Hans Amann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans Amann''' (* im 16. Jahrhundert; † im 17. Jahrhundert) führte als Wirt von St. Christoph im 16. Jahrhundert die landesfürstliche Taverne zu [[St. Christoph am Arlberg]], die nach dem Tod von [[Heinrich von Kempten]] um 1421 aus dem [[w:Hospiz St. Christoph am Arlberg|Hospiz zu St. Christoph am Arlberg]] entstanden war.  
'''Hans Amann''', auch '''Hans Aman''' (* im 16. Jahrhundert; † [[5. Oktober]] [[1659]], St. Chrostoph am Arlberg (heute Teil der Gemeinde [[St. Anton am Arlberg]])<ref Name ="Büchner387">vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 387</ref> führte als Wirt von St. Christoph im 16. Jahrhundert die landesfürstliche Taverne zu [[St. Christoph am Arlberg]], die nach dem Tod von [[Heinrich von Kempten]] um 1421 aus dem [[w:Hospiz St. Christoph am Arlberg|Hospiz zu St. Christoph am Arlberg]] entstanden war.  


== Herkunft und Familie ==  
== Herkunft und Familie ==  
Hans Amann stammte aus der Amann-Familie. Ein war Verwandter von [[Crisostimus Amann]], einem früheren Wirt auf dem Arlberg.<ref Name ="Büchner367">vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 387</ref>
Hans Amann stammte aus der Amann-Familie, eine bedeutendsten Familien in [[St. Anton am Arlberg]]. Einer seiner Vorfahren war [[Crisostimus Amann]], ein früherer Wirt auf dem Arlberg. Einer seiner Nachfahren war Johann Liberat, der 1691-1698 ebenfalls Wirt zu St. Christoph wurde.<ref Name ="Büchner387"/>
Hans Amann war zweimal verheiratet,
∞ in 1. Ehe mit Katharina Schueler(in) († vor dem 15. November 1655), 6 Kinder,
∞ in 1. Ehe (15. November 1655) mit Christina Hueber(in), 3 Kinder.<ref Name ="Büchner387"/>


== Leben ==
== Leben ==
Hans Amann war Pächter der landesfürstlichen Taverne zu St. Christoph am Arlberg.<ref Name ="Büchner367">vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 367</ref>
Hans Amann war im Mitterdorf (damals Teil der Gemeinde Stanzertal beziehungsweise St. Anton am Arlberg) ansässig. Seit 1644 war er  Pächter der Taverne zu St. Christoph am Arlberg und Bestandswirt der Bruderschaft St. Christoph. Am 19. November 1644 schloss er bei St. Jakob im Stanzertal mit seinem Vorgänger [[Bonifazius Schueler]] einen Kaufvertrag und erwarb so dessen Ausstattung der Taverne auf dem Arlberg.<ref>vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 387f.</ref>


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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 11. November 2018, 20:32 Uhr

Hans Amann, auch Hans Aman (* im 16. Jahrhundert; † 5. Oktober 1659, St. Chrostoph am Arlberg (heute Teil der Gemeinde St. Anton am Arlberg)[1] führte als Wirt von St. Christoph im 16. Jahrhundert die landesfürstliche Taverne zu St. Christoph am Arlberg, die nach dem Tod von Heinrich von Kempten um 1421 aus dem Hospiz zu St. Christoph am Arlberg entstanden war.

Herkunft und Familie

Hans Amann stammte aus der Amann-Familie, eine bedeutendsten Familien in St. Anton am Arlberg. Einer seiner Vorfahren war Crisostimus Amann, ein früherer Wirt auf dem Arlberg. Einer seiner Nachfahren war Johann Liberat, der 1691-1698 ebenfalls Wirt zu St. Christoph wurde.[1] Hans Amann war zweimal verheiratet, ∞ in 1. Ehe mit Katharina Schueler(in) († vor dem 15. November 1655), 6 Kinder, ∞ in 1. Ehe (15. November 1655) mit Christina Hueber(in), 3 Kinder.[1]

Leben

Hans Amann war im Mitterdorf (damals Teil der Gemeinde Stanzertal beziehungsweise St. Anton am Arlberg) ansässig. Seit 1644 war er Pächter der Taverne zu St. Christoph am Arlberg und Bestandswirt der Bruderschaft St. Christoph. Am 19. November 1644 schloss er bei St. Jakob im Stanzertal mit seinem Vorgänger Bonifazius Schueler einen Kaufvertrag und erwarb so dessen Ausstattung der Taverne auf dem Arlberg.[2]

Literatur

  • Robert Büchner: Heinrich Findelkind. In: Robert Büchner: St. Christoph am Arlberg. Die Geschichte von Hospiz und Taverne, Kapelle und Bruderschaft, von Brücken, Wegen und Straßen, Säumern, Wirten und anderen Menschen an einem Alpenpass (Ende des 14. bis Mitte des 17. Jahrhunderts). Boehlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2005. ISBN 978-3205772828, S. 387-392

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Robert Büchner: St. Christoph am Arlberg, S. 387
  2. vgl. Robert Büchner: St. Christoph am Arlberg, S. 387f.