Josef Haustein: Unterschied zwischen den Versionen
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Haustein kam in der Vorderbrühl bei Mödling zur Welt. Aufgrund seiner musikalischen Begabung lernte er zahlreiche Musikinstrumente, wie [[w:Geige|Geige]] und verschiedene Blasinstrumente. 1867 erlangte er einen Freiplatz für ein Studium am [[w:Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien|Wiener Konservatorium]], das er im Jahr 1873 mit Auszeichnung beendete. | Haustein kam in der Vorderbrühl bei Mödling zur Welt. Aufgrund seiner musikalischen Begabung lernte er zahlreiche Musikinstrumente, wie [[w:Geige|Geige]] und verschiedene Blasinstrumente. 1867 erlangte er einen Freiplatz für ein Studium am [[w:Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien|Wiener Konservatorium]], das er im Jahr 1873 mit Auszeichnung beendete. | ||
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1886 gründete er mit [[Alois Rudolf Lerche]] den ''Wiener Zither-Reformverein'' in Wien umd die ''Normalstimmung'' durchzusetzen.<ref>[http://www.zitherinthecity.com/site/zi_wrmusiker.htm Joseph Haustein] auf Zitherinthecity.com abgerufen am 11. November 2015</ref> Seine bedeutendsten Werke bestehen aus dieser Zeit in der ''Normalstimmung''. | 1886 gründete er mit [[Alois Rudolf Lerche]] den ''Wiener Zither-Reformverein'' in Wien umd die ''Normalstimmung'' durchzusetzen.<ref>[http://www.zitherinthecity.com/site/zi_wrmusiker.htm Joseph Haustein] auf Zitherinthecity.com abgerufen am 11. November 2015</ref> Seine bedeutendsten Werke bestehen aus dieser Zeit in der ''Normalstimmung''. | ||
Er starb | Er starb auf seinem Zweitwohnsitz auf der [[Wöglerin]] in Sulz im Wienerwald am 21. August 1926. Bestattet wurde er in einem [[Liste der Ehrengräber am Friedhof Mödling|Ehrengrab]] in [[Mödling]]. | ||
== Würdigung == | == Würdigung == | ||
Der Wiener Zither-Club widmete ihm an seinem Wohnort in Wien, | Der Wiener Zither-Club widmete ihm an seinem Wohnort in Wien, Esterhazygasse eine Gedenktafel.<ref>[http://www.viennatouristguide.at/Gedenktafeln/pers/H/haustein_6.htm Gedenktafeln in Wien] abgerufen am 15. November 2015</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* ''Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf'', Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 217 | * ''Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf'', Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 217 | ||
* Hans Markl: ''Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens?'' Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 170 | * Hans Markl: ''Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens?'' Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 170 | ||
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* ''Mödlinger Friedhofsführer'', 2017, S.21f. [http://www.moedling.at/system/web/GetDocument.ashx?fileid=1407548 Online] | |||
==Einzelnachweise == | ==Einzelnachweise == | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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* [http://www.wiener-zitherfreunde.at/htm_geschichte/haustein.htm Eintrag] auf der Seite der Wiener Zitherfreunde | * [http://www.wiener-zitherfreunde.at/htm_geschichte/haustein.htm Eintrag] auf der Seite der Wiener Zitherfreunde | ||
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Aktuelle Version vom 20. Mai 2024, 18:02 Uhr
Josef Haustein (* 25. August 1849 in der Vorderbrühl, heute Mödling; † 21. August 1926 in Sulz im Wienerwald) war ein Zitherspieler
Leben und Wirken
Haustein kam in der Vorderbrühl bei Mödling zur Welt. Aufgrund seiner musikalischen Begabung lernte er zahlreiche Musikinstrumente, wie Geige und verschiedene Blasinstrumente. 1867 erlangte er einen Freiplatz für ein Studium am Wiener Konservatorium, das er im Jahr 1873 mit Auszeichnung beendete.
Im Jahr 1875 erhielt er ein Stelle am Hofburgtheater in Wien als erster Kontrabassist, die er 38 Jahre lang versah. Durch die Komposition erlangte er überregionale Bedeutung. Sein besonderes Interesse galt aber der Zither. Für dieses Instrument schuf er auch Unterlagen, die das verwaiste Instrument in die Tonkunst eingliederte. So entstand 1867 die Schule der Geläufigkeit und folgend die MelodischenStudien. In dieser Wiener Stimmung sind zahlreiche Werke erhalten
1886 gründete er mit Alois Rudolf Lerche den Wiener Zither-Reformverein in Wien umd die Normalstimmung durchzusetzen.[1] Seine bedeutendsten Werke bestehen aus dieser Zeit in der Normalstimmung.
Er starb auf seinem Zweitwohnsitz auf der Wöglerin in Sulz im Wienerwald am 21. August 1926. Bestattet wurde er in einem Ehrengrab in Mödling.
Würdigung
Der Wiener Zither-Club widmete ihm an seinem Wohnort in Wien, Esterhazygasse eine Gedenktafel.[2]
Literatur
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf, Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 217
- Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 170
- Christian Fastl: Haustein, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
- Mödlinger Friedhofsführer, 2017, S.21f. Online
Einzelnachweise
- ↑ Joseph Haustein auf Zitherinthecity.com abgerufen am 11. November 2015
- ↑ Gedenktafeln in Wien abgerufen am 15. November 2015
Weblinks
- Josef Haustein im Personenlexikon Nachlässe in Österreich der Österreichischen Nationalbibliothek
- Eintrag auf der Seite der Wiener Zitherfreunde
- Josef Haustein im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien