Engelbert Schwan: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Florian Watzl]]: ''Engelbert Schwan (756)'' in ''Die Cistercienser von Heiligenkreuz'', S.199
*{{watzl||756|199}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 5. Februar 2016, 20:38 Uhr

Engelbert Schwan OCist (* 25. März 1754 in Sittendorf; † 24. August 1830 in Trumau) war Zisterzienser und römisch-katholischer Geistlicher in einigen niederösterreichischen Pfarren.

Leben und Wirken

Im ersten Taufbuch der Pfarre Sittendorf, das 1729 beginnt steht im März 1754:

„25 ta a me P. Mathia baptizatus est Joannes Georgius filius legitimus Joannis Georgij Schwanii inquilini in Sittendorff, et Clarae uxoris ejus. Patrinus: Joannes Schwäger Inquilinus in Wildegg." Zu deutsch: Am 25. ist von mir, dem P. Mathias, Johann Georg rechtmäßiger (legitimer) Sohn des Johann Georg Schwan, Einwohner in Sittendorf, und seiner Frau Klara getauft worden. Pate: Johann Schwäger, Einwohner in Wildegg.

Pfarrbuch[1]

Engelbert Schwan legte 1778 das Gelübde ab und erhielt 1778 die Priesterweihe. In den Jahren 1780 und 1781 war er Kooperator in Alland. In der Folge wurde er erster Pfarrverweser in Sulz im Wienerwald in den Jahren 1783 bis 1796. Ebenso als Pfarrverweser war 1796 bis 1798 in Winden am See und 1798 und 1799 in Alland.

Noch 1799 wurde er ins Stift zurückberufen und wurde im Stift Prior und Pfarrverweser bis ins Jahr 1812. Bis 1805 war er zugleich auch Novizenmeister und 1805 und 1806 nach dem Tod von Abt Marian II. Administrator.

Beginnend von 1812 verwaltete er bis zu seinem Tod im Jahr 1830 das Gut Trumau, wo er auch starb.

Doczy bezeichnete ihn als Vir religiosus ac disciplinae zelator.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Geschichte von Sittendorf abgerufen am 3. Februar 2016