Ausflug Wien-Bruck im 19. Jahrhundert: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ausflug Wien-Bruck im 19. Jahrhundert''', der Schriftsteller [[w:Adolf Schmidl|Adolf Schmidl]] befasste sich in seinem Werk in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts besonders mit [[Wien]] und Ausflugszielen in seiner Umgebung. Der Ausflug nach [[Bruck an der Leitha]] und weiter zur [[w:Naturpark Mannersdorf-Wüste|Mannersdorfer Wüste]] wird hier näher betrachtet.
'''Ausflug Wien-Bruck im 19. Jahrhundert''', der Schriftsteller [[w:Adolf Schmidl|Adolf Schmidl]] befasste sich in seinem Werk in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts besonders mit [[Wien]] und Ausflugszielen in seiner Umgebung. Der Ausflug nach [[Bruck an der Leitha]] und weiter zur [[w:Naturpark Mannersdorf-Wüste|Mannersdorfer Wüste]] wird hier näher betrachtet.


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==== Die Wüste ====
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Mit diesem ''ominösen'' Namen wird eine reizende Gegend in der südöstlichen Umgebung Wiens bezeichnet, der nördliche Abhang des [[w:Leithagebirge|Leithagebirges]], an welchem die Märkte [[Sommerein]], [[Mannersdorf am Leithagebirge|Mannersdorf]], [[Hof am Leithaberge|Hof]], [[Au]] und [[Loretto]] liegen. Von Bruck nach Sommerein gelangt man über [[Sarasdorf]] in drei Stunden, sollte aber den kleinen Umweg über [[Trautmannsdorf an der Leitha|Trautmannsdorf]] nicht scheuen.  
Mit diesem ominösen Namen wird eine reizende Gegend in der südöstlichen Umgebung Wiens bezeichnet, der nördliche Abhang des [[w:Leithagebirge|Leithagebirges]], an welchem die Märkte [[Sommerein]], [[Mannersdorf am Leithagebirge|Mannersdorf]], [[Hof am Leithaberge|Hof]], [[Au am Leithaberge|Au]] und [[Loretto]] liegen. Von Bruck nach Sommerein gelangt man über [[Sarasdorf]] in drei Stunden, sollte aber den kleinen Umweg über [[Trautmannsdorf an der Leitha|Trautmannsdorf]] nicht scheuen.  


Am [[w:Leithagebirge|Leithagebirge]] sind hier nicht weniger als 13 Steinbrüche im Betriebe, der bedeutendste ist aber der schon in Ungarn befindliche [[w:Kaisersteinbruch|Kaiser-Steinbruch]].
Am [[w:Leithagebirge|Leithagebirge]] sind hier nicht weniger als 13 Steinbrüche im Betriebe, der bedeutendste ist aber der schon in Ungarn befindliche [[Kaisersteinbruch|Kaiser-Steinbruch]].
Das Leithagebirge besteht nämlich fast ganz aus einem mit Kalkerde gebundenen [[w:Leithakalk|Sandsteine]], der reich an Versteinerungen ist. Man mag von was immer einem Orte die Höhe ersteigen, so wird man durch schöne Fernsichten über die [[w:Steinfeld (Niederösterreich)|Neustädter-]] oder über die [[w:Kleine Ungarische Tiefebene|ungarische Ebene]] belohnt.
Das Leithagebirge besteht nämlich fast ganz aus einem mit Kalkerde gebundenen [[w:Leithakalk|Sandsteine]], der reich an Versteinerungen ist. Man mag von was immer einem Orte die Höhe ersteigen, so wird man durch schöne Fernsichten über die [[w:Steinfeld (Niederösterreich)|Neustädter-]] oder über die [[w:Kleine Ungarische Tiefebene|ungarische Ebene]] belohnt.


