Sigismund Seidl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Sigismus Seidl, der einer Musikerfamilie entstammt<ref name="klagenfurt"/>, rückte 1967 zur [[w:Militärmusik|Militärmusik]] Steiermark ein, nachdem er bereits in seiner Jugend zuerst im Musikverein seiner Heimatgemeinde, dem [[Musikverein Neumarkt in der Steiermark]] und dann im neu gegründeten [[Musikverein St. Marein|MV St. Marein]] spielte.
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Durch die Militärmusik war ihm auch ein Studium an der [[Musikhochschule Graz]] möglich. Er studierte [[w:Flöte|Flöte]] und [[w:Orchesterleiter|Orchesterleitung]]. er schloss mit der Lehrbefähigung ab und unterrichtete Grazer Landesmusikschule und an der Bundeserziehungsanstalt Liebenau das Fach Querflöte.<ref>[http://www.sbhessen.com/orchester/dirigenten/37-prof-sigismund-seidl-gastdirigent.html Prof. Sigismund Seidl (Gastdirigent)] bei ''Sinfonisches Orchester Hessen'' abgerufen am 1. Jänner 2016</ref>
Durch die Militärmusik war ihm auch ein Studium an der [[Musikhochschule Graz]] möglich. Er studierte [[w:Flöte|Flöte]] und [[w:Orchesterleiter|Orchesterleitung]]. Er schloss mit der Lehrbefähigung ab und unterrichtete Grazer Landesmusikschule und an der Bundeserziehungsanstalt Liebenau das Fach Querflöte.<ref>[http://www.sbhessen.com/orchester/dirigenten/37-prof-sigismund-seidl-gastdirigent.html Prof. Sigismund Seidl (Gastdirigent)] bei ''Sinfonisches Orchester Hessen'' abgerufen am 1. Jänner 2016</ref>


Unter den Kapellmeistern [[Alois Krall]] und [[Rudolf Bodingbauer]] spielte vier Jahre lang  ebenfalls Flöte und Klarinette.<ref>[http://www.oesterreichische-militaermusik.com/Milmusik/Seiten/start.html?=Kapellmeister_Seidl.html Sigismund Seidl] im Lexikon der Zweiten Republik abgerufen am 1. Jänner 2016</ref>
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Version vom 1. Januar 2016, 15:05 Uhr

Sigismund (Sigi) Seidl (* April[1] 1950 in Neumarkt in der Steiermark) ist Offizier und Musiker.

Leben und Wirken

Sigismus Seidl, der einer Musikerfamilie entstammt[2], rückte 1967 zur Militärmusik Steiermark ein, nachdem er bereits in seiner Jugend zuerst im Musikverein seiner Heimatgemeinde, dem Musikverein Neumarkt in der Steiermark und dann im neu gegründeten MV St. Marein, wo sein Vater Gründungskapellmeister war[3], spielte.

Durch die Militärmusik war ihm auch ein Studium an der Musikhochschule Graz möglich. Er studierte Flöte und Orchesterleitung. Er schloss mit der Lehrbefähigung ab und unterrichtete Grazer Landesmusikschule und an der Bundeserziehungsanstalt Liebenau das Fach Querflöte.[4]

Unter den Kapellmeistern Alois Krall und Rudolf Bodingbauer spielte vier Jahre lang ebenfalls Flöte und Klarinette.[5]

Ab dem Jahr 1975 war er Kapellmeister in der Musikkapelle des MV St. Marein. Im Jahr 1977 trat er wieder in den Militärdienst ein und legte 1978 die Prüfung zum Militärkapellmeister ab. Noch im selben Jahr wurde er Militärkapellmeister bei der Niederösterreichischen Militärmusik. So studierte er bis 1980 an der Musikhochschule Wien Kulturelles Management.

Im Jahr 1980 wechselte er nach Kärnten, wo er die musikalische Leitung der Militärmusik Kärnten von Anton Othmar Sollfelner übernahm[6] und bis zur Pensionierung im Jahr 2015 inne hatte.[1] Damit ist der Oberst längstdienender Militärkapellmeister seit Beginn der Donaumonarchie.

Beim Österreichischen Blasmusikverband übte er die Funktion des Bundeskapellmeisters aus. In der World Association for Symphonic Bands and Ensembles (WASBE) war er sechs Jahre lang Präsident der gemeinsamen Sektion Österreich/Deutschland. Mit dem Kärntner Landesblasorchester erspielte er beim Weltmusik-Wettbewerb im niederländischen Kerkrade die Goldmedaille.

Im Kärntner Blasmusikverband hatte er zwölf Jahre die Funktion des Landeskapellmeisters inne und leitete auch zahlreiche Kurse. Aktuell (2016) ist er noch im Beirat-Landesverband aktiv.[7]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Der Militärkapellmeister und die "angenehme Disziplin" in der Kleinen Zeitung vom 14. April 2015 abgerufen am 1. Jänner 2016
  2. 2,0 2,1 "Goldene Medaille" für Sigismund Seidl auf der Seite der Stadt Klagenfurt vom 6. Februar 2015 abgerufen am 1. Jänner 2016
  3. Ein halbes Jahrhundert.. auf der Seite des MV St. Marein abgerufen am 1. Jänner 2016
  4. Prof. Sigismund Seidl (Gastdirigent) bei Sinfonisches Orchester Hessen abgerufen am 1. Jänner 2016
  5. Sigismund Seidl im Lexikon der Zweiten Republik abgerufen am 1. Jänner 2016
  6. Militärmusik Kärnten auf Bundesheer.at abgerufen am 1. Jänner 2016
  7. Landesleitung des KBV abgerufen am 1. Jänner 2016
  8. Bundes- und Landesauszeichnungen für herausragende Leistungen vom Land Kärnten vom 24. November 2015 abgerufen am 1. Jänner 2016

Weblinks