Gemeinde Kaisersteinbruch ab 1903: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Kaisersteinbruch Blick auf die Steinbrueche.JPG|mini|hochkant=1.8|Blick auf Kaisersteinbruch und einige Steinbrüche um die Jahrhundertwende. Parzellen-Verzeichnis: links der Pfarrhof Nr. 48, daneben hinten der Greißler Nr. 61, die Schule Nr. 60 und die Kirche Nr. 50.]]  
[[Datei:Kaisersteinbruch Blick auf die Steinbrueche.JPG|mini|hochkant=1.6|Blick auf Kaisersteinbruch und einige Steinbrüche um die Jahrhundertwende. Parzellen-Verzeichnis: links der Pfarrhof Nr. 48, daneben hinten der Greißler Nr. 61, die Schule Nr. 60 und die Kirche Nr. 50.]]
'''Gemeinde Kaisersteinbruch ab 1903'''. Dieser Ort hatte viele Namen: ''Steinbruch am Leithaberg'',<ref>Hofkammerarchiv: Erstnennung 1576, [[w:Schloss Neugebäude|Schloss Neugebäude]]</ref>''Heiligenkreuzer Steinbruch'',<ref> Archiv [[Stift Heiligenkreuz]], in sämtlichen Schriften </ref>''Kaiserlicher Steinbruch am Leithaberg'', später auch einfach ''Steinbruch''. Kaiserliche Privilegien des 17. und 18. Jahrhunderts führten letztlich zu Kaisersteinbruch, wohl auch im Gegensatz zum [[w:Königreich Ungarn|Königreich Ungarn]]. In all diesen Jahrhunderten war die Siedlung ein Teil der [[Geistliche Herrschaftsverwaltung Königshof|Herrschaft Königshof]], die wesentlichen Entscheidungen wurden dort getroffen. Manch ein Meister gab sich als Steinbruchbesitzer aus, sie waren Pächter und hatten dafür zu bezahlen. 1903 verordnete das Königreich Ungarn eine völlige Umkehr, Königshof wurde zum Ortsteil, Kaisersteinbruch zur Großgemeinde. Das war sicher der Anfang vom Ende dieser 700 Jahre andauernden Verbindung.
[[Datei:Kaisersteinbruch haeusergruppe 1917 farbe1.jpg|mini|hochkant=1.6|Colorierte Aufnahme von Kaisersteinbruch, um die Jahrhundertwende]]
'''Gemeinde Kaisersteinbruch ab 1903'''. Dieser Ort hatte viele Namen: ''Steinbruch am Leithaberg'',<ref>Hofkammerarchiv: Erstnennung 1576, [[w:Schloss Neugebäude|Schloss Neugebäude]]</ref>''Heiligenkreuzer Steinbruch'',<ref> Archiv [[Stift Heiligenkreuz]], in sämtlichen Schriften </ref>''Kaiserlicher Steinbruch am Leithaberg'', später auch einfach ''Steinbruch''.  
 
* [[w:Salva Guardia-Privilegium für Kaisersteinbruch#Kaiserliche Privilegien]]
 
Kaiserliche Privilegien des 17. und 18. Jahrhunderts führten letztlich zu Kaisersteinbruch, wohl auch im Gegensatz zum [[w:Königreich Ungarn|Königreich Ungarn]]. In all diesen Jahrhunderten war die Siedlung ein Teil der [[Geistliche Herrschaftsverwaltung Königshof|Herrschaft Königshof]], die wesentlichen Entscheidungen wurden dort getroffen. Manch ein Meister gab sich als Steinbruchbesitzer aus, sie waren Pächter und hatten dafür zu bezahlen.  
 
1903 verordnete das Königreich Ungarn eine völlige Umkehr, Königshof wurde zum Ortsteil, Kaisersteinbruch zur Großgemeinde. Das war sicher der Anfang vom Ende dieser 700 Jahre andauernden Verbindung.