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Datei:Kai-Karte steinbruch.jpg|Historische Darstellung eines Kaisersteinbrucher Steinbruchs.
Datei:Kai-Karte steinbruch.jpg|Historische Darstellung eines Kaisersteinbrucher Steinbruchs.
Datei:Tempel-Kai.jpg|Theodor Festorazzo, [[Kaisersteinbruch]], Detail mit dem römischen Tempel 1842
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Eine Stunde braucht man von Sommerein nach [[w:Mannersdorf am Leithagebirge|Mannersdorf]]. Es ist ein ansehnlicher Markt von 268 H., 2.300 E., ziemlich regelmäßig gebaut. Diese Gegend, zumal die Strecke am Leithagebirge, wo es oft hitzig hergegangen sein dürfte, wurde von römischen Schriftstellern DESERTA VEL CAMPI BOJORUM, im Mittelalter aber, namentlich von [[w:Otto von Freising|Otto von Freising]] ausdrücklich '''Wüste oder Leerfeld''' genannt.
Eine Stunde braucht man von Sommerein nach [[w:Mannersdorf am Leithagebirge|Mannersdorf]]. Es ist ein ansehnlicher Markt von 268 H., 2.300 E., ziemlich regelmäßig gebaut. Diese Gegend, zumal die Strecke am Leithagebirge, wo es oft hitzig hergegangen sein dürfte, wurde von römischen Schriftstellern DESERTA VEL CAMPI BOJORUM, im Mittelalter aber, namentlich von [[w:Otto von Freising|Otto von Freising]] ausdrücklich '''Wüste oder Leerfeld''' genannt.
== Mit der Eisenbahn ==
Herr Friedrich Petznek, Obmann des Kultur- und Museumsvereines Bruck an der Leitha, hat für die Forschungen des [[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch|Steinmetzmuseums Kaisersteinbruch]] die Schriften von Ferdinand Koch, einem Brucker Bürger des 19. Jahrhunderts zur Verfügung gestellt<ref>Ferdinand Koch, Meine Erlebnisse in meiner Vaterstadt Bruck an der Leitha durch 50 Jahre von 1830-1880 Museum der l.f. Stadt Bruck an der Leitha. (Dank an Herrn Friedrich Petznek, Obmann des Kultur- u. Museumsvereines in Bruck an der Leitha)</ref> „Erlebnisse“ von 1830-1880.
Daraus ein Auszug<ref>Im Historischen Lexikon Kaisersteinbruch sind die wesentlichen Teile aufgeschrieben. → Koch Ferdinand.</ref>
* 1845 ... nun wurden auch die Verhandlungen wegen des Eisenbahnbaues wieder aufgenommen, viele Kommissionen abgehalten, wobei bei einer derselben eine große Tafel gegeben wurde. Wegen Bewilligung der Bahnhofsanlage auf ungarischem Boden, waren zu dieser Kommission alle Beamte des Wieselburger Komitats geladen und bei der Tafel für jeden dieser Herren unter der Serviette des Kuverts 2 bis 20 Dukaten, je nach dem Rang des Beamten auf den Teller gelegt. Für die gehabte, große Bemühung als „Dozeum!“ (für den Sachverhalt). Der Bahngesellschaft war es durch die Anlage des Bahnhofes hauptsächlich darum zu tun, um auf ungarischem Grund und Boden festen Sitz zu fassen für einen eventuellen Weiterbau der Bahn.
* 1846: am Eisenbahnbau verdienten die Brucker sehr viel Geld. Die Bahn wurde Anfang September mit großer Feierlichkeit eröffnet. Die Fahrten sollten jedoch nicht lange dauern. Von den ungarischen Oberbehörden wurde Einspruch erhoben:
dagegen, dass sich die österreichischen Behörden erlaubten, auf einem ungarischem Bahnhofe ein österreichisches Zollamt zu etablieren und die Zollmanipulationen auszuführen. Die Züge wurden sofort eingestellt. Ende März wurde die Sache geschlichtet. Alle Passagiere mussten, wenn sie
von Bruck nach Wien fuhren, ihre Effekten am Mautplatze in einen Kastenwagen geben und durften dieselben erst am Bahnhofe wieder in Empfang nehmen. Dasselbe natürlich in umgekehrter Richtung, fand bei der Heimkehr statt.
Alles andere, nicht in dieser Art aus dem Bahnhof Getragene, musste vermautet werden, oder war Contrabande (Schleichhandel).


