Mira Niko: Unterschied zwischen den Versionen
GT1976 (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Textersetzung - „Kategorie:Wiki:Von Wikipedia importiert“ durch „Kategorie:ÖsterreichWiki:Von Wikipedia importiert“) |
||
(45 dazwischenliegende Versionen von 16 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Mira Niko Autorin.jpg|mini|Mira Niko, 2011]] | |||
'''Mira Niko''', geboren als ''Dragomira Kosseva'', später Nikova, (* [[9. April]] [[1975]] in [[w:Stara Zagora|Stara Zagora]], Bulgarien) ist eine bulgarisch-österreichische Schriftstellerin, Philosophin und Publizistin, die in bulgarischer und deutscher Sprache schreibt. Mira Niko ist der Künstlername, eine Abkürzung aus ihren Vor- und Nachnamen. | |||
== Biografie == | |||
Niko stammt aus einer Künstlerfamilie. Der Vater, Michail Kossev Genov, ist Grafiker, Galerist und Kurator bei der regionalen Kunstgalerie in Stara Zagora. Die Mutter, Maria Dimitrova, war selbstständige Galeristin und Kunsthändlerin. Ihre Eltern, die 1966 geheiratet hatten, trennten sich 1985. Nach der Trennung ihrer Eltern wuchs Mira Niko zusammen mit ihrem Bruder Krassimir Kossev bei der Mutter auf. Als Kind spielte sie Theater bei Regisseur Penjo Kalchev im Pionerski Dom, St. Zagora. 1986 bekam sie eine Auszeichnung für die beste bühnen-lyrische Interpretation für Kinder und Jugendliche. | |||
Niko besuchte von 1989 bis 1994 das National Aprilov Gymnasium<ref>https://www.nag-school.org abgerufen am 30. Oktober 2019 (bulgarisch)</ref> in [[w:Gabrowo|Gabrowo]]. 2000 absolvierte sie ein Philosophiestudium an der [[w:Universität Sofia|Universität Sofia]]. | |||
Seit 2002 lebt sie mit ihrem Mann Russi Nikoff, einem Opernsänger, und ihren beiden Söhnen in [[Baden]]. Dort widmet sie sich der philosophischen Forschung, den Roman-Recherchen sowie den Übersetzungen in bulgarischer, russischer, englischer und deutscher Sprache. | |||
Seit 2006 arbeitet sie als freie Publizistin. Sie schreibt als Kolumnistin für die Zeitschriften ''Bulgaren in Österreich'', ''A4'', ''Wien Heute'' sowie ''Melange Bulgaren'', ''Public-Republic'' regelmäßig Essays, Artikel, Rezensionen, Interviews und Kulturberichte. Sie führte Interviews mit Künstlern verschiedener Nationen aus der Opern- und Musikwelt sowie der Bildenden Kunst. | |||
Seit 2006 arbeitet sie als freie Publizistin. | |||
Die erste Präsentation ihres Debüt-Romans fand | Die erste Präsentation ihres Debüt-Romans fand 2012 im [[w:Haus Wittgenstein|Haus Wittgenstein]] in Wien statt. Die Autorin wird von dem ''Vindobona Verlag'' in Österreich vertreten. | ||
Die Autorin wird von dem | Die Schriftstellerin versucht verschiedene Ideen in der Relativität der Zeit zu realisieren. Ziel ihrer Werke ist es, dem Leser die spirituellen Botschaften verschiedener Kulturen nahe zubringen.<br /> | ||
2014 war sie freie Presse und Projektassistentin von Columbia SC, USA, einem Konzertveranstalter für Österreich. | |||
== | == Auszeichnungen == | ||
* 2012: Silberne Auszeichnung des mexikanischen Botschafters in Wien [[w:Alejandro Diaz y Perez Duarte|SE Alejandro Diaz y Perez Duarte]] für ihren Roman über Mexiko, Wien. | |||
* 2013: Silbernes Laureat beim Internationalen Wettbewerb Nationaler Literaturpreis ''Goldene Feder Russlands''. | |||
* Internationalen literarischen Wettbewerb ''Goldenen Feder Russlands'' 2013, Moskau, in der Kategorie „Prosa“. | |||
== | == Werke == | ||
2012 | * ''Философско антропологични аспекти на любовта''. In: ''Journal of Philosophy'', 2000. | ||
* ''Liebe in Zeiten des Wandels'', Theaterstück/Libretto, 2007 | |||
* ''Die Liebe – aus philosophisch-anthropologischer Sicht''. 2011, Vindobona Verlag, ISBN 978-3-85040-200-2. | |||
* ''Die nächtliche Sonne der Tolteken'', Roman. Vindobona Verlag, 2012, ISBN 978-3-85040-467-9. | |||
* ''Ich denke, deshalb habe ich eine Wahl'', ''Philosophisches Handbuch für jedes Alter'' | |||
* ''Die Liebe und ihre Facetten''. 2018, ISBN 978-619907552-4. | |||
* ''Die Ära der sechsten Sonne'', Roman. 2018, ISBN 978-619-90755-0-0. | |||
== Weblinks == | |||
* {{Worldcat id|np-niko,%20mira}} | |||
* [http://www.mira-niko.com Website] | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
== | {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|VIAF=|WIKIDATA=Q71004106}} | ||
{{SORTIERUNG:Niko, Mira}} | |||
[[Kategorie:Autor]] | |||
[[Kategorie:Publizist]] | |||
[[Kategorie:Bulgare]] | |||
[[Kategorie:Geboren in Bulgarien]] | |||
[[Kategorie:Geboren 1975]] | |||
[[Kategorie:Frau]] | |||
[[Kategorie:ÖsterreichWiki:Von Wikipedia importiert]] |
Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:21 Uhr
Mira Niko, geboren als Dragomira Kosseva, später Nikova, (* 9. April 1975 in Stara Zagora, Bulgarien) ist eine bulgarisch-österreichische Schriftstellerin, Philosophin und Publizistin, die in bulgarischer und deutscher Sprache schreibt. Mira Niko ist der Künstlername, eine Abkürzung aus ihren Vor- und Nachnamen.
