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Version vom 3. April 2017, 10:16 Uhr
Museum 15 / Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus | |
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Ort | Wien |
Art | Bezirksgeschichte |
Eröffnung | 1972 |
Leitung | Mag. Brigitte Neichl |
Website | http://www.bezirksmuseum.at/ (XV. anklicken) |
Das Museum 15 / Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus ist ein Museum und Archiv, in dem es um die Geschichte des 15. Wiener Gemeindebezirks beziehungsweise jener Vororte geht, aus denen dieser nach der Eingemeindung Ende des 19. Jahrhunderts gebildet wurde.
Das Museum wurde am 14. Juni 1972 vom Museumsverein Rudolfsheim-Fünfhaus gegründet[1]. Es ist bis heute in einem Teil des [[Rathaus (Fünfhaus)|Amtshauses des 15. Wiener Gemeindebezirks Rudolfsheim-Fünfhaus untergebracht. Betrieben wird das Museum auf rein ehrenamtlicher Basis.
Geschichte
Am 20. Mai 1964 gründete Leo Mistinger, damals der Bezirksvorsteher des 15. Wiener Gemeindebezirks, den Verein "Rudolfsheim-Fünfhauser Heimatstube". Dieser war zunächst auf das Sammeln von geeigneten Exponaten orientiert. Aus diesem wurde 1971 der Museumsverein Rudolfsheim-Fünfhaus, der das Museum gründete. Im Parterre des Amtshauses in der Rosinagasse 4 wurden einige Räume angemietet. Das Museum wurde am 14. Juni 1972 mit der Ausstellung "Die Westbahn" durch Max Eder, damals Bezirksvorsteher des 15. Wiener Gemeindebezirks und Vorsitzender des Museumsvereins, eröffnet. Die Leitung übernahm die Sonderschullehrerin Brigitte Kaufmann. Von 1993 bis 1994 war das Bezirksmuseum wegen Renovierung geschlossen. Am 19. Mai 1998 erfolgte die Eröffnung der Dauerausstellung zur Bezirksgeschichte.
Dauerausstellung
Das Museum zeigt seit 1998 eine Dauerausstellung zur Bezirksgeschichte, die im Jahr 2000 erweitert und seit damals immer wieder ergänzt und aktualisiert wird. Themenschwerpunkte dieser Ausstellung sind .....
Sonderausstellungen
Veranstaltungen für Kinder
Dank des Engagements von Brigitte Neichl, seit 1998 Teil des Museumsteams (zunächst als Stellvertreterin der Museumsleiterin) und seit ...... Museumsleiterin erfolgte der Ausbau eines eigenen Veranstaltungsprogramms für Kinder und Familien. Dank eines EU-Projektes (im Rahmen von Urban 2000) konnte eine Kinderbibliothek eingerichtet werden. Im Jahr 2000 wurde der "KinderKulturTreffpunkt 15" eröffnet, ein sozio-kulturelles Integrationsprojekt für sechs- bis zwölfjährige Kinder , das diesen einmal im Monat eigene kulturelle Aktivitäten, wie Lesungen, (bezirks)historische Workshops, Musikdarbietungen etc. anbot. 2001 wurde der „KinderKulturTreffpunkt 15“ mit dem "Museumspreis für Kommunikation mit Museen" ausgezeichnet. ....... wurde er durch die "KinderKulturWoche 15" ersetzt. Mag. Brigitte Neichl (seit 1995 Museumsmitarbeiterin, seit 2011 Museumsleiterin) initiiert das Projekt KinderKulturTreffpunkt (KKT) 15, ein sozio-kulturelles Projekt für Kinder von 6-12 Jahren, Vorläufer unserer derzeitigen KinderKulturWoche (KKW).
Weitere Veranstaltungen
Neben der Dauerausstellung gibt es jährlich verschiedene Sonderausstellungen. Auf Anfrage sind auch Führungen möglich. Seit 2013 finden jährlich einige Kulturspaziergänge statt. Neben verschiedenen Sonderausstellungen bietet das Bezirksmuseum noch eine ganze Reihe weiterer Veranstaltungen: Vorträge, Buchpräsentationen, Lesungen Wunsch Führungen Seit 2015 nimmt das Bezirksmuseum auch an der Langen Nacht der Museen teil.
Quellen und Literatur
- Christine Klusacek - Kurt Stimmer: Rudolfsheim-Fünfhaus. Zwischen Wienfluß und Schmelz, Wien: Verlag Kurt Mohl 1978, S. 113-115, ISBN 3-900272-08-5
Einzelnachweise
- ↑ Christine Klusacek - Kurt Stimmer: Rudolfsheim-Fünfhaus. 1978, S. 113