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[w:Adolf Schmidl|Adolph Schmidl]] (1802-1863): [[w:Wien’s Umgebungen auf zwanzig Stunden im Umkreise|Wiens Umgebungen auf zwanzig Stunden]] im Umkreise, nach eigenen Wanderungen geschildert. Mit einer Karte und zwei Tafeln. Verlag Carl Gerold; 1837
* [[w:Adolf Schmidl|Adolph Schmidl]] (1802-1863): [[w:Wien’s Umgebungen auf zwanzig Stunden im Umkreise|Wiens Umgebungen auf zwanzig Stunden]] im Umkreise, nach eigenen Wanderungen geschildert. Mit einer Karte und zwei Tafeln. Verlag Carl Gerold; 1837
* Dem Maler Karl Blaschke wurde 1998 in der Volkshalle im Wiener Rathaus eine Ausstellung gewidmet. Buch zur Ausstellung:  
* Dem Maler Karl Blaschke wurde 1998 in der Volkshalle im Wiener Rathaus eine Ausstellung gewidmet. Buch zur Ausstellung:  
Gerhard Fischer, ''Aus dem entschwundenen lieben alten Wien. Der Wasserfarbenmaler Karl Blaschke''. Stroemfeld/Roter Stern. S. 290. Wien 1998, ISBN 3-87877-668-3.
* Gerhard Fischer, ''Aus dem entschwundenen lieben alten Wien. Der Wasserfarbenmaler Karl Blaschke''. Stroemfeld/Roter Stern. S. 290. Wien 1998, ISBN 3-87877-668-3.
* ''Umgebung Wiens, A. Schmidl 1837'' enthalten in: [[Helmuth Furch]], ''400 Jahre Kaisersteinbruch 1590-1990'', Kaisersteinbruch 1990, S. 37-38.
* ''Umgebung Wiens, A. Schmidl 1837'' enthalten in: [[Helmuth Furch]], ''400 Jahre Kaisersteinbruch 1590-1990'', Kaisersteinbruch 1990, S. 37-38.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Theodor Festorazzo|Theodor Festorazzo}}
* [http://www.ribera-philosophie.at/lexikon-kaisersteinbruch-bd1.pdf Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1], [http://www.ribera-philosophie.at/lexikon-kaisersteinbruch-bd2.pdf 2004, Band 2] Index: Ausflüge v. Wien
* [http://www.ribera-philosophie.at/lexikon-kaisersteinbruch-bd1.pdf Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1], [http://www.ribera-philosophie.at/lexikon-kaisersteinbruch-bd2.pdf 2004, Band 2] Index: Ausflüge v. Wien
* [https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Adolf_Anton_Schmidl Adolf Anton Schmidl] auf geschichtewiki.wien.gv.at
* {{WiWi|Adolf_Anton_Schmidl||Adolf Anton Schmidl}}
* [https://www.diewuestemannersdorf.at/ DIE WÜSTE Mannersdorf]
* [https://www.diewuestemannersdorf.at/ DIE WÜSTE Mannersdorf]
* Category:Theodor Festorazzo - Wikimedia … [https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Theodor_Festorazzo]


== Einzelnachweise ==
<references />


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* [[Kategorie:Wien]]
* [[Kategorie:Wien]]
* [[Kategorie:Niederösterreich]]
* [[Kategorie:Niederösterreich]]
* [[Kategorie:Kleinregion in Niederösterreich]]
* [[Kategorie:Kleinregion in Niederösterreich]]

Aktuelle Version vom 18. Februar 2024, 16:23 Uhr

Straßenkarte der östlichen Umgebungen Wiens 1837

Ausflug Wien-Bruck im 19. Jahrhundert, der Schriftsteller Adolf Schmidl befasste sich in seinem Werk in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts besonders mit Wien und Ausflugszielen in seiner Umgebung. Der Ausflug nach Bruck an der Leitha und weiter zur Mannersdorfer Wüste wird hier näher betrachtet.

