Hollenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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#WEITERLEITUNG [[Krems an der Donau]]
{{Infobox Gemeindeteil in Österreich
|Name                    =
|Kennzeichnung          = [[Dorf]]
|Bundesland              = Niederösterreich
|NUTS                    = AT124
|Bezirk                  = Krems an der Donau
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|Gerichtsbezirk          = Krems an der Donau
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|Gemeindekennzahl        = 30101
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'''Hollenburg''' ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Statutarstadt [[Krems an der Donau]] in [[Niederösterreich]].


[[Kategorie:Krems an der Donau]]
== Geografie ==
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== Geschichte ==
Bei archäologische Grabungen im Inneren des Kirche konnten Reste eines römischen Turms freigelegt werden.<ref>[https://www.kirchen-am-fluss.at/pfarrkirche-hollenburg Pfarrkirche Hollenburg] auf kirchen-am-fluss.at</ref>
 
Im Jahr 860 wird ein Gebiet im Westen von Hollenburg als Besitz des Erzbistums Salzburg genannt und im 11. Jahrhundert wird hier der Ort ''Kleedorf'' genannt, der aber schon bald in den Donauhochwässern versank und heute nur mehr als Flurbezeichnung aufscheint. Der im Osten liegende Teil von Hollenburg wurde im 9. Jahrhundert als Königsschenkung an das [[w:Kloster Moosburg|Kloster Moosburg]] vergeben, das Ende des 9. Jahrhunderts in das [[w:Bistum Freising|Bistum Freising]] eingegliedert wurde, wo Hollenburg bis 1805 verblieb. Die Pfarre Hollenburg wurde in die Mitte des 12. Jahrhunderts gegründet und 1359 wurde der Ort durch [[Rudolf IV. (Österreich)|Rudolf IV.]] zum Markt erhoben.
 
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Laut [[w:Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft|Adressbuch von Österreich]]'' waren im Jahr 1938 in der Marktgemeinde Hollenburg ein Arzt, ein Taxiunternehmer, ein Bäcker, zwei Branntweinhändler, zwei fischer, zwei Fleischer, zwei Gastwirte, zwei Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, ein Obst- und Gemüsehändler, ein Schmied, ein Schneider und eine Schneiderin, zwei Schuster, ein Tischler, eine Fähre, zwei Viehhändler, ein Zimmermeister und einige Landwirte ansässig.<ref>''Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft'', Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 [https://www.findbuch.at/tl_files/data/adressbuecher/1938_bsoe_oe_ab/37__Niederoesterreich_Gemeinden_H.pdf PDF], Seite 294</ref>
 
Die Gemeinde Hollenburg schloss sich im Jahr 1971 mit den benachbarten Orten Thallern und Angern zusammen und 1973 wurde diese Gemeinde in die Stadt Krems eingegliedert.
 
== Sehenswürdigkeiten ==
{{Siehe auch|Liste der denkmalgeschützten Objekte in Krems-Hollenburg}}
* Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, eine 1513 errichtete und weitgehend unverändert gebliebene Kirche
* [[w:Ruine Bertholdstein|Ruine Bertholdstein]]
* [[Wetterkreuz-Kirche]] auf dem Schiffberg
 
== Persönlichkeiten ==
* [[w:Johann Jakob Geymüller|Johann Jakob Geymüller]] (1760–1834), Schweizer Bankier, Inhaber der Herrschaft Hollenburg
 
== Weblinks ==
* {{Nömuseum|o|1266|Hollenburg}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Navigationsleiste Gemeindegliederung von Krems an der Donau}}
 
{{Normdaten|TYP=k|WIKIDATA=Q105944709}}
 
[[Kategorie:Ort in der Statutarstadt Krems an der Donau]]
[[Kategorie: Katastralgemeinde in Österreich]]
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde in Niederösterreich]]

Version vom 17. Juni 2021, 15:30 Uhr

Hollenburg (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Hollenburg
Hollenburg (Österreich)
Red pog.svg
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Ganzseitige Karten48.37916666666715.691388888889
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Krems an der Donau (KS), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Krems an der Donau
Pol. Gemeinde Krems an der Donau
Koordinaten 48° 22′ 45″ N, 15° 41′ 29″ O48.37916666666715.691388888889207Koordinaten: 48° 22′ 45″ N, 15° 41′ 29″ Of1
Höhe 207 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 441 (1. Jän. 2022)
Fläche d. KG 7,850497 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 04239
Katastralgemeinde-Nummer 12158
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
441

Hollenburg ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Statutarstadt Krems an der Donau in Niederösterreich.

Geografie

Hollenburg liegt am Südufer der Donau und ist vom Wein- und Obstbau geprägt, aber auch die Holzwirtschaft im südlich liegenden Hollenburger Wald ist nicht unbedeutend.

Geschichte

Bei archäologische Grabungen im Inneren des Kirche konnten Reste eines römischen Turms freigelegt werden.[1]

Im Jahr 860 wird ein Gebiet im Westen von Hollenburg als Besitz des Erzbistums Salzburg genannt und im 11. Jahrhundert wird hier der Ort Kleedorf genannt, der aber schon bald in den Donauhochwässern versank und heute nur mehr als Flurbezeichnung aufscheint. Der im Osten liegende Teil von Hollenburg wurde im 9. Jahrhundert als Königsschenkung an das Kloster Moosburg vergeben, das Ende des 9. Jahrhunderts in das Bistum Freising eingegliedert wurde, wo Hollenburg bis 1805 verblieb. Die Pfarre Hollenburg wurde in die Mitte des 12. Jahrhunderts gegründet und 1359 wurde der Ort durch Rudolf IV. zum Markt erhoben.

Die westlich des Ortes liegende Burg Bertholdstein wurde im 13. Jahrhundert errichtet und unter dem Freisinger Bischof Berthold von Wehingen ausgebaut. Bedingt durch die strategisch günstige Lage an der Donau war sie immer wieder in kriegerische Handlungen verwickelt, wurde mehrmals eingenommen, bis sie nicht wieder aufgebaut wurde.

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Marktgemeinde Hollenburg ein Arzt, ein Taxiunternehmer, ein Bäcker, zwei Branntweinhändler, zwei fischer, zwei Fleischer, zwei Gastwirte, zwei Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, ein Obst- und Gemüsehändler, ein Schmied, ein Schneider und eine Schneiderin, zwei Schuster, ein Tischler, eine Fähre, zwei Viehhändler, ein Zimmermeister und einige Landwirte ansässig.[2]

Die Gemeinde Hollenburg schloss sich im Jahr 1971 mit den benachbarten Orten Thallern und Angern zusammen und 1973 wurde diese Gemeinde in die Stadt Krems eingegliedert.

Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pfarrkirche Hollenburg auf kirchen-am-fluss.at
  2. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 294