== Parzellen-Protokoll von Kaisersteinbruch 1856 ==
== Parzellen-Protokoll von Kaisersteinbruch 1856 ==
ist zur Gemeinde Königshof enclaviert.
ist zur Gemeinde Königshof enclaviert.
[[Datei:Königshof 1855-1.JPG|mini|hochkant=1.8|Grenzen Königshof, Skizze Mai 1855 mit Kaiser-Steinbruch]]
[[Datei:Königshof 1855-1.JPG|mini|hochkant=1.6|Grenzen Königshof, Skizze Mai 1855 mit Kaiser-Steinbruch]]
[[Datei:Grundbuch 1856b.JPG|mini|hochkant=1.8|Parzellenprotokoll Kaisersteinbruch 1856,<ref>Katastralmappenarchiv Wien,<ref>[https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Katastralmappenarchiv]</ref> Parzellen-Protokoll mit Plan 1856</ref>ist zur Gemeinde Königshof [[w:Enklave|enclaviert]].]]
[[Datei:Grundbuch 1856b.JPG|mini|hochkant=1.6|Parzellenprotokoll Kaisersteinbruch 1856,<ref>Katastralmappenarchiv Wien, Parzellen-Protokoll mit Plan 1856</ref><ref>[https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Katastralmappenarchiv]</ref>ist zur Gemeinde Königshof [[w:Enklave|enclaviert]].]]
[[Datei:Aufnahmeblatt 4757-4d Bruck an der Leitha.jpg|mini|hochkant=1.8|Der Königshof bei Wilfleinsdorf (links unten) und seine Lage im Verhältnis zum Militärlager von Bruckneudorf/Kaisersteinbruch um 1873 (Aufnahmeblatt der [[w:Franzisco-Josephinische Landesaufnahme|Landesaufnahme]])]]


== Das Gut Königshof wurde 1903 mit der Gemeinde Kaisersteinbruch vereinigt ==
== Das Gut Königshof wurde 1903 mit der Gemeinde Kaisersteinbruch vereinigt ==
* [[w:Schloss Königshof#Das Gut Königshof wurde 1903 mit der Gemeinde Kaisersteinbruch vereinigt]]
Der ungarische Staat verordnete, dass sich das flächenmäßig wesentlich größere Gut Königshof, als Sitz der Herrschaft, mit der kleinen Gemeinde Kaisersteinbruch vereinigte.  <ref>''Kaisersteinbruch wird k.u.k.'', in: [[Helmuth Furch]], ''Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch'', 1981, S. 388f. ISBN 978-3-9504555-0-2.</ref>
Der ungarische Staat verordnete, dass sich das flächenmäßig wesentlich größere Gut Königshof, als Sitz der Herrschaft, mit der kleinen Gemeinde Kaisersteinbruch vereinigte.  <ref>''Kaisersteinbruch wird k.u.k.'', in: [[Helmuth Furch]], ''Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch'', 1981, S. 388f. ISBN 978-3-9504555-0-2.</ref>
==== Königshof wurde durch ministerielle Verordnung Teil der Gemeinde Kaisersteinbruch ====
==== Königshof wurde durch ministerielle Verordnung Teil der Gemeinde Kaisersteinbruch ====
Der Abgeordnete des [[Zurndorf]]er Wahlbezirkes im ungarischen Abgeordnetenhaus Cerny griff die Beschwerden der Kaisersteinbrucher auf, er warf dem Stift Heiligenkreuz mangelndes Einfühlungsvermögen in den ungarischen Staat vor und forderte die Ablöse des Besitzes und der Überführung der Zisterzienser-Niederlassung Königshof, das ja zu Steinbruch gehörte, in die ungarische Ordensprovinz.<ref>[[w:Landestopographie Burgenland|Landestopographie Burgenland    ]], 1. Band Verwaltungsbezirk [[Neusiedl am See]], [[w:Landesarchiv Burgenland|Landesarchiv]] 1955. (Statistische Daten, Bevölkerungs-, Häuserzahlen</ref>)
Der Abgeordnete des [[Zurndorf]]er Wahlbezirkes im ungarischen Abgeordnetenhaus Cerny griff die Beschwerden der Kaisersteinbrucher auf, er warf dem Stift Heiligenkreuz mangelndes Einfühlungsvermögen in den ungarischen Staat vor und forderte die Ablöse des Besitzes und der Überführung der Zisterzienser-Niederlassung Königshof, das ja zu Steinbruch gehörte, in die ungarische Ordensprovinz.<ref>[[w:Landestopographie Burgenland|Landestopographie Burgenland    ]], 1. Band Verwaltungsbezirk [[Neusiedl am See]], [[w:Landesarchiv Burgenland|Landesarchiv]] 1955. (Statistische Daten, Bevölkerungs-, Häuserzahlen</ref>)
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==== Anmerkung ====
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Das war für das Stift der undenkbare Fall  
Das war für das Stift der undenkbare Fall  
* [[w:Kaisersteinbruch#Verkauf von Kaisersteinbruch an das Militär]]
* [[w:Bruck an der Leitha#Erster Weltkrieg]]