Ankunft und Abfahrt der Wiener Gesellschaftswagen

Wiener Zeiselwagen, frühes 19. Jh.

... der minder Bemittelte bedient sich der „Zeiselwagen“. Da wurde zuerst vor etwa 10 Jahren ein Gesellschaftswagen nach Hietzing errichtet, welcher sich auf dem Petersplatz aufstellte. Der Andrang war so groß, dass er bald zu allen Stunden des Tages hin- und herfahren musste. Schnell folgten ähnliche Institute für die anderen benachbarten Orte, und gegenwärtig fahren nicht weniger als 60 Wägen täglich in die verschiedenen Umgebungen Wiens, von denen 18 alle Stunden abgehen. Sonntags sind daher bei schönem Wetter oft über 140 Wägen beschäftigt, welche wenigstens 10.000 Personen befördern.

Ausflüge von zwei bis vier Tagen

Ausflugsziele, eine Auswahl: Hainburg, Preßburg, Bruck an der Leitha, die Wüste, Eisenstadt, Rust und der Neusiedlersee, Forchtenstein, Ödenburg, Esterház, Ungarisch-Altenburg.

Von Wien nach Bruck an der Leitha

Von Wien nach Bruck an der Leitha, Abfahrt Wieden, Hauptstraße „Zu den drei Kronen“, Dienstag u. Freitag. Preis 30 Kr. Nach Wien zurück Dienstag und Freitag beim Stellfuhrinhaber.

Einige der Linienbauern (Zeislern) haben ausdauernde, ungarische Pferde die mit ihren leichten Fuhrwerken für etwas unwegsamere Gegenden anzuraten wären.

Die Wüste

Mit diesem ominösen Namen wird eine reizende Gegend in der südöstlichen Umgebung Wiens bezeichnet, der nördliche Abhang des Leithagebirges, an welchem die Märkte Sommerein, Mannersdorf, Hof, Au und Loretto liegen. Von Bruck nach Sommerein gelangt man über Sarasdorf in drei Stunden, sollte aber den kleinen Umweg über Trautmannsdorf nicht scheuen.

Am Leithagebirge sind hier nicht weniger als 13 Steinbrüche im Betriebe, der bedeutendste ist aber der schon in Ungarn befindliche Kaiser-Steinbruch. Das Leithagebirge besteht nämlich fast ganz aus einem mit Kalkerde gebundenen Sandsteine, der reich an Versteinerungen ist. Man mag von was immer einem Orte die Höhe ersteigen, so wird man durch schöne Fernsichten über die Neustädter- oder über die ungarische Ebene belohnt.

Bildergalerie

Eben so weit hat man über den Kaisersteinbruch. Der Markt Sommerein (St. Marien) ist sehr alt. Die Marien-Pfarr-Kirche ist ein schöner, gut erhaltener Bau von 1565. An der Mauer des die Kirche umgebenden Friedhofs ist das Grabmal des italienischen Steinmetz Alexius Payos von 1591 bemerkenswert. Auf einem Hügel gegen den Wald sieht man noch die Trümmer der ältesten Kirche, welche seit 1786 verfällt.

Eine Stunde braucht man von Sommerein nach Mannersdorf. Es ist ein ansehnlicher Markt von 268 H., 2.300 E., ziemlich regelmäßig gebaut. Diese Gegend, zumal die Strecke am Leithagebirge, wo es oft hitzig hergegangen sein dürfte, wurde von römischen Schriftstellern DESERTA VEL CAMPI BOJORUM, im Mittelalter aber, namentlich von Otto von Freising ausdrücklich Wüste oder Leerfeld genannt.

