Glöckerlkreuz (Franzosenkreuz): Unterschied zwischen den Versionen

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== Entstehungslegende ==
== Entstehungslegende ==
Das Glöckerlkreuz erinnert zwei französische Soldaten, die um 1805 angeblich von den St. Veitern ermordet wurden. Ihre Leichen sollen zunächst hier verscharrt worden sein, ehe sie beim [[Aichkreuz (Franzosenkreuz)|Aichkreuz]] beigesetzt wurden.<ref>vgl. Johannes Sachslehner: ''Sagenhafter Wienerwald'', 2007, S. 196</ref>.<ref name ="pfarre/>
Das Glöckerlkreuz erinnert an zwei französische Soldaten, die um 1805 angeblich von den St. Veitern ermordet wurden. Ihre Leichen sollen zunächst hier verscharrt worden sein, ehe sie beim [[Aichkreuz (Franzosenkreuz)|Aichkreuz]] beigesetzt wurden.<ref>vgl. Johannes Sachslehner: ''Sagenhafter Wienerwald'', 2007, S. 196</ref>.<ref name ="pfarre/>


== Diverses ==
== Diverses ==

Version vom 9. Oktober 2017, 11:39 Uhr

Das Glöckerlkreuz oder Franzosenkreuz ist ein Wegkreuz südlich der Triesting im Raum von St. Veit in der Nähe der Haltestelle Berndorf-Fabrik.

Lage und Beschreibung

Das Glöckerlkreuz ist im Wald rechts vom markierten Weg in der Nähe der Waldsiedlung aufgestellt. Es ist ein Holzkreuz. Sein Name erinnert an die Glöckchen, die früher an der Vorderseite der Überdachung angebracht waren.[1]

Im Jahr 1950 wurde es auf Initiative des Betriebsleiters der Berndorfer Metallwarenfabrik, Heinz Lechner wieder instandgesetzt und neu geweiht. 1990 wurde es neuerlcih renoviert.

Entstehungslegende

Das Glöckerlkreuz erinnert an zwei französische Soldaten, die um 1805 angeblich von den St. Veitern ermordet wurden. Ihre Leichen sollen zunächst hier verscharrt worden sein, ehe sie beim Aichkreuz beigesetzt wurden.[2].[1]

Diverses

Das Glöckerlkreuz ist heute eine Station auf einem der markierten Rundwanderwege, wo die Kreuzwanderungen der Pfarre St. Veit an der Triesting stattfinden.[1]

Literatur

  • Johannes Sachslehner: Sagenhafter Wienerwald. Mythen, Schicksale, Mysterien. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler Verlag, 2007, ISBN 978-3-85431-436-3. S. 196
  • Helene Schießl, Erwin Schindler: Berndorfer Gemeindechronik, Stadtgemeinde Berndorf (Hrsg.), 2000, S.262f.

Weblinks

Aichkreuz, pfarre-berndorf-stveit.at, eingesehen am 8. Oktober 2017

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Aichkreuz, pfarre-berndorf-stveit.at
  2. vgl. Johannes Sachslehner: Sagenhafter Wienerwald, 2007, S. 196

47.93512416.138873Koordinaten: 47° 56′ 6″ N, 16° 8′ 20″ O