Karl Liebleitner: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1880 lernte er den steirischen Volksliedforscher [[w:Josef Pommer|Josef Pommer]] kennen und trat 1889 dessen ''Deutschem Volksgesangverein'' bei. Im Jahr 1892 wurde er dort Chormeister. In [[Liesing (Wien)|Liesing]], Mödling und [[Baden]] gründete er Volksliedvereine. Bei der Zeitschrift [[w:Das deutsche Volkslied|Das Deutsche Volsklied]] war er gemeinsam mit Pommer ab dem Jahr 1919 Schriftleiter.
Im Jahr 1880 lernte er den steirischen Volksliedforscher [[w:Josef Pommer|Josef Pommer]] kennen und trat 1889 dessen ''Deutschem Volksgesangverein'' bei. Im Jahr 1892 wurde er dort Chormeister. In [[Liesing (Wien)|Liesing]], Mödling und [[Baden]] gründete er Volksliedvereine. Bei der Zeitschrift [[w:Das deutsche Volkslied|Das Deutsche Volsklied]] war er gemeinsam mit Pommer ab dem Jahr 1919 Schriftleiter.


Liebleitner starb 1942 in Mödling, wo er auch am Friedhof in einem Ehrengrab begraben liegt. (Lage R-42)
Liebleitner starb 1942 in Mödling, wo er auch am [[Mödlinger Friedhof|Friedhof]] in einem Ehrengrab begraben liegt. (Lage R-42)


Seine Frau war die Sängerin [[Anna Liebleitner]], der auch sein Sohn [[Karl Liebleitner junior|Karl]] (1884-1976) entstammt, der Direktor am [[w:BG/BRG Berndorf|Gymnasium Berndorf]] war.
Seine Frau war die Sängerin [[Anna Liebleitner]], der auch sein Sohn [[Karl Liebleitner junior|Karl]] (1884-1976) entstammt, der Direktor am [[w:BG/BRG Berndorf|Gymnasium Berndorf]] war.

Version vom 5. Januar 2019, 21:22 Uhr

Karl Liebleitner (* 29. September 1858 in Korneuburg; † 8. April 1942 in Mödling war Lehrer und Volksliedforscher.

Leben

Grab in Mödling

Karl Liebleitner erhielt seinen ersten Musikunterricht durch den Weinviertler Lehrer Anton Stark in Korneuburg. Sowohl in Korneuburg als auch in St. Anna in Wien absolvierte er eine Lehrerausbildung. In Wien arbeitete er in der Folge als Lehrer. Im Jahr 1918 ging er als Bürgerschuldirektor in Pension.

Im Jahr 1880 lernte er den steirischen Volksliedforscher Josef Pommer kennen und trat 1889 dessen Deutschem Volksgesangverein bei. Im Jahr 1892 wurde er dort Chormeister. In Liesing, Mödling und Baden gründete er Volksliedvereine. Bei der Zeitschrift Das Deutsche Volsklied war er gemeinsam mit Pommer ab dem Jahr 1919 Schriftleiter.

Liebleitner starb 1942 in Mödling, wo er auch am Friedhof in einem Ehrengrab begraben liegt. (Lage R-42)

Seine Frau war die Sängerin Anna Liebleitner, der auch sein Sohn Karl (1884-1976) entstammt, der Direktor am Gymnasium Berndorf war.

Werke

  • 30 echte Kärntnerlieder (1903)
  • Im Schützengraben (1916)
  • Wulfenialieder in Kleine Quellenausgaben des österr. Volksliedunternehmens 6 (1933)
  • Mödlinger Liederbuch (1937).

Auszeichnungen

Würdigungen

Literatur