Stadtbahnlinie 18G: Unterschied zwischen den Versionen

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Vom [[17. Juli]] [[1944]] bis [[29. Dezember]] [[1944]] erfolgte das Umkehren der Züge bei Führung zur Alser Straße im Bahnhof Michelbeuern.
Vom [[17. Juli]] [[1944]] bis [[29. Dezember]] [[1944]] erfolgte das Umkehren der Züge bei Führung zur Alser Straße im Bahnhof Michelbeuern.
==Weblinks==
[https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=8413 Abbildung (Fotokiste): Gleisplan der Schleife beim Betriebsbahnhof Michelbeuern (1944)]


[[Kategorie:ehemalige Straßenbahnlinie (Wien)]]
[[Kategorie:ehemalige Straßenbahnlinie (Wien)]]
[[Kategorie:ehemalige Stadtbahnlinie (Wien)]]

Version vom 23. Januar 2017, 23:02 Uhr

Vorlage:Linie

Datei:Liniensignal 18G N.jpg
Liniensignal der Linie 18 G

Allgemeines

Datei:°18G Mariahilfer Gürtel .jpg
Ein Zug der Linie 18G hat eben den Stadtbahngleiskörper verlassen und befindet sich auf dem Mariahilfer Gürtel vor der Stadtbahnstation Gumpendorfer Straße. Die Aufnahme muss 1929/30 entstanden sein. Foto: Archiv Holzinger
Datei:1939-xx-xx °18G Ghegaplatz 2737-5701-5727.jpg
Zug 65 der Linie 18G in der Ghegaschleife. Hinter dem Zug ist das imposante Aufnahmsgebäude des Wiener Südbahnhofs zu erkennen. Wahrscheinlicher Aufnahmezeitpunkt ist der Sommer 1939. Foto: Archiv Cipek

Die Linie 18G war eine kombinierte Straßenbahn-Stadtbahnlinie und verkehrte mit Dreiwagenzügen bestehend aus Triebwagen der Type N und zwei Beiwagen, anfänglich der Type n, nach Lieferung der Wagen der Type n1 ausschließlich mit diesen.

Betrieben wurde sie von verschiedenen Betriebsbahnhöfen:

Streckenverlauf

Route: Ostbahnhof - Straßenbahnlinie 118 (heute 18) bis Stadtbahnstation Gumpendorfer Straße - Auffahrt auf die Gürtellinie der Stadtbahn nach dem Stationsgebäude vom Sechshauser Gürtel (gegenüber Ausfahrt auf die Straßenbahngleise am Mariahilfer Gürtel und unter der Stadtbahnbrücke zum Sechshauser Gürtel) - Westbahnhof - Nußdorfer Straße - Heiligenstadt.

Liniengeschichte

Bei Betrieb der Linie G war die Linie 18G bis 3. Oktober 1926 an Sonn- und Feiertagen eingestellt. Ab 5. Juli 1927 wurde der 18G bei Betrieb der Linie G an Werktagen bis Alser Straße verkürzt und wendete über ein Schleifengleis äußerer Währinger Gürtel - Severingasse - innerer Währinger Gürtel. Eröffnet: 20. Oktober 1925, letzter Betriebstag: 19. Februar 1945. Die Linie 18G wurde nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr in Betrieb genommen.

Linienchronik

von bis Linienführung Anmerkung
20. Oktober 1925 18. September 1938 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
21. September 1938 16. Juli 1944 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
17. Juli 1944 15. August 1944 Alser Straße - G - 18 - Ostbahnhof
16. August 1944 10. September 1944 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
11. September 1944 22. September 1944 Marsanogasse - 8 - 18 - Ostbahnhof
23. September 1944 17. Oktober 1944 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
20. Oktober 1944 22. Oktober 1944 Marsanogasse - 8 - 18 - Ostbahnhof
23. Oktober 1944 5. November 1944 Alser Straße - G - 18 - Ostbahnhof
10. November 1944 17. November 1944 Marsanogasse - 8 - Hesserschleife
22. November 1944 29. Dezember 1944 Alser Straße - G - 18 - Ostbahnhof
30. Dezember 1944 15. Jänner 1945 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
19. Jänner 1945 21. Jänner 1945 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
24. Jänner 1945 8. Februar 1945 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
13. Februar 1945 14. Februar 1945 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof
18. Februar 1945 19. Februar 1945 Heiligenstadt - G - 18 - Ostbahnhof

Vom 17. Juli 1944 bis 29. Dezember 1944 erfolgte das Umkehren der Züge bei Führung zur Alser Straße im Bahnhof Michelbeuern.

Weblinks

Abbildung (Fotokiste): Gleisplan der Schleife beim Betriebsbahnhof Michelbeuern (1944)