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Seit Anfang 2022 wirkt sie mit ihrem Mann als Vorstand der Gemeinwohlstiftung [[w:Stiftung COMÚN|Común]], einer auf ökologischen und sozialen Wandel ausgerichteten Bürgerstiftung.<ref>{{Internetquelle |url=https://gemeinwohlstiftung.at/stiftung/ |titel=Stiftung – Gemeinwohlstiftung COMÚN |abruf=2022-06-18}}</ref> | Seit Anfang 2022 wirkt sie mit ihrem Mann als Vorstand der Gemeinwohlstiftung [[w:Stiftung COMÚN|Común]], einer auf ökologischen und sozialen Wandel ausgerichteten Bürgerstiftung.<ref>{{Internetquelle |url=https://gemeinwohlstiftung.at/stiftung/ |titel=Stiftung – Gemeinwohlstiftung COMÚN |abruf=2022-06-18}}</ref> | ||
Veronika Bohrn Mena ist mit dem Aktivisten und Autor [[w:Sebastian Bohrn Mena|Sebastian Bohrn Mena]] verheiratet. Das Paar lebt gemeinsam mit ihren beiden Söhen im Waldviertel.<ref name="Persönlicher Lebenslauf">{{Internetquelle |url=https://bohrn-mena.at/sbm/ |titel=Person. |werk=Lebenslauf von Sebastian Bohrn Mena |abruf=2022-12-06}}</ref> | |||
Im Zuge der Ermittlungen im Fall des Suizids der oberösterreichischen Ärztin [[w:Lisa-Maria Kellermayr|Kellermayr]] wurde auch öffentlich, dass neben anderen Personen auch das Ehepaar Bohrn-Mena Hassmails mit Morddrohungen vermutlich gleichen Täter erhielt. Die beiden erhielten aber im Gegensatz zur Ärztin bald einen notwendigen Personenschutz.<ref>[https://www.puls24.at/news/chronik/fall-kellermayr-auch-veronika-bohrn-mena-bekam-sehr-verstoerende-hass-mails/309200 Fall Kellermayr: Auch Bohrn Mena bekam "sehr verstörende" Hass-Mails] auf Puls24 vom 29. September 2023 abgerufen am 2. Oktober 2023</ref> | |||
== Publikation == | == Publikation == |
Version vom 2. Oktober 2023, 13:16 Uhr
Veronika Bohrn Mena (geb. als Veronika Kronberger, * 17. Juni 1986 in Salzburg) ist eine österreichische Autorin, Gewerkschafterin und Arbeitsmarktexpertin.[1].
Leben
Veronika Bohrn Mena war von 2010 bis 2013 im Sozialreferat der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft tätig. Im Jahr 2012 wurde sie Vorsitzende des Vereins Plattform Generation Praktikum,[2] deren Vorsitzende sie nach wie vor ist. Seit 2013 ist sie als Expertin für atypische Beschäftigung in der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier tätig.[3]
Sie publiziert regelmäßig in Zeitungen wie Der Standard[4][5] und schreibt u. a. Kolumnen für das Magazin Arbeit & Wirtschaft[6] von Arbeiterkammer und Österreichischem Gewerkschaftsbund. Ihr erstes Buch Die neue ArbeiterInnen-Klasse[7] erschien 2018 und löste über die Landesgrenzen hinaus eine breite gesellschaftliche Debatte zu den Arbeitsbedingungen von prekär Beschäftigten aus.[8][9][10][11] Sie zählt mittlerweile zu den führenden ExpertInnen im Bereich der atypischen Beschäftigung in Österreich.[12][13][14][15][16]
Seit Anfang 2022 wirkt sie mit ihrem Mann als Vorstand der Gemeinwohlstiftung Común, einer auf ökologischen und sozialen Wandel ausgerichteten Bürgerstiftung.[17]
Veronika Bohrn Mena ist mit dem Aktivisten und Autor Sebastian Bohrn Mena verheiratet. Das Paar lebt gemeinsam mit ihren beiden Söhen im Waldviertel.[18]
Im Zuge der Ermittlungen im Fall des Suizids der oberösterreichischen Ärztin Kellermayr wurde auch öffentlich, dass neben anderen Personen auch das Ehepaar Bohrn-Mena Hassmails mit Morddrohungen vermutlich gleichen Täter erhielt. Die beiden erhielten aber im Gegensatz zur Ärztin bald einen notwendigen Personenschutz.[19]
Publikation
- Die neue ArbeiterInnen-Klasse. ÖGB Verlag, Wien 2018, ISBN 978-3-99046-451-9.
