Philipp Fruhmann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Phillip Fruhmann besuchte die Landwirtschaftliche Lehranstalt "Josephinum" in [[Wieselburg]], wo er 1959 maturierte. Anschließend leistete er den Präsenzdienst bei der Gardemusik Wien ab.<ref name="bids2004">[http://docplayer.org/8804139-Steirische-blasmusik-als-botschafter-oesterreichischer-kultur-im-orient.html Landeskapellmeister Philipp Fruhmann, ein 65er] in der Zeitung "Blasmusik in der Steiermark" des Steirischen Blasmusikverbandes, Nr. 2 2004 abgerufen am 2. Mai 2017</ref>
Phillip Fruhmann besuchte die Landwirtschaftliche Lehranstalt "Josephinum" in [[Wieselburg]], wo er 1959 maturierte. Anschließend leistete er den Präsenzdienst bei der Gardemusik Wien ab.<ref name="bids2004">[http://docplayer.org/8804139-Steirische-blasmusik-als-botschafter-oesterreichischer-kultur-im-orient.html Landeskapellmeister Philipp Fruhmann, ein 65er] in der Zeitung "Blasmusik in der Steiermark" des Steirischen Blasmusikverbandes, Nr. 2 2004, S.43 abgerufen am 2. Mai 2017</ref>
Danach besuchte Fruhmann die [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Musikakademie Wien]] und das [[w:Kärntner Landeskonservatorium|Konservatorium Klagenfurt]] mit der Reifeprüfung im Hauptfach [[w:Trompete|Trompete]]. Auch die Lehrbefähigung für Musiklehrer erwarb er. Diesen Beruf übte er in Villach, in [[Sankt Veit an der Glan]] und in [[Murau]] wo er auch in den Jahren 1985 bis 2004 Direktor der Musikschule war.<ref>[https://issuu.com/tuba-musikverlag/docs/oebz0616_web BLASMUSIK Juni 2016] abgerufen am 30. April 2017</ref>
Danach besuchte Fruhmann die [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Musikakademie Wien]] und das [[w:Kärntner Landeskonservatorium|Konservatorium Klagenfurt]] mit der Reifeprüfung im Hauptfach [[w:Trompete|Trompete]]. Auch die Lehrbefähigung für Musiklehrer erwarb er. Diesen Beruf übte er in Villach, in [[Sankt Veit an der Glan]] und in [[Murau]] wo er auch in den Jahren 1985 bis 2004 Direktor der Musikschule war.<ref>[https://issuu.com/tuba-musikverlag/docs/oebz0616_web BLASMUSIK Juni 2016] abgerufen am 30. April 2017</ref>


In Murau war er auch über 55 Jahre lang Kapellmeister der [[Stadtkapelle Murau]]. Von 1963 bis 2002 war er in der Bezirksleitung des Blasmusikverbandes Murau tätig; zunächst bis 1975 als Bezirkskapellmeister-Stellvertreter und anschließend als Bezirkskapellmeister.<ref name="bids2004" /> Im [[Steirischer Blasmusikverband|Steirischen Blasmusikverband]] war er 28 Jahre lang Vorstandsmitglied, davon 4 Jahre als Landeskapellmeister-Stellvertreter und von 1997 bis 2012 als Landeskapellmeister. Von 2001 bis 2016 war er Bundeskapellmeister-Stellvertreter des Österreichischen Blasmusikverbandes.<ref>[http://www.kleinezeitung.at/steiermark/steirerdestages/4242102/STEIRER-DES-TAGES_Frisch-fuer-die-Musik Frisch für die Musik] in der Kleinen Zeitung von 25. März 2011 abgerufen am 30. April 2017</ref><ref>[http://www2.blasmusik-verband.at/aktuelles/archiv/oebv-kongress-2016/ Der ÖBV unter steirischer Präsidentschaft] vom 28. Mai 2016 abgerufen am 30. April 2017</ref>
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Fruhmann ist verheiratet und hat zwei Töchter.<ref name="bids2004" />
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== Werke ==
== Werke ==
* ''Murauer-Jubiläumsmarsch'' zum 700-Jahr-Jubiläum der Stadt Murau<ref>[http://www.mv-murau.at/webold//geschichte.htm Geschichte des MV Murau abgerufen am 2. Mai 2017</ref>
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== Auszeichnungen ==
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* 2003: Ehrenring der Stadt Murau
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* 2010: Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark
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== Weblinks ==
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* [http://mv-murau.at/fotoarchiv/fotogalerie/70er_Fruhmann/ Fotogalerie zum 70. Geburtstag]
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* [https://murtalinfo.at/cms/de/news_detail.asp?id=3239 Kapellmeister Prof. Philipp Fruhmann übergibt nach 58 Jahren den Taktstock an Gernot Mang]
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Aktuelle Version vom 20. Dezember 2021, 15:01 Uhr