Im gleichen Jahr 1903 feierten die Zisterzienser die 700-jährige Herrschaft auf dem Gute Königshof im Beisein der [[w:Komitat|Komitatsbehörden]]  und des Besitzers der Nachbarschaft Graf Theodor [[w:Batthyány|Batthyány]].<ref>[[Adalbert Winkler]]: ''Die Zisterzienser am Neusiedlersee..'' S. 51</ref>
Im gleichen Jahr 1903 feierten die Zisterzienser die 700-jährige Herrschaft auf dem Gute Königshof im Beisein der [[w:Komitat|Komitatsbehörden]]  und des Besitzers der Nachbarschaft Graf Theodor [[w:Batthyány|Batthyány]].<ref>[[Adalbert Winkler]]: ''Die Zisterzienser am Neusiedlersee..'' S. 51</ref>
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| 1 - 2 || Gemeinde Kaisersteinbruch || Gemüsegärten
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| 8 - 9 || Putz Josef, Steinmetzgeselle || Haus, Hof, Gemüsegarten, Wirtschaftsgebäude
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* [[Ehemalige Gasthäuser in Kaisersteinbruch]]
* [[Ehemalige Gasthäuser in Kaisersteinbruch]]
* [[Geistliche Herrschaftsverwaltung Königshof]]
* [[Geistliche Herrschaftsverwaltung Königshof]]
* [[Schneider, Tuchmacher und Leinenweber in Kaisersteinbruch]]
* [[Forst- und Jagdverwaltung in Königshof]]
* [[Müller der Königshofer Mühle]]
* [[Fuhrleute und Kutscher der Herrschaft Königshof]]
* [[Maurerhandwerk in Kaisersteinbruch]]
* [[Bäckerhandwerk in Kaisersteinbruch]]
* [[Schmiedhandwerk in Kaisersteinbruch]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Kaisersteinbruch]]
[[Kategorie:Kaisersteinbruch]]
[[Kategorie:Bruckneudorf]]
[[Kategorie:Bruckneudorf]]
[[Kategorie:Königreich Ungarn]]
[[Kategorie:Geschichte (Burgenland)]]

Aktuelle Version vom 18. Februar 2024, 20:08 Uhr

Blick auf Kaisersteinbruch und einige Steinbrüche um die Jahrhundertwende. Parzellen-Verzeichnis: links der Pfarrhof Nr. 48, daneben hinten der Greißler Nr. 61, die Schule Nr. 60 und die Kirche Nr. 50.
Colorierte Aufnahme von Kaisersteinbruch, um die Jahrhundertwende

Gemeinde Kaisersteinbruch ab 1903. Dieser Ort hatte viele Namen: Steinbruch am Leithaberg,[1]Heiligenkreuzer Steinbruch,[2]Kaiserlicher Steinbruch am Leithaberg, später auch einfach Steinbruch.

Kaiserliche Privilegien des 17. und 18. Jahrhunderts führten letztlich zu Kaisersteinbruch, wohl auch im Gegensatz zum Königreich Ungarn. In all diesen Jahrhunderten war die Siedlung ein Teil der Herrschaft Königshof, die wesentlichen Entscheidungen wurden dort getroffen. Manch ein Meister gab sich als Steinbruchbesitzer aus, sie waren Pächter und hatten dafür zu bezahlen.

1903 verordnete das Königreich Ungarn eine völlige Umkehr, Königshof wurde zum Ortsteil, Kaisersteinbruch zur Großgemeinde. Das war sicher der Anfang vom Ende dieser 700 Jahre andauernden Verbindung.

Parzellen-Protokoll von Kaisersteinbruch 1856

ist zur Gemeinde Königshof enclaviert.

Grenzen Königshof, Skizze Mai 1855 mit Kaiser-Steinbruch
Parzellenprotokoll Kaisersteinbruch 1856,[3][4]ist zur Gemeinde Königshof enclaviert.

