Siehe auch|Liste der Museen im Bezirk Korneuburg}}
== Gemeindebetriebe ==
== Freizeitanlagen ==
*[[Golfplatz Spillern]], abgeschieden in der Nähe der Nachbarortschaft Wiesen.
:Dazugehörig besteht der einzige Rasen-Minigolfplatz Österreichs
*[[Sportplatz/Fußballplatz]], der Heimplatz des SV Spillern, dieser wurde 1922 gegründet
*[[Asphaltstockbahn]] mit 4 Bahnen neben dem Sportplatz
*[[Beachvolleyballplatz]] neben der Asphaltstockanlage
*[[Tennisplatz]] mit 3 Plätzen, Heimstätte des TC Spillern
== Blaulichtorganisationen ==
*{{FF-3|Stockerau|1}}
:[[Freiwillige Feuerwehr Spillern|FF Spillern]]
=== Schulen ===
== Wirtschaft ==
* Bis 2018 befindet sich ein Werk des Süßwarenherstellers ''Auer-Blaschke'' mit etwa 50 Mitarbeitern, der sich jedoch in diesem Jahr in seine Zentrale seiner Mutter [[w:S.Spitz|Spitz]] in [[Attnang-Puchheim]] zurückzieht und das Werk in der Gemeinde schließt.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2889603/ Auer-Blaschke schließt Werk in Spillern] auf [[ORF-Niederösterreich]] vom 16. Jänner 2018 abgerufen am 16. Jänner 2018</ref>
== Vereine ==
*[[SV Spillern]], gegründet 1922
*[[TC Spillern]]
== Personen ==
* [[w:Heinrich Hilgenreiner|Heinrich Hilgenreiner]] (1870–1954), Chirurg und Orthopäde, lebte ab 1946 in Spillern
* [[w:Monika Riha|Monika Riha]] (* 1956), Politikerin
=== Bürgermeister ===
Aktueller Bürgermeister ist Thomas Speigner.
=== Ehrenbürger ===
* Josef Bedliwy
* Franz Forsthuber, Pfarrer
* Gustav Harmer
* Friedrich Pfalzer (verstorben)
* Univ. Doz. Dr. Karl Sablik
* Leopold Schretzmayer (verstorben)
* Karl Wimmer (verstorben)
* Karl Sablik, Hochschullehrer und Bürgermeister
* Leopold Schretzmayer
* Karl Wimmer
* Wilhelm Müller (1930-2014), Vizebürgermeister
=== Ehrenringträger ===
;Goldener Ehrenring
* Evelyne Blabolil, Lehrerin
* Franz Forsthuber, Pfarrer
* Gabriele Hohenecker, Volksschuldirektorin
* Feuerwehrkommandant BR Adolf Huber
* Vladimir Kalivoda, Bürgermeister
* Karl Konradt
* Leopoldine Lederer (verstorben)
* Ferdinand Mayer
* Franz Penner
* Anna Roßmüller
* Herbert Zehetmayer
* Josef Zeiller (verstorben)
;Silberner Ehrenring:
* Franz Lederer (verstorben)
* Friedrich Obmann (verstorben)
* Anton Scheuringer (verstorben)
* Gerda Strohmer
* Harald Strohmer
=== Weitere ===
[[Datei:2016-11-12 GuentherZ (13) Spillern Friedhof Grab Franz Kovarik.jpg|mini|hochkant|Grab mit Gedenktafel an Franz Kovarik am Friedhof Spillern]]
Mit der Straßenbenennung an ''Franz Kovarik'' gedenkt man etwa 100 Jahre später an ein Opfer vom [[29. September]] [[1923]]. Er wurde im Zuge der nicht verbotenen aber schon gewaltätigen [[w:Nationalsozialismus|Nationalsozialisten ]] nach einer Versammlung, wo sich diese auch vor allem Jugendliche als Verstärkung aus [[Wien]] holten erschossen. Zus seinem Begräbnis kamen etwa 15.000 Trauergäste.
In der Folge verhaftetet man auch 28 Männer, wovon fünf vor Gericht kamen. Für viele Beobachter und Sozialisten bestand allerdings der Skandal im Prozess im Dezember. Der geschickten Verteidigung gelang es durch Verwirrung so viel Unsicherheit in den Prozess zu bringen, sodass alle fünf freigesprochen wurden.<ref>[https://noe.orf.at/magazin/stories/3137185/ 1923: Justizskandal nach „Blutbad“ durch Nazis] auf [[ORF-Niederösterreich]] vom 7. Jänner 2022 abgerufen am 9. Jänner 2022</ref><ref>{{ANNO|tag|12|12|1923|9|Vor dem Richter: Die Hakenkreuzkrawalle in Spillern}}</ref>
== Literatur ==
==Einzelnachweise ==
<references />
== Weblinks ==
{{commonscat}}
{{Navigationsleiste Gemeindegliederung von Spillern}}
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Bezirk Korneuburg}}
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Bezirk Korneuburg}}
[[Kategorie:Gemeinde im Bezirk Korneuburg]]
 