Biografie
Niko stammt aus einer Künstlerfamilie. Der Vater, Michail Kossev Genov, ist Grafiker, Galerist und Kurator bei der regionalen Kunstgalerie in Stara Zagora. Die Mutter, Maria Dimitrova, war selbstständige Galeristin und Kunsthändlerin. Ihre Eltern, die 1966 geheiratet hatten, trennten sich 1985. Nach der Trennung ihrer Eltern wuchs Mira Niko zusammen mit ihrem Bruder Krassimir Kossev bei der Mutter auf. Als Kind spielte sie Theater bei Regisseur Penjo Kalchev im Pionerski Dom, St. Zagora. 1986 bekam sie eine Auszeichnung für die beste bühnen-lyrische Interpretation für Kinder und Jugendliche.
Niko besuchte von 1989 bis 1994 das National Aprilov Gymnasium[1] in Gabrowo. 2000 absolvierte sie ein Philosophiestudium an der Universität Sofia.
Seit 2002 lebt sie mit ihrem Mann Russi Nikoff, einem Opernsänger, und ihren beiden Söhnen in Baden. Dort widmet sie sich der philosophischen Forschung, den Roman-Recherchen sowie den Übersetzungen in bulgarischer, russischer, englischer und deutscher Sprache.
Seit 2006 arbeitet sie als freie Publizistin. Sie schreibt als Kolumnistin für die Zeitschriften Bulgaren in Österreich, A4, Wien Heute sowie Melange Bulgaren, Public-Republic regelmäßig Essays, Artikel, Rezensionen, Interviews und Kulturberichte. Sie führte Interviews mit Künstlern verschiedener Nationen aus der Opern- und Musikwelt sowie der Bildenden Kunst.
Die erste Präsentation ihres Debüt-Romans fand 2012 im Haus Wittgenstein in Wien statt. Die Autorin wird von dem Vindobona Verlag in Österreich vertreten.
Die Schriftstellerin versucht verschiedene Ideen in der Relativität der Zeit zu realisieren. Ziel ihrer Werke ist es, dem Leser die spirituellen Botschaften verschiedener Kulturen nahe zubringen.
2014 war sie freie Presse und Projektassistentin von Columbia SC, USA, einem Konzertveranstalter für Österreich.
Auszeichnungen
- 2012: Silberne Auszeichnung des mexikanischen Botschafters in Wien SE Alejandro Diaz y Perez Duarte für ihren Roman über Mexiko, Wien.
- 2013: Silbernes Laureat beim Internationalen Wettbewerb Nationaler Literaturpreis Goldene Feder Russlands.
- Internationalen literarischen Wettbewerb Goldenen Feder Russlands 2013, Moskau, in der Kategorie „Prosa“.
Werke
- Философско антропологични аспекти на любовта. In: Journal of Philosophy, 2000.
- Liebe in Zeiten des Wandels, Theaterstück/Libretto, 2007
- Die Liebe – aus philosophisch-anthropologischer Sicht. 2011, Vindobona Verlag, ISBN 978-3-85040-200-2.
- Die nächtliche Sonne der Tolteken, Roman. Vindobona Verlag, 2012, ISBN 978-3-85040-467-9.
- Ich denke, deshalb habe ich eine Wahl, Philosophisches Handbuch für jedes Alter
- Die Liebe und ihre Facetten. 2018, ISBN 978-619907552-4.
- Die Ära der sechsten Sonne, Roman. 2018, ISBN 978-619-90755-0-0.
Weblinks
- Literatur von und über Mira Niko in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Website
Einzelnachweise
- ↑ https://www.nag-school.org abgerufen am 30. Oktober 2019 (bulgarisch)