Mit der Eisenbahn

Herr Friedrich Petznek, Obmann des Kultur- und Museumsvereines Bruck an der Leitha, hat für die Forschungen des Steinmetzmuseums Kaisersteinbruch die Schriften von Ferdinand Koch, einem Brucker Bürger des 19. Jahrhunderts zur Verfügung gestellt[1] „Erlebnisse“ von 1830-1880. Daraus ein Auszug[2]

  • 1845 ... nun wurden auch die Verhandlungen wegen des Eisenbahnbaues wieder aufgenommen, viele Kommissionen abgehalten, wobei bei einer derselben eine große Tafel gegeben wurde. Wegen Bewilligung der Bahnhofsanlage auf ungarischem Boden, waren zu dieser Kommission alle Beamte des Wieselburger Komitats geladen und bei der Tafel für jeden dieser Herren unter der Serviette des Kuverts 2 bis 20 Dukaten, je nach dem Rang des Beamten auf den Teller gelegt. Für die gehabte, große Bemühung als „Dozeum!“ (für den Sachverhalt). Der Bahngesellschaft war es durch die Anlage des Bahnhofes hauptsächlich darum zu tun, um auf ungarischem Grund und Boden festen Sitz zu fassen für einen eventuellen Weiterbau der Bahn.
  • 1846: am Eisenbahnbau verdienten die Brucker sehr viel Geld. Die Bahn wurde Anfang September mit großer Feierlichkeit eröffnet. Die Fahrten sollten jedoch nicht lange dauern. Von den ungarischen Oberbehörden wurde Einspruch erhoben:

dagegen, dass sich die österreichischen Behörden erlaubten, auf einem ungarischem Bahnhofe ein österreichisches Zollamt zu etablieren und die Zollmanipulationen auszuführen. Die Züge wurden sofort eingestellt. Ende März wurde die Sache geschlichtet. Alle Passagiere mussten, wenn sie von Bruck nach Wien fuhren, ihre Effekten am Mautplatze in einen Kastenwagen geben und durften dieselben erst am Bahnhofe wieder in Empfang nehmen. Dasselbe natürlich in umgekehrter Richtung, fand bei der Heimkehr statt.

Alles andere, nicht in dieser Art aus dem Bahnhof Getragene, musste vermautet werden, oder war Contrabande (Schleichhandel).

Literatur

  • Adolph Schmidl (1802-1863): Wiens Umgebungen auf zwanzig Stunden im Umkreise, nach eigenen Wanderungen geschildert. Mit einer Karte und zwei Tafeln. Verlag Carl Gerold; 1837
  • Dem Maler Karl Blaschke wurde 1998 in der Volkshalle im Wiener Rathaus eine Ausstellung gewidmet. Buch zur Ausstellung:
  • Gerhard Fischer, Aus dem entschwundenen lieben alten Wien. Der Wasserfarbenmaler Karl Blaschke. Stroemfeld/Roter Stern. S. 290. Wien 1998, ISBN 3-87877-668-3.
  • Umgebung Wiens, A. Schmidl 1837 enthalten in: Helmuth Furch, 400 Jahre Kaisersteinbruch 1590-1990, Kaisersteinbruch 1990, S. 37-38.

Weblinks

 Theodor Festorazzo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Ferdinand Koch, Meine Erlebnisse in meiner Vaterstadt Bruck an der Leitha durch 50 Jahre von 1830-1880 Museum der l.f. Stadt Bruck an der Leitha. (Dank an Herrn Friedrich Petznek, Obmann des Kultur- u. Museumsvereines in Bruck an der Leitha)
  2. Im Historischen Lexikon Kaisersteinbruch sind die wesentlichen Teile aufgeschrieben. → Koch Ferdinand.