Liste der Straßen in der Hinterbrühl

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Die Liste der Straßen in der Hinterbrühl beinhaltet die Straßen, Gassen, Plätze, sowie benannten Wege im Ort Hinterbrühl. In den anderen Orten der Gemeinde Weissenbach bei Mödling und Sparbach bestehen keine Straßenbenennungen und die Hausnummern sind Konskriptionsnummern. Die ersten Straßenbenennungen im Hauptort erfolgten im Jahr in der Amtszeit von Bürgermeister Josef Bersch in den Jahren 1873 bis 1876.


Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Nach dem Straßennamen findet man die Koordinaten.

A

  • Alfred-Schmidt-Weg :
Der Alfred-Schmidt-Weg führt von der Gaadner Straße zur Helmstreitgasse. Benannt wurde er 1928 nach dem Besitzer der Villa, Alfred Schmidt, dem Besitzer der Firma Schmidt & Söhne.
  • Am Grillenbühel:
Benannt nach der Lage am Grillenbühel als Seitengasse des Fürstenwegs.
  • An der Hortigstraße :
Die Straße stellt die Verbindung der Hortigstraße zum Hundskogelweg dar.
  • Anningerstraße :
Die 1906 errichtete Straße ist eine kurze Verbindungsstraße zwischen Gaadner Straße und Parkstraße und weiter zur Hauptstraße. Das kurze steile Stück wird bergab als Einbahn geführt. Benannt ist sie nach dem unmittelbar benachbarten Berg Anninger. Kurzzeitig führte sie auch den Namen nach dem k.k. Hofkapellmeister Georg Volker Georg-Volker-Straße. Seit dem Jahr 1939 heißt sie wieder Anningerstraße
  • Anningerweg* :
Der Weg, benannt ebenfalls nach dem Berg Anniger von der Gaadner Straße in Richtung oberer Kuhweide.

B

Julius Bechade Freiherr von Rochepine
Die Badgasse führt zum Ort an dem sich das frühere öffentliche Bad befand.
Am Bahnplatz befand sich bis zum Ende der Straßenbahn Mödling-Hinterbrühl am 31. März 1932 die Endstation der Bahn. Heute erinnert nur mehr der Name an die Bahn. Bahnbauwerke sind keine mehr vorhanden.
  • Bärenkogelweg :
Benannt ist er nach dem benachbarten Hügel.
  • Bechadeweg :
Der Weg im Hagenauertal ist benannt nach dem Erbauer des öffentlichen Bades und Ehrenbürgers Julius Bechade Freiherr von Rochepine (1834-1893)[1].
  • Beethovengasse :
Die Gasse wurde mit der Enthüllung des Beethovendenkmals im Gemeindepark am 17. Juni 1928 benannt nach Beethoven, der frühere Name war Schulgasse nach der bereits vorhanden Volksschule.[2]
  • Bettelstiege* :
Die Stiege führt vom Bahnplatz zur Gaadner Straße. Anderen Quellen nach wird sie nach einem Ingenieur-Assistent der Südbahngesellschaft Marcel Braumüller (Edler von Tannbruck)[3] als Braumüllerstiege benannt. Eine weitere Quelle (Liste der Gemeinde Hinterbrühl) spricht jedoch von einer Braunmüllerstiege. Da es keine Adresse auf dieser Stiege gibt, wird diese im NÖGIS gar nicht aufgelistet.

C

  • Corra-Weg* :
Der Weg führt zwischen Helmstreitgasse und Gaadner Straße. Am Eckgrundstück der Gaadner Straße befand sich eine Villa, dessen Eigentümer Corra hieß. Der Weg am Ende gegenüber der Gaadnerstraße wird durch eine Stiege abgeschlossen, die auch Corrastiege bezeichnet wird.

D

  • Dr. Hermann Gmeiner-Gasse :
Die Sackgasse zweigt von der Kröpfelsteigstraße nahe dem SOS Kinderdorf Hinterbrühl ab. Benannt wurde sie nach dem Kinderdorfgründer Hermann Gmeiner.
  • Dreisteinstraße :
Die Dreisteinstraße beginnt bei der Kreuzung Gießhübler Straße und Hortigstraße. Sie führt zur Urlauberkreuzstraße. Ein Teil der Straße bildet die Gemeindegrenze mit Gießhübl. Oberhalb der alten Verbindungsstraße nach Hochleiten befinden sich drei Felsen, die für die Benennung der Straße verantwortlich sind.

E

  • Eichbergstraße :
Die heutige Straße führt von der Kröpfelsteigstraße oberhalb vorbei am Friedhof Hinterbrühl, weiter als unbefestigte Straße bis zur Schumachergasse. Ursprünglich führte sie durch den Wald bis nach Wassergspreng, wurde aber durch den Bau der Wiener Außenringautobahn A21 unterbrochen. Auch verschiedene Namen führte die Straße schon. Nach der Friedhofseröffnung 1840 als Friedhofstraße hieß sie ab 1870 Bergstraße. 1929 erhielt sie den heutigen Namen.

F

  • Ferdinand Raimund-Promenade :
Die Raimund-Promenade, führt am linken Mödlingbachufer von der Franz-Schubert-Straße zur Kröpfelsteigstraße. Benannt ist sienach dem des öfteren als Sommergast in der Hinterbