Albert Gabriel: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach der [[Matura]] 1955 in Bregenz trat er in den | == Leben == | ||
Johann Gabriel stammte aus einer Bauernfamilie in St. Peter am Wimberg. Nach der [[w:Matura|Matura]] im Jahr 1955 in [[Bregenz]] trat er in den Salvatorianerorden ein. Von 1956 bis 1962 studierte er katholische Theologie in [[w:Passau|Passau]] und wurde am 22. April 1962 in seiner Heimatgemeinde zum Priester geweiht. | |||
Von 1962 bis 1974 war er Präfekt im Internat und Religionslehrer am 1. Bundesgymnasium in Graz, von 1974 bis 1982 Kaplan im 10. Wiener Gemeindebezirk [[Favoriten]] und Religionslehrer am Ettenreichgymnasium<ref>http://www.ettenreich.at</ref> sowie Verbindungsseelsorger bei KÖStV Borussia Wien. | Von 1962 bis 1974 war er Präfekt im Internat und Religionslehrer am 1. Bundesgymnasium in Graz, von 1974 bis 1982 [[w:Kaplan|Kaplan]] im 10. Wiener Gemeindebezirk [[Favoriten]] und Religionslehrer am Ettenreichgymnasium<ref>http://www.ettenreich.at</ref> sowie Verbindungsseelsorger bei KÖStV Borussia Wien. | ||
1977 war Pater Albert Gabriel Militärseelsorger der österreichischen [[Vereinte Nationen|UNO]] | 1977 war Pater Albert Gabriel [[w:Militärseelsorger|Militärseelsorger]] der österreichischen [[w:Vereinte Nationen|UNO-Truppen]] am [[w:Golanhöhen|Golan]]. 1980 wurde er zum Fachinspektor für Religion (AHS Wien) ernannt. | ||
Von 1982 bis 1996 war er Pfarrer im 6. Wiener Gemeindebezirk [[Mariahilf]].<ref>http://www.pfarremariahilf.at/mariahilf/index.php</ref> Dort gründete er mit Unterstützung der Schüler des naheliegenden Amerling-Gymnasiums<ref>http://www.amerlinggymnasium.at</ref> im Advent 1986 das Obdachlosenheim [[Die Gruft]]<ref>[http://www.gruft.at/ueber-uns/die-gruft/ Homepage Die Gruft - über uns], abgerufen am 14. Dezember 2011.</ref>. | Von 1982 bis 1996 war er Pfarrer im 6. Wiener Gemeindebezirk [[Mariahilf]].<ref>http://www.pfarremariahilf.at/mariahilf/index.php</ref> Dort gründete er mit Unterstützung der Schüler des naheliegenden Amerling-Gymnasiums<ref>http://www.amerlinggymnasium.at</ref> im Advent 1986 das Obdachlosenheim [[w:Die Gruft|Die Gruft]]<ref>[http://www.gruft.at/ueber-uns/die-gruft/ Homepage Die Gruft - über uns], abgerufen am 14. Dezember 2011.</ref>.<ref name=religion.orf.at/> | ||
Seit seiner Pensionierung als Pfarrer | Seit seiner Pensionierung als Pfarrer leitete er als [[w:Rektor|Rektor]] die Donaucity-Kirche im 22. Wiener Gemeindebezirk (2000–2013). Er war Mitglied der [[w:Pfarrer-Initiative Österreich|Pfarrer-Initiative]].<ref>http://www.pfarrer-initiative.at/</ref> | ||
Gabriel starb am 15. Jänner 2023 kurz vor seinem 87. Geburtstag im Hospiz Mistelbach.<ref name=religion.orf.at/> | |||
== Auszeichnungen == | |||
* ''Erzbischöflicher Konsistorialrat'', Auszeichnung verliehen durch [[w:Christoph Schönborn|Christoph Kardinal Schönborn]]<ref name=religion.orf.at/>, Verleihungsjahr unbekannt. | |||
* [[Professor-Dr.-Julius-Tandler-Medaille der Stadt Wien]] in Bronze (2013) | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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== Weblinks == | |||
* [http://www.salvatorianer.at/site/de/home/aktuelles/article/1581.html Er hat alles richtig gemacht] zur 60-jährigen Profess | |||
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 11:30 Uhr
Albert Gabriel, SDS (bürgerlich Johann Gabriel, * 6. Februar 1936 in St. Peter am Wimberg, Oberösterreich; † 15. Jänner 2023 in Mistelbach, Niederösterreich)[1] war ein römisch-katholischer Theologe und von 2000 bis 2013 Rektor der Donaucity-Kirche.
Leben
Johann Gabriel stammte aus einer Bauernfamilie in St. Peter am Wimberg. Nach der Matura im Jahr 1955 in Bregenz trat er in den Salvatorianerorden ein. Von 1956 bis 1962 studierte er katholische Theologie in Passau und wurde am 22. April 1962 in seiner Heimatgemeinde zum Priester geweiht.
Von 1962 bis 1974 war er Präfekt im Internat und Religionslehrer am 1. Bundesgymnasium in Graz, von 1974 bis 1982 Kaplan im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten und Religionslehrer am Ettenreichgymnasium[2] sowie Verbindungsseelsorger bei KÖStV Borussia Wien.
1977 war Pater Albert Gabriel Militärseelsorger der österreichischen UNO-Truppen am Golan. 1980 wurde er zum Fachinspektor für Religion (AHS Wien) ernannt.
Von 1982 bis 1996 war er Pfarrer im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf.[3] Dort gründete er mit Unterstützung der Schüler des naheliegenden Amerling-Gymnasiums[4] im Advent 1986 das Obdachlosenheim Die Gruft[5].[1]
Seit seiner Pensionierung als Pfarrer leitete er als Rektor die Donaucity-Kirche im 22. Wiener Gemeindebezirk (2000–2013). Er war Mitglied der Pfarrer-Initiative.[6]
Gabriel starb am 15. Jänner 2023 kurz vor seinem 87. Geburtstag im Hospiz Mistelbach.[1]
Auszeichnungen
- Erzbischöflicher Konsistorialrat, Auszeichnung verliehen durch Christoph Kardinal Schönborn[1], Verleihungsjahr unbekannt.
- Professor-Dr.-Julius-Tandler-Medaille der Stadt Wien in Bronze (2013)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 „Gruft“-Gründer Albert Gabriel verstorben. In: religion.orf.at, 16.Jänner 2023, abgerufen am 17. Jänner 2023.
- ↑ http://www.ettenreich.at
- ↑ http://www.pfarremariahilf.at/mariahilf/index.php
- ↑ http://www.amerlinggymnasium.at
- ↑ Homepage Die Gruft - über uns, abgerufen am 14. Dezember 2011.
- ↑ http://www.pfarrer-initiative.at/
Weblinks
- Er hat alles richtig gemacht zur 60-jährigen Profess
- 85. Geburtstag auf Mühlviertel-TV
- Primizfeier 1962 in der Topothek der Gemeinde St. Peter am Wimberg (Urheberrechte beachten)