Ansgar Rabenalt: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Ansgar (Lothar) Rabenalt OSB''' (* 17. März 1911 in Semmering; † 30. September 1994…“)
 
Zeile 31: Zeile 31:
[[Kategorie:Gestorben in Wels]]
[[Kategorie:Gestorben in Wels]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Schulleiter]]

Version vom 28. Januar 2021, 20:14 Uhr

Ansgar (Lothar) Rabenalt OSB (* 17. März 1911 in Semmering; † 30. September 1994 in Wels) war benediktinischer Geistlicher sowie Gymnasialdirektor und Direktor der Sternwarte Kremsmünster.

Leben

Lothar Rabenalt wurde 1911 in Semmering geboren und besuchte in dern Jahren 1921 bis 1929 das Gymnasium im Stift Kremsmünster. Nach seinem Noviziat studierte er im Päpstlichen Athenaeum Sant’Anselmo in Rom. Im Jahr 1934 erhielt er in Linz die Priesterweihe. An der Wiener Universität studierte er Mathematik, Physik und Astronomie.

Da nach dem Anschluss das Stiftsgymnasium durch die Nationalsozialisten aufgelöst wurde, konnte er hier nicht mehr unterrichten. Auf Ersuchen des Abtes des Klosters St. Martin in Lacey in den Vereinigten Staaten kam Ansgar Rabenalt als Professor, wo er ab 1939 seine Gegenstände unterrichten durfte. Im Jahr 1943 wechselte er in die Abtei St. Mary in Newark.

Im Jahr 1947 wurde er vom Abt in Kremsmünster zurückgeholt, wo er dann im wieder geöffneten Gymnasium Mathematik, Fhysik, Chemie und einige Zeit auch Englisch unterrichten durfte. Nach seiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten wurde er neben der Schulaufgbae auch mit der Direktion der Sternwarte betraut. In dieser Funktion gab er auch zahlreiche Publikationen zur Atronomie und Meteorologie heraus.

Als Seelsorger wirkte er auch als Rektor in der zum Stift gehörigen Hofkapelle am Almsee.

Er war auch nach seiner Pensionierung noch geistig und körperlich rüstig, sodass er noch lange Jahre im Stift tätig war.

Im Jahr 1994 starb Rabenalt in Wels. Bestattet wurde er am Klosterfriedhof.

Weblinks