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Aktuelle Version vom 6. Mai 2019, 12:53 Uhr
Franz Auzinger (* 30. Jänner 1925 in Raab (Oberösterreich); † 30. November 2007 in Perg) war ein oberösterreichischer römisch-katholischer Priester und langjähriger Pfarrer von Perg.
Leben und Wirken
Nach dem Besuch des Gymnasium in Ried im Innkreis maturierte er 1946 in Linz. Zuvor war er zwei Jahre beim Reichsarbeitsdienst und kehrte schwer verwundet aus dem Krieg zurück. Er absolvierte ab 1946 das Priesterseminar in Linz und wurde am 29. Juni 1950 zum Priester geweiht. Er wirkte als Kaplan von 1951 bis 1957 in Hartkirchen und von 1957 bis 1958 in Sierning. Am 1. Dezember 1958 wurde er als 36. Pfarrer der Pfarre Perg installiert.[1] Mit 1. September 2001 hat er auf die Pfarre Perg verzichtet und wurde in den dauerhaften Ruhestand übernommen. Auzingers Wirken in Perg ist geprägt von der Realisierung zahlreicher Bauvorhaben im Zusammenhang mit kirchlichen Gebäuden, insbesondere die Innen- und Außenrenovierung der Pfarrkirche und die Neuerrichtung von Pfarrhof und Pfarrheim. Er war an den Perger Pflichtschulen als Religionslehrer tätig und referierte jahrzehntelang bei den Ehevorbereitungskursen im Pfarrheim Perg.
Auszeichnungen
- Geistlicher Rat (1964)
- Konsistorialrat (1973)
- Monsignore (1995)
- Ehrenring der Stadt Perg (1983)
- Ehrenbürger der Stadt Perg (1988)
- Nach ihm wurde 2005 in Perg die Auzingerstraße benannt
- Verdienstmedaille des Landes Oberösterreich (1994)