Philipp Fruhmann (* 5. Mai 1939 in Farrach, Steiermark) ist Musiker, Kapellmeister und Musikpädagoge.

Leben und Wirken

Phillip Fruhmann besuchte die Landwirtschaftliche Lehranstalt "Josephinum" in Wieselburg, wo er 1959 maturierte. Anschließend leistete er den Präsenzdienst bei der Gardemusik Wien ab.[1] Danach besuchte Fruhmann die Musikakademie Wien und das Konservatorium Klagenfurt mit der Reifeprüfung im Hauptfach Trompete. Auch die Lehrbefähigung für Musiklehrer erwarb er. Diesen Beruf übte er in Villach, in Sankt Veit an der Glan und in Murau wo er auch in den Jahren 1985 bis 2004 Direktor der Musikschule war.[2]

In Murau war er auch über 58 Jahre lang Kapellmeister der Stadtkapelle Murau. Von 1963 bis 2002 war er in der Bezirksleitung des Blasmusikverbandes Murau tätig; zunächst bis 1975 als Bezirkskapellmeister-Stellvertreter und anschließend als Bezirkskapellmeister.[1] Im Steirischen Blasmusikverband war er 28 Jahre lang Vorstandsmitglied, davon 4 Jahre als Landeskapellmeister-Stellvertreter und von 1997 bis 2012 als Landeskapellmeister. Von 2001 bis 2016 war er Bundeskapellmeister-Stellvertreter des Österreichischen Blasmusikverbandes.[3][4]

Fruhmann ist verheiratet und hat zwei Töchter.[1]

Werke

  • Murauer-Jubiläumsmarsch zum 700-Jahr-Jubiläum der Stadt Murau[5]

Auszeichnungen

  • 1993: Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark
  • 1997: Berufstitel Professor
  • 2002: Ehrenbezirkskapellmeister Murau
  • 2003: Ehrenring der Stadt Murau
  • 2010: Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark
  • 2012: Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich[6]
  • 2012: Ehrenbezirkskapellmeister des Steirischen Blasmusikverbandes
  • 2016: Ehrenmitglied des Österreichischen Blasmusikverbandes
  • 2017: Ehrenbürger der Stadt Murau[7]

Vom niederösterreichischen Verbandspräsidenten Manfred Sternberger wurde das Werk Panthera Pardus Styria gewidmet.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Landeskapellmeister Philipp Fruhmann, ein 65er in der Zeitung "Blasmusik in der Steiermark" des Steirischen Blasmusikverbandes, Nr. 2 2004, S.43 abgerufen am 2. Mai 2017
  2. BLASMUSIK Juni 2016 abgerufen am 30. April 2017
  3. Frisch für die Musik in der Kleinen Zeitung von 25. März 2011 abgerufen am 30. April 2017
  4. Der ÖBV unter steirischer Präsidentschaft vom 28. Mai 2016 abgerufen am 30. April 2017
  5. Geschichte des MV Murau abgerufen am 2. Mai 2017
  6. Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik in der Zeitung des Österreichischen Blasmusikverbandes von 2013, S.5 abgerufen am 30. April 2017
  7. Murauer. Zeitung der Stadtgemeinde Murau. Winter 2017, S. 9. (murau.steiermark.at, PDF; 18,4 MB).

Weblinks

VorgängerAmtNachfolger
Rudolf BodingbauerLandeskapellmeister des Steirischen Blasmusikverbandes
1997 - 2012
Manfred Rechberger