Erwin Jelinek: Unterschied zwischen den Versionen
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Erwin Jelinek, der Sohn des Schuldirektors in Braunsdorf Emmerich Jelinek und der Augustine Schier, besuchte in Wien eine Lehrerbildungsanstalt, wo sein Interesse an der Fotografie durch seinen Physiklehrer geweckt wurde. Neben der Volksschullehrerausbildung fotografierte er daher schon als Amateur und trat in den 1920er Jahren in einen Fotoclub ein. Bei einem Europafotowettbewerb der Firma [[w:Agfa|Agfa]] erhielt er 1928, trotzdem er sich alle Kenntnisse nur [[w:Autodidakt|autodidaktisch]] aneignete, erstmals einen Preis. | Erwin Jelinek, der Sohn des Schuldirektors in Braunsdorf Emmerich Jelinek und der Augustine Schier<ref name = TB/>, besuchte in Wien eine Lehrerbildungsanstalt, wo sein Interesse an der Fotografie durch seinen Physiklehrer geweckt wurde. Neben der Volksschullehrerausbildung fotografierte er daher schon als Amateur und trat in den 1920er Jahren in einen Fotoclub ein. Bei einem Europafotowettbewerb der Firma [[w:Agfa|Agfa]] erhielt er 1928, trotzdem er sich alle Kenntnisse nur [[w:Autodidakt|autodidaktisch]] aneignete, erstmals einen Preis. | ||
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Aktuelle Version vom 9. September 2022, 20:42 Uhr
Erwin Josef Jelinek (* 12. Februar 1907 in Braunsdorf in Niederösterreich; † 15. Oktober 1989 in Hofkirchen an der Trattnach in Oberösterreich)[1] war Berufsfotograf.
Leben
Erwin Jelinek, der Sohn des Schuldirektors in Braunsdorf Emmerich Jelinek und der Augustine Schier[1], besuchte in Wien eine Lehrerbildungsanstalt, wo sein Interesse an der Fotografie durch seinen Physiklehrer geweckt wurde. Neben der Volksschullehrerausbildung fotografierte er daher schon als Amateur und trat in den 1920er Jahren in einen Fotoclub ein. Bei einem Europafotowettbewerb der Firma Agfa erhielt er 1928, trotzdem er sich alle Kenntnisse nur autodidaktisch aneignete, erstmals einen Preis.
Im Jahr 1929 kaufte er sich eine Puch 250 TF mit einem Beiwagen, wodurch ihn auch seine Frau Gertrude auf die Rennveranstaltungen begleiten konnte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann er als Pressefotograf und konzentrierte sich wie Artur Fenzlau auf den aufkommenden Motorsport. Sein Hauptnehmer der Fotos war die deutsche Zeitschrift Motorrad (Zeitschrift). Das Atelier befand sich im 2. Wiener Bezirk.
Im Jahr 1972 übersiedelte er in die oberösterreichische Gemeinde Hofkirchen, wo er auch 1989 starb.
Nachlass
Der Nachlass umfasst seine Fotos aus den Jahren 1949 bis 1977. Die Fotos aus den Jahren vorher wurden während der Besatzungszeit vernichtet. Die vorhandenen Fotos wurden im Rahmen des Projektes Konservierung vom Technischen Museum in Wien digitalisiert.
Einzelnachweise
Weblinks
- Motorsport in Österreich im Projekt Konservierung.
- Fotos von Erwin Jelinek
- Erwin Jelinek. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.