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[[Kategorie:Spillern|!]]
[[Kategorie:Hauptort einer Gemeinde im Bezirk Korneuburg]]
[[Kategorie:Gemeinde an der Landesstraße B3]]

Aktuelle Version vom 9. Januar 2022, 11:41 Uhr

Spillern ist eine Marktgemeinde im Bezirk Korneuburg in Niederösterreich.

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48.377777777816.2577777778Koordinaten: 48° 23′ N, 16° 15′ O

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Ganzseitige Karten: Spillern48.377777777816.2577777778


Gemeindegliederung

Sehenswürdigkeiten

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Dazugehörig besteht der einzige Rasen-Minigolfplatz Österreichs

Blaulichtorganisationen

FF Spillern

Schulen

Wirtschaft

  • Bis 2018 befindet sich ein Werk des Süßwarenherstellers Auer-Blaschke mit etwa 50 Mitarbeitern, der sich jedoch in diesem Jahr in seine Zentrale seiner Mutter Spitz in Attnang-Puchheim zurückzieht und das Werk in der Gemeinde schließt.[1]

Vereine

Personen

Bürgermeister

Aktueller Bürgermeister ist Thomas Speigner.

Ehrenbürger

  • Josef Bedliwy
  • Franz Forsthuber, Pfarrer
  • Gustav Harmer
  • Friedrich Pfalzer (verstorben)
  • Univ. Doz. Dr. Karl Sablik
  • Leopold Schretzmayer (verstorben)
  • Karl Wimmer (verstorben)
  • Karl Sablik, Hochschullehrer und Bürgermeister
  • Leopold Schretzmayer
  • Karl Wimmer
  • Wilhelm Müller (1930-2014), Vizebürgermeister

Ehrenringträger

Goldener Ehrenring
  • Evelyne Blabolil, Lehrerin
  • Franz Forsthuber, Pfarrer
  • Gabriele Hohenecker, Volksschuldirektorin
  • Feuerwehrkommandant BR Adolf Huber
  • Vladimir Kalivoda, Bürgermeister
  • Karl Konradt
  • Leopoldine Lederer (verstorben)
  • Ferdinand Mayer
  • Franz Penner
  • Anna Roßmüller
  • Herbert Zehetmayer
  • Josef Zeiller (verstorben)
Silberner Ehrenring
  • Franz Lederer (verstorben)
  • Friedrich Obmann (verstorben)
  • Anton Scheuringer (verstorben)
  • Gerda Strohmer
  • Harald Strohmer

Weitere

Grab mit Gedenktafel an Franz Kovarik am Friedhof Spillern

Mit der Straßenbenennung an Franz Kovarik gedenkt man etwa 100 Jahre später an ein Opfer vom 29. September 1923. Er wurde im Zuge der nicht verbotenen aber schon gewaltätigen Nationalsozialisten nach einer Versammlung, wo sich diese auch vor allem Jugendliche als Verstärkung aus Wien holten erschossen. Zus seinem Begräbnis kamen etwa 15.000 Trauergäste.

In der Folge verhaftetet man auch 28 Männer, wovon fünf vor Gericht kamen. Für viele Beobachter und Sozialisten bestand allerdings der Skandal im Prozess im Dezember. Der geschickten Verteidigung gelang es durch Verwirrung so viel Unsicherheit in den Prozess zu bringen, sodass alle fünf freigesprochen wurden.[2][3]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Auer-Blaschke schließt Werk in Spillern auf ORF-Niederösterreich vom 16. Jänner 2018 abgerufen am 16. Jänner 2018
  2. 1923: Justizskandal nach „Blutbad“ durch Nazis auf ORF-Niederösterreich vom 7. Jänner 2022 abgerufen am 9. Jänner 2022
  3. Vor dem Richter: Die Hakenkreuzkrawalle in Spillern. In: Der Tag / Der Wiener Tag, 12. Dezember 1923, S. 9 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tag

Weblinks

 Spillern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons