Josef Lentsch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Einige Links entfernt)
K (Textersetzung - „Kategorie:Wiki:Von Wikipedia importiert“ durch „Kategorie:ÖsterreichWiki:Von Wikipedia importiert“)
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
 
(19 dazwischenliegende Versionen von 9 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{QS-Antrag|24. August 2021|2=''Wikifizieren'' [[Benutzer:Lutheraner|Lutheraner]] ([[Benutzer Diskussion:Lutheraner|Diskussion]]) 16:10, 24. Aug. 2021 (CEST)}}
'''Josef Lentsch''' (* [[1976]] in [[Eisenstadt]]) ist [[w:Unternehmer|Unternehmer]], politischer Experte und [[w:Buchautor|Buchautor]].<ref>{{Internetquelle |url=https://guerrillafoundation.org/how-to-build-a-successful-centrist-political-start-up/ |titel=How to Build a Successful Centrist Political Start-Up |datum=2018-12-09 |abruf=2021-08-24 |sprache=en}}</ref>  
'''Josef Lentsch''' (* [[1976]] in [[Eisenstadt]]) ist [[Unternehmer]], [[Politik|politischer]] [[Experte]] und [[Buchautor]]<ref>{{Internetquelle |url=https://guerrillafoundation.org/how-to-build-a-successful-centrist-political-start-up/ |titel=How to Build a Successful Centrist Political Start-Up |datum=2018-12-09 |abruf=2021-08-24}}</ref>. Lentsch war Mitgründer und Gründungsvorstand von [[NEOS - Das Neue Österreich]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/Neuer-Nationalratswahl-Mitbewerber-NEOS-legt-los;art385,996618 |titel=Neuer Nationalratswahl-Mitbewerber "NEOS" legt los |sprache=de |abruf=2021-08-24}}</ref>, Gründungsdirektor von [[NEOS Lab]], Mitgründer von UNIPORT<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2590477/uniport-karriereservice-neu |titel=Uniport: Karriereservice neu |sprache=de-AT |abruf=2021-08-24}}</ref> und [[Director]] [[International]] der [[Royal Society for the Encouragement of Arts, Manufactures and Commerce]] in [[London]]<ref>{{Internetquelle |autor=02 04 2012 um 15:24 von Jürgen Leidinger |url=https://www.diepresse.com/745618/interview-ich-hatte-keine-echten-berufsvorstellungen |titel=Interview: „Ich hatte keine echten Berufsvorstellungen“ |datum=2012-04-02 |sprache=de |abruf=2021-08-24}}</ref>. Seit [[2019]] ist Lentsch [[Partners Group|Partner]] im [[The Innovation in Politics Institute]] in [[Wien]] und Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Innovation in Politics Institute Germany in [[Berlin]].


== Ausbildung ==
== Leben ==
Lentsch besuchte das [[Gymnasium]] Wolfgarten in Eisenstadt. Nach der [[Matura]] studierte er [[Psychologie]] an der [[Universität Wien]] und absolvierte ein postgraduales [[Studium]] für [[Public Administration]] an der [[Harvard Kennedy School]] in [[Cambridge (Massachusetts)|Cambridge]], [[Massachusetts]].
Lentsch, ein Enkel des burgenländischen Landeshauptmannes [[w:Josef Lentsch|Josef Lentsch]], besuchte das [[w:Gymnasium|Gymnasium]] Wolfgarten in Eisenstadt. Nach der [[w:Matura|Matura]] studierte er [[w:Psychologie|Psychologie]] an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]].


== Berufliche Laufbahn ==
Josef Lentsch gründete sein erstes Unternehmen, ''UNIPORT'', während des Studiums im Alter von 24 Jahren. Nach dem Abschluss seines Psychologiestudiums und dem Verkauf seiner Unternehmensanteile zog er in die USA, wo er an der an der [[w:Harvard Kennedy School|Harvard Kennedy School]] in [[w:Cambridge (Massachusetts)|Cambridge]], Massachusetts ein zweijähriges Masterstudium]] in [[w:Public Administration|Public Administration]] absolvierte. Nach Studienabschluss zog er nach [[w:London|London]], wo er von 2010 bis 2013 als Director International der Royal Society for the Encouragement of Arts, Manufactures and Commerce für die internationale [[w:Strategie (Wirtschaft)|Strategie]] der Organisation verantwortlich war.
Josef Lentsch gründete sein erstes [[Unternehmen]], UNIPORT, während des Studiums im Alter von 24 Jahren. Nach dem Abschluss seines [[Psychologiestudium|Psychologiestudiums]] und dem [[Verkauf]] seiner Unternehmensanteile zog er in die USA, wo er an der Harvard Kennedy School ein zweijähriges [[Masterstudium]] in [[Public Administration]] absolvierte. Nach [[Studienabschluss]] zog er nach [[London]], wo er von 2010 bis 2013 als Director International der Royal Society for the Encouragement of Arts, Manufactures and Commerce für die internationale [[Strategie (Wirtschaft)|Strategie]] der Organisation verantwortlich war.  