Das Gut Königshof wurde 1903 mit der Gemeinde Kaisersteinbruch vereinigt

Der ungarische Staat verordnete, dass sich das flächenmäßig wesentlich größere Gut Königshof, als Sitz der Herrschaft, mit der kleinen Gemeinde Kaisersteinbruch vereinigte. [5]

Königshof wurde durch ministerielle Verordnung Teil der Gemeinde Kaisersteinbruch

Der Abgeordnete des Zurndorfer Wahlbezirkes im ungarischen Abgeordnetenhaus Cerny griff die Beschwerden der Kaisersteinbrucher auf, er warf dem Stift Heiligenkreuz mangelndes Einfühlungsvermögen in den ungarischen Staat vor und forderte die Ablöse des Besitzes und der Überführung der Zisterzienser-Niederlassung Königshof, das ja zu Steinbruch gehörte, in die ungarische Ordensprovinz.[6])

Anmerkung

Das war für das Stift der undenkbare Fall

Im gleichen Jahr 1903 feierten die Zisterzienser die 700-jährige Herrschaft auf dem Gute Königshof im Beisein der Komitatsbehörden und des Besitzers der Nachbarschaft Graf Theodor Batthyány.[7]

Parzellen-Protokoll mit Plan

1 - 2 Gemeinde Kaisersteinbruch Gemüsegärten
3 - 4 Abt Josef, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Gemüsegarten
5 - 7 Hasenörl Alois, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Gemüsegarten, Wirtschaftsgebäude
8 - 9 Putz Josef, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Gemüsegarten, Wirtschaftsgebäude
10-12 Krasny Johann, Steinmetzmeister Haus, Hof, 2 Wirtschaftsgebäude, Obstgarten
13 Pansipp Franz, Steinmetzmeister Wirtschaftsgebäude
14 Wolf Michael, Schmied Haus, Hof
15-17 Heischmann Stefan, Steinmetzmeister 2 Häuser, Obstgarten, Wirtschaftsgebäude
18-19 Pansipp Franz Haus, Hof, Obstgarten, Wirtschaftsgebäude
20-21 Tiefenbrunner Alexander, Kalkbrenner Haus, Hof, Gemüsegarten
22 Herrschaft Königshof Weide
23-25 Teuschl Peregrin, Steinmetzmeister Laubwald, Weide, Steinbruch
26-28 Jando Daniel, Schneider Haus, Hof, Gemüsegarten, Wirtschaftsgebäude
29-30 Koresch Adalbert, Schuhmachermeister Haus, Gemüsegarten, Wirtschaftsgebäude, Weide
31 Herrschaft Königshof Gemüsegarten, Weide
32 Amelin Johann Haus, Hof, Gemüsegarten, Wirtschaftsgebäude
33 Teuschl Peregrin, Steinmetzmeister Obstgarten
34 Madle Josef, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
35 Richter Josef, Steinmetzgeselle Haus, Hof
36-37 Herrschaft Königshof Steinbruch, Weide
38-39 Koppitsch Georg, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Gemüsegarten, Wirtschaftsgebäude
40-41 Heischmann Stefan, Steinmetzmeister Hof, Gemüsegarten, Wirtschaftsgebäude
42 Teuschl Peregrin, Steinmetzmeister Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
43-45 Herrschaft Königshof Haus, Hof, 2 Gemüsegärten, Wirtschaftsgebäude
46 Kirche Kaisersteinbruch Wiese
47-48 Pfarre Kaisersteinbruch Pfarrhaus, Hof, Wirtschaftsgebäude, Gemüsegarten
49-51 Kirche Kaisersteinbruch Kirchengebäude, Kirchhof, Obstgarten
52-53 Herrschaft Königshof Laubwald
54 Kirche Kaisersteinbruch Acker, Weide
55-56 Drexler Theresia, Steinmetzmeisterswitwe Haus, Hof, Obstgarten, Wirtschaftsgebäude
57 Arnt Anton, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
58 Drexler Theresia Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
59 Niergl Kaspar, Steinmetzmeister Haus, Hof
60 Gemeinde Kaisersteinbruch Schule Haus, Hof
61 Kreppenhofer Anton, Greißler Haus
62 Gemeinde Kaisersteinbruch Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
63-64 Heischmann Stefan, Steinmetzmeister Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude, Obstgarten
65 Teuschl Peregrin, Steinmetzmeister Obstgarten
66 Pfarrhof Kaisersteinbruch Obstgarten
67 Markowitsch Paul, Steinmetzgeselle Haus, Hof
68 Gogoditsch Mathias, Steinmetzgeselle Haus
69 Stinauer Georg, Taglöhner Haus
70 Markowitsch Paul, Steinmetzgeselle Obstgarten
71 Ziegler Georg, Oberförster Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
72 Winkler Franz, Steinmetzmeister Haus
73 Markowitsch Paul, Steinmetzgeselle Haus, Hof
74-75 Krukenfellner Ferdinand, Steinmetzmeister 2 Häuser samt Höfen, Weide
76 Stinauer Martin, Steinmetzmeister Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
77 Winkler Franz, Steinmetzmeister Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
78 Teuschl Peregrin, Steinmetzmeister Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
79 Krotenthaler Anton, Steinmetzgeselle Haus, Hof
80 Herrschaft Königshof Weide
81-83 Fischer Johann + Anton, Steinmetzmeister + Geselle Haus, Hof, Gemüsegarten, Wirtschaftsgebäude
84 Teuschl Anton, Steinmetzmeister Haus, Garten
85-86 Parfuhs Thomas, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Obstgarten
87-88 Ecker Georg, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Obstgarten
89 Wanderl Franz, Steinmetzmeister Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude


90-91 Nunkowitsch Franz, Steinmetzmeister Baustelle Haus, Hof
92-93 Baloun Wenzel, Schuhmachermeister Haus, Hof, Obstgarten
94-95 Radschödl Anton, Steinmetzgeselle Haus, Obstgarten
96-97 Radschödl Josef, Steinmetzgeselle Haus, Obstgarten
98 Hasenörl Franz, Steinmetzgeselle Obstgarten
99-100 Fortunitsch Thomas, Steinmetzgeselle Haus, Obstgarten
101 Hasenörl Franz, Steinmetzgeselle Haus
102 Fortunitsch Thomas, Steinmetzgeselle Wirtschaftsgebäude
103 Hasenörl Franz, Steinmetzgeselle Gemüsegarten
104 Fortunitsch Thomas und Hasenörl Franz gemeinsamer Hof
105 Steurer Maximilian, Steinmetzgeselle Haus, Hof
106-107 Fischer Anton, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Obstgarten
108 Niergl Kaspar, Steinmetzmeister Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
109 Gemeinde Kaisersteinbruch Haus
110-111 Lohr Anna, Greißlerin Haus, Höfe, 2 Wirtschaftsgebäude
112 Hasenörl Michael, Steinmetzgeselle Haus, Hof
113-114 Tiefenbrunner Michael, Steinmetzmeister Haus, Hof, Obstgarten, Wirtschaftsgebäude
115-117 Krotenthaler Vinzenz, Tischlermeister 2 Häuser, Hof, Obstgarten, Wirtschaftsgebäude
118 Herrschaft Königshof Laubwald
119 Krukenfellner Ferdinand, Steinmetzmeister Acker
120 Buchinger Leopold, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
121 Krukenfellner Ferdinand, Steinmetzmeister Keller
122-123 Parfuhs Franz, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
124 Weidbacher Michael, Steinmetzmeister Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
125 Teuschl Anton, Steinmetzmeister Wirtschaftsgebäude
126-127 Kraus Mathias, Steinmetzgeselle Haus, Wirtschaftsgebäude
128 Parfuhs Maria, Steinmetzgesellen-Witwe Haus, Hof
129 Florian Franz, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
130-131 Wachtler Jacob, Steinmetzgeselle Haus, Obstgarten
132 Radschödl Mathias, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
133-134 Winkler Franz, Steinmetzmeister Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude, Gemüsegarten
135-136 Pansipp Franz, Steinmetzmeister Weide, Acker
137-138 Holzbauer Elisabeth, Webermeisterin Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude, Obstgarten
139 Wiedenhofer Georg, Steinmetzgeselle Haus, Hof, Wirtschaftsgebäude
140 Gemeinde Kaisersteinbruch öffentlicher Ortsraum
141 Herrschaft Königshof Weg
142-143 Gemeinde Kaisersteinbruch Weg
144 Herrschaft Königshof Waldweg
145 Gemeinde Kaisersteinbruch Weg
146 Herrschaft Königshof Weg
147 Teuschl Peregrin, Steinmetzmeister Weg
148 Gemeinde Kaisersteinbruch Weg

Siehe auch:

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hofkammerarchiv: Erstnennung 1576, Schloss Neugebäude
  2. Archiv Stift Heiligenkreuz, in sämtlichen Schriften
  3. Katastralmappenarchiv Wien, Parzellen-Protokoll mit Plan 1856
  4. [1]
  5. Kaisersteinbruch wird k.u.k., in: Helmuth Furch, Vom Heiligenkreuzer Steinbruch zu Kaisersteinbruch, 1981, S. 388f. ISBN 978-3-9504555-0-2.
  6. Landestopographie Burgenland , 1. Band Verwaltungsbezirk Neusiedl am See, Landesarchiv 1955. (Statistische Daten, Bevölkerungs-, Häuserzahlen
  7. Adalbert Winkler: Die Zisterzienser am Neusiedlersee.. S. 51