André Stadler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''André Stadler''' (* [[7. November]] [[1978]] in [[Wuppertal]]) ist deutscher [[Zoologe]] und seit dem 1. Januar 2018 Zoodirektor und Geschäftsführer des [[Alpenzoo Innsbruck|Alpenzoos Innsbruck]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tirolerin.at/people/1805_alpenzoo-140820/ |titel=Traumberuf Zoodirektor |abruf=2019-10-17 |sprache=de}}</ref><ref>Manuel Praest: ''[https://www.wz.de/nrw/wuppertal/wuppertals-zoo-kurator-wechselt-in-den-alpenzoo-innsbruck_aid-26447539 Wuppertals Zoo-Kurator wechselt in den Alpenzoo Innsbruck]''. In: ''[[Westdeutsche Zeitung]]'' vom 28. September 2017</ref>


== Beruflicher Werdegang ==
== Beruflicher Werdegang ==
Nach einem Biologiestudium war Stadler seit 2007 als Kurator des [[Zoo Wuppertal|Zoos Wuppertal]] tätig. Bereits seit 2002 war er dort als Volontär, Diplomand und Zooführer tätig gewesen.<ref>''[https://www.wuppertal.de/microsite/zoo/Pinguinal_Nr._3.pdf Der neue Kurator im Zoo: André Stadler - Biologe aus Leidenschaft]''. In: ''Pinguinal'' Nr.3/2-2008, S. 28</ref> 2016 wurde seine Arbeit vom ARD-Kinderprogramm [[Check Eins]] porträtiert.<ref>''[https://www.checkeins.de/sendungen/neuneinhalb/videos/tierische-partner-was-zoos-fuer-den-arterhalt-tun-108.html Tierische Partner - Was Zoos für den Arterhalt tun]'' bei Check Eins in der Sendung [[Neuneinhalb]] vom 29. Mai 2016</ref>
Nach einem Biologiestudium war Stadler seit 2007 als Kurator des [[w:Zoo Wuppertal|Zoos Wuppertal]] tätig. Bereits seit 2002 war er dort als Volontär, Diplomand und Zooführer tätig gewesen.<ref>''[https://www.wuppertal.de/microsite/zoo/Pinguinal_Nr._3.pdf Der neue Kurator im Zoo: André Stadler - Biologe aus Leidenschaft]''. In: ''Pinguinal'' Nr.3/2-2008, S. 28</ref> 2016 wurde seine Arbeit vom ARD-Kinderprogramm [[w:Check Eins|Check Eins]] porträtiert.<ref>''[https://www.checkeins.de/sendungen/neuneinhalb/videos/tierische-partner-was-zoos-fuer-den-arterhalt-tun-108.html Tierische Partner - Was Zoos für den Arterhalt tun]'' bei Check Eins in der Sendung [[w:Neuneinhalb|Neuneinhalb]] vom 29. Mai 2016</ref>


Zum 1. Januar 2018 wechselte Stadler als Zoodirektor und Geschäftsführer an den [[Alpenzoo Innsbruck]]. 2019 legte er an der [[Universität Duisburg-Essen]] seine Dissertationsschrift ''Untersuchungen an Zootieren: Einsatz von Raubwanzen als „lebende Spritzen“ und Einflüsse verschiedener Faktoren auf die Parasitierung'' vor.<ref>André Stadler: ''Untersuchungen an Zootieren: Einsatz von Raubwanzen als „lebende Spritzen“ und Einflüsse verschiedener Faktoren auf die Parasitierung''. [[DOI:10.17185/duepublico/70119]]</ref>
Zum 1. Jänner 2018 wechselte Stadler als Zoodirektor und Geschäftsführer an den Alpenzoo Innsbruck als Nachfolger von [[Michael Martys]], der in Pension ging.<ref>[https://www.tt.com/panorama/gesellschaft/13491688/alpenzoo-hat-neuen-direktor-andre-stadler-kommt-nach-innsbruck Alpenzoo hat neuen Direktor: André Stadler kommt nach Innsbruck] in der Tiroler Tageszeitung vom 28. September 2017 abgerufen am 24. Oktober 2019</ref> Im Jahr 2019 legte er an der [[w:Universität Duisburg-Essen|Universität Duisburg-Essen]] seine Dissertationsschrift ''Untersuchungen an Zootieren: Einsatz von Raubwanzen als „lebende Spritzen“ und Einflüsse verschiedener Faktoren auf die Parasitierung'' vor.<ref>André Stadler: ''Untersuchungen an Zootieren: Einsatz von Raubwanzen als „lebende Spritzen“ und Einflüsse verschiedener Faktoren auf die Parasitierung''. [[DOI:10.17185/duepublico/70119]]</ref>


Seit Mai 2019 leitet er außerdem das Technical & Assistance Committee des europäischen Zooverbandes ([[European Association of Zoos and Aquaria|EAZA]]).<ref>{{Internetquelle |url=https://vet-magazin.at/wissenschaft/zootiermedizin/Andre-Stadler-EAZA.html |titel=Dr. André Stadler leitet das Technical Assistance Komitee in der EAZA |abruf=2019-10-17 |sprache=de}}</ref>
Seit Mai 2019 leitet er außerdem das Technical & Assistance Committee des europäischen Zooverbandes ([[w:European Association of Zoos and Aquaria|EAZA]]).<ref>{{Internetquelle |url=https://vet-magazin.at/wissenschaft/zootiermedizin/Andre-Stadler-EAZA.html |titel=Dr. André Stadler leitet das Technical Assistance Komitee in der EAZA |zugriff=2019-10-17 |sprache=de}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:28 Uhr

André Stadler (* 7. November 1978 in Wuppertal in Nordrhein-Westfalen) ist deutscher Zoologe und seit dem 1. Jänner 2018 Zoodirektor und Geschäftsführer des Alpenzoos Innsbruck.[1][2]

Beruflicher Werdegang

Nach einem Biologiestudium war Stadler seit 2007 als Kurator des Zoos Wuppertal tätig. Bereits seit 2002 war er dort als Volontär, Diplomand und Zooführer tätig gewesen.[3] 2016 wurde seine Arbeit vom ARD-Kinderprogramm Check Eins porträtiert.[4]

Zum 1. Jänner 2018 wechselte Stadler als Zoodirektor und Geschäftsführer an den Alpenzoo Innsbruck als Nachfolger von Michael Martys, der in Pension ging.[5] Im Jahr 2019 legte er an der Universität Duisburg-Essen seine Dissertationsschrift Untersuchungen an Zootieren: Einsatz von Raubwanzen als „lebende Spritzen“ und Einflüsse verschiedener Faktoren auf die Parasitierung vor.[6]

Seit Mai 2019 leitet er außerdem das Technical & Assistance Committee des europäischen Zooverbandes (EAZA).[7]

Einzelnachweise

  1. Traumberuf Zoodirektor. Abgerufen am 17. Oktober 2019 (deutsch).
  2. Manuel Praest: Wuppertals Zoo-Kurator wechselt in den Alpenzoo Innsbruck. In: Westdeutsche Zeitung vom 28. September 2017
  3. Der neue Kurator im Zoo: André Stadler - Biologe aus Leidenschaft. In: Pinguinal Nr.3/2-2008, S. 28
  4. Tierische Partner - Was Zoos für den Arterhalt tun bei Check Eins in der Sendung Neuneinhalb vom 29. Mai 2016
  5. Alpenzoo hat neuen Direktor: André Stadler kommt nach Innsbruck in der Tiroler Tageszeitung vom 28. September 2017 abgerufen am 24. Oktober 2019
  6. André Stadler: Untersuchungen an Zootieren: Einsatz von Raubwanzen als „lebende Spritzen“ und Einflüsse verschiedener Faktoren auf die Parasitierung. DOI:10.17185/duepublico/70119
  7. Dr. André Stadler leitet das Technical Assistance Komitee in der EAZA. Abgerufen am 17. Oktober 2019 (deutsch).