Ab 2012 baute Lentsch von London aus die österreichische [[Politische Partei|Partei]] NEOS - Das Neue Österreich mit auf, und wurde im [[Oktober]] [[2012]] in deren Gründungsvorstand gewählt. Nach dem erfolgreichen Einzug der Partei in das [[Österreichisches Parlament|österreichische Parlament]] bei der [[Nationalratswahl in Österreich 2013|Nationalratswahl]] 2013 baute Lentsch als Gründungsdirektor die [[Parteiakademie]] NEOS Lab - Das offene Labor für neue Politik auf. Im Dezember 2018 übergab Josef Lentsch seine Funktion im NEOS Lab an seine Nachfolge.  
Ab 2012 baute Lentsch von London aus die österreichische Partei [[w:NEOS Das Neue Österreich|NEOS]] mit auf und wurde im Oktober 2012 in deren Gründungsvorstand gewählt. Nach dem erfolgreichen Einzug der Partei in das Parlament bei der [[w:Nationalratswahl in Österreich 2013|Nationalratswahl 2013]] baute Lentsch als Gründungsdirektor die Parteiakademie ''NEOS Lab Das offene Labor für neue Politik'' auf. Im Dezember 2018 übergab er seine Funktion im NEOS Lab.  


2019 publizierte Josef Lentsch bei [[Springer Nature]] das Buch “Political Entrepreneurship - How to Build Successful Centrist Political Start-Ups” über den erfolgreichen Aufbau neuer zentristischer politischer Parteien in [[Europa]] und [[Israel]]. Das Buch wurde von der [[Financial Times]] reviewed im Beitrag “Disruptive entrepreneurs turn to politics”<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ft.com/content/92e2bfca-38d7-11e9-b72b-2c7f526ca5d0 |titel=Subscribe to read {{!}} Financial Times |abruf=2021-08-24}}</ref>.
Im Jahr 2019 publizierte Josef Lentsch bei [[w:Springer Nature|Springer Nature]] das Buch “Political Entrepreneurship How to Build Successful Centrist Political Start-Ups” über den erfolgreichen Aufbau neuer zentristischer politischer Parteien in Europa und [[w:Israel|Israel]]. Das Buch wurde von der [[w:Financial Times|Financial Times]] reviewet im Beitrag “Disruptive entrepreneurs turn to politics”.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ft.com/content/92e2bfca-38d7-11e9-b72b-2c7f526ca5d0 |titel=Subscribe to read {{!}} Financial Times |abruf=2021-08-24 |sprache=en}}</ref>  


Seit 2019 ist Josef Lentsch [[Partners Group|Partner]] im Innovation in Politics Institute in Wien, und [[Geschäftsführer]] der [[Tochtergesellschaft]] Innovation in Politics Institute [[Germany]] in Berlin.
Seit 2019 ist Josef Lentsch [[w:Partners Group|Partner]] im Innovation in Politics Institute in Wien und [[w:Geschäftsführer (Deutschland)|Geschäftsführer]] der Tochtergesellschaft ''Innovation in Politics Institute Germany'' in [[w:Berlin|Berlin]].
 
Josef Lentsch ist verheiratet mit der deutschen Medizinethikerin [[w:Alena Buyx|Alena Buyx]]<ref>{{Internetquelle |autor=Anna-Lena Scholz |url=https://www.zeit.de/2020/44/alena-buyx-ethikrat-vorsitz-philosophie-medizinin |titel=Alena Buyx: Wer ist Deutschlands neue Chef-Ethikerin? |werk=[[w:Die Zeit|Die Zeit]] |datum=2020-10-27 |abruf=2021-08-24}}</ref> und Vater zweier gemeinsamer Söhne.


== Schriften (Auszug) ==  
== Schriften (Auszug) ==  
''Political Entrepreneurship - How to Build Successful Centrist Political Start-Ups''. Josef Lentsch, 2019, ISBN 978-3-030-02861-9.  
''Political Entrepreneurship - How to Build Successful Centrist Political Start-Ups'', 2019, ISBN 978-3-030-02861-9.  


