Ladislaus Mailath von Szekhely: Unterschied zwischen den Versionen
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muss aber in der neuen Heimat auch als Mäzen aufgetreten sein, da er einerseits bei der [[Freiwillige Feuerwehr Mödling|Freiwilligen Feuerwehr Mödling]] gemeinsam mit dem Bezirkshauptmann [[Adalbert Pamperl]] und Direktor [[Karl Juhasz]] am 12. Februar 1932 zu Ehrenmitgliedern ernannt wurde. Auch in der Hinterbrühl wurde nach dem [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] die [[Liste der Straßen in der Hinterbrühl#G|Graf Mailath-Gasse]] nach ihm benannt.<ref>{{ANNO|otb|30|09|1934|15|Graf Ladislaus Mailath|HERVORHEBUNG=Ladislaus Mailath}}</ref> | |||
Verheiratet war Mailáth mit ''Ilma Gräfin Hadik''<ref>{{ANNO|gre|15|05|1934|11|Personalnachrichten|HERVORHEBUNG=Mailath}}</ref>. Er starb 1934 und wurde am [[Friedhof Hinterbrühl|Hinterbrühler Friedhof]] am 29. September 1934 bestattet. | Verheiratet war Mailáth mit ''Ilma Gräfin Hadik''<ref>{{ANNO|gre|15|05|1934|11|Personalnachrichten|HERVORHEBUNG=Mailath}}</ref>. Er starb 1934 und wurde am [[Friedhof Hinterbrühl|Hinterbrühler Friedhof]] am 29. September 1934 bestattet. |
Version vom 16. Oktober 2023, 19:07 Uhr
Graf Ladislaus Mailath von Szekhely (geboren als László Imre Albert Gyórgy Jozsef Mailáth; * 11. Februar 1862 in Pécs (dt. Fünfkirchen); † 26. September 1934 in Mödling) war k.u.k. Kämmerer und Mitglied des ungarischen Magnatenhauses[1], der aber später in der Hinterbrühl, Grutschgasse 4 lebte. Hier erlangte er als sozialer Wohltäter Bekanntheit.
Leben
Ladislaus Mailath war der Sohn von György Mailáth(1818-1883) und der Bruder des Bischofs Gusztáv Károly Gf. (1864-1940), Bischof von Siebenbürgen.[2] Über sein Leben ist nicht viel bekannt. Erwähnt wird er als Bewohner des Schlosses Mailath in Donji Miholjac im heutigen Kroatien, wo er mit seiner Frau für die noch heute bestehende Gartengestaltung verantwortlich gewesen sein soll.
muss aber in der neuen Heimat auch als Mäzen aufgetreten sein, da er einerseits bei der Freiwilligen Feuerwehr Mödling gemeinsam mit dem Bezirkshauptmann Adalbert Pamperl und Direktor Karl Juhasz am 12. Februar 1932 zu Ehrenmitgliedern ernannt wurde. Auch in der Hinterbrühl wurde nach dem Zweiten Weltkrieg die Graf Mailath-Gasse nach ihm benannt.[3]
Verheiratet war Mailáth mit Ilma Gräfin Hadik[4]. Er starb 1934 und wurde am Hinterbrühler Friedhof am 29. September 1934 bestattet.
Einzelnachweise
- ↑ Kurt Janetschek: Hinterbrühl im Wandels der Zeit, 1983, S.125
- ↑ K.Benda: Mailáth von Székhely, Gusztáv Károly Gf. (1864-1940), Bischof. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 6, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1975, ISBN 3-7001-0128-7, S. 19.
- ↑ Mailath" Graf Ladislaus Mailath. In: Ostbahn Bote. Illustriertes Wochenblatt für das christliche Volk der Bezirke Schwechat, Bruck a(n) d(er) Leitha, Hainburg und Umgebung / Ostbahn Bote. Illustriertes Wochenblatt der Bezirke Schwechat, Bruck an der Leitha, Hainburg und Umgebung / Ostbahnbote (Wochenblatt für Niederösterreich), 30. September 1934, S. 15 (online bei ANNO).
- ↑ Personalnachrichten. In: Grazer Volksblatt, 15. Mai 1934, S. 11 (online bei ANNO).