- Leistungsklasse, ÖGB Verlag, Wien 2020, ISBN 978-3-99046-473-1
- Konzerne an die Kette!: so stoppen wir die Ausbeutung von Umwelt und Menschen mit Sebastian Bohrn Mena, Verlag Brandstätter, Wien 2021, ISBN 978-3-7106-0560-4
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Arm, aber flexibel. In: oe1.orf.at. 10. Dezember 2019, abgerufen am 15. Juli 2020.
- ↑ Über uns. In: plattformgenerationpraktikum.wordpress.com. 7. August 2013, abgerufen am 15. Juli 2020.
- ↑ Das sind wir. In: gpa-djp.at. Abgerufen am 15. Juli 2020.
- ↑ Veronika Bohrn Mena: Kommentar der anderen: Die Angst der Frauen vor Altersarmut. In: derStandard.at. 24. Juli 2019, abgerufen am 15. Juli 2020.
- ↑ Veronika Bohrn Mena: Serie: Prekär arbeiten – Wie ein Leiharbeiter seine fünfköpfige Familie erhält. In: derStandard.at. 18. Oktober 2018, abgerufen am 15. Juli 2020.
- ↑ Autor*in – Veronika Bohrn Mena. In: arbeit-wirtschaft.at. Abgerufen am 15. Juli 2020.
- ↑ Die neue ArbeiterInnenklasse. In: oegbverlag.at. Abgerufen am 15. Juli 2020.
- ↑ Guido Speckmann: Traurige Alpen. In: freitag.de. 9. November 2018, abgerufen am 15. Juli 2020.
- ↑ Andrea Vyslozil: Prekäre Arbeit setzt Betroffene unter Druck. In: kurier.at. 22. Oktober 2018, abgerufen am 15. Juli 2020.
- ↑ Abschied von der Mittelschicht: Die prekäre Gesellschaft. In: youtube.com. ARTE, abgerufen am 15. Juli 2020.
- ↑ Christopher Wimmer: Raus aus der Klasse und wieder zurück in die Klasse. In: Die Tageszeitung: taz. 24. November 2018, ISSN 0931-9085, S. 15 (https://taz.de/!5550480/).
- ↑ Gewerkschafterin Bohrn Mena: "Die Reinigungskraft schaut jetzt durch die Finger" - derStandard.at. Abgerufen am 2020-07-16 -AT.
- ↑ Salzburger Nachrichten: GPA-djp mit Forderungen und Infos für atypisch Beschäftigte. Abgerufen am 16. Juli 2020.
- ↑ Lieber Leiharbeit als arbeitslos - derStandard.at. Abgerufen am 2020-07-16 -AT.
- ↑ ORF at sile: Coronavirus: Risiko und Strategien für Selbstständige. 12. März 2020, abgerufen am 16. Juli 2020.
- ↑ Martina Madner: Frauen, die das System erhalten. Abgerufen am 16. Juli 2020.
- ↑ Stiftung – Gemeinwohlstiftung COMÚN. Abgerufen am 18. Juni 2022.
- ↑ Person. In: Lebenslauf von Sebastian Bohrn Mena. Abgerufen am 6. Dezember 2022.
- ↑ Fall Kellermayr: Auch Bohrn Mena bekam "sehr verstörende" Hass-Mails auf Puls24 vom 29. September 2023 abgerufen am 2. Oktober 2023