== Privatleben ==
== Mitgliedschaften ==
Josef Lentsch ist [[Verheiraten|verheiratet]] mit der Medizinethikerin [[Alena Buyx]]<ref>{{Internetquelle |autor=Anna-Lena Scholz |url=https://www.zeit.de/2020/44/alena-buyx-ethikrat-vorsitz-philosophie-medizinin |titel=Alena Buyx: Wer ist Deutschlands neue Chef-Ethikerin? |werk=[[Die Zeit]] |datum=2020-10-27 |abruf=2021-08-24}}</ref>, und [[Vater]] zweier gemeinsamer [[Söhn|Söhne]]. Er ist ein Enkelsohn des [[Politiker|Politikers]] [[Josef Lentsch]].
Seit 2019 ist Lentsch Mitglied im ''Innovative Citizen Participation Network'' der [[w:Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung|OECD]].
 
== Sonstiges ==
Seit 2019 ist Lentsch [[Mitglied]] im Innovative Citizen Participation Network der [[Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung|OECD]].


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />
{{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|VIAF=|WIKIDATA=Q108254762}}


{{SORTIERUNG:Lentsch, Josef}}
{{SORTIERUNG:Lentsch, Josef}}
[[Kategorie:Unternehmer]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Geboren in Eisenstadt]]
[[Kategorie:Geboren 1976]]
[[Kategorie:Geboren 1976]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Unternehmer]]
[[Kategorie:ÖsterreichWiki:Von Wikipedia importiert]]
 
{{Personendaten
|NAME=Lentsch, Josef
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Unternehmer, politischer Experte und Buchautor
|GEBURTSDATUM=1976
|GEBURTSORT=[[Eisenstadt]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}

Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:49 Uhr

Josef Lentsch (* 1976 in Eisenstadt) ist Unternehmer, politischer Experte und Buchautor.[1]

Leben

Lentsch, ein Enkel des burgenländischen Landeshauptmannes Josef Lentsch, besuchte das Gymnasium Wolfgarten in Eisenstadt. Nach der Matura studierte er Psychologie an der Universität Wien.

Josef Lentsch gründete sein erstes Unternehmen, UNIPORT, während des Studiums im Alter von 24 Jahren. Nach dem Abschluss seines Psychologiestudiums und dem Verkauf seiner Unternehmensanteile zog er in die USA, wo er an der an der Harvard Kennedy School in Cambridge, Massachusetts ein zweijähriges Masterstudium]] in Public Administration absolvierte. Nach Studienabschluss zog er nach London, wo er von 2010 bis 2013 als Director International der Royal Society for the Encouragement of Arts, Manufactures and Commerce für die internationale Strategie der Organisation verantwortlich war.

Ab 2012 baute Lentsch von London aus die österreichische Partei NEOS mit auf und wurde im Oktober 2012 in deren Gründungsvorstand gewählt. Nach dem erfolgreichen Einzug der Partei in das Parlament bei der Nationalratswahl 2013 baute Lentsch als Gründungsdirektor die Parteiakademie NEOS Lab – Das offene Labor für neue Politik auf. Im Dezember 2018 übergab er seine Funktion im NEOS Lab.

Im Jahr 2019 publizierte Josef Lentsch bei Springer Nature das Buch “Political Entrepreneurship – How to Build Successful Centrist Political Start-Ups” über den erfolgreichen Aufbau neuer zentristischer politischer Parteien in Europa und Israel. Das Buch wurde von der Financial Times reviewet im Beitrag “Disruptive entrepreneurs turn to politics”.[2]

Seit 2019 ist Josef Lentsch Partner im Innovation in Politics Institute in Wien und Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Innovation in Politics Institute Germany in Berlin.

Josef Lentsch ist verheiratet mit der deutschen Medizinethikerin Alena Buyx[3] und Vater zweier gemeinsamer Söhne.

Schriften (Auszug)

Political Entrepreneurship - How to Build Successful Centrist Political Start-Ups, 2019, ISBN 978-3-030-02861-9.

Mitgliedschaften

Seit 2019 ist Lentsch Mitglied im Innovative Citizen Participation Network der OECD.

Einzelnachweise

  1. How to Build a Successful Centrist Political Start-Up. 9. Dezember 2018, abgerufen am 24. August 2021 (english).
  2. Subscribe to read | Financial Times. Abgerufen am 24. August 2021 (english).
  3. Anna-Lena Scholz: Alena Buyx: Wer ist Deutschlands neue Chef-Ethikerin? In: Die Zeit. 27. Oktober 2020, abgerufen am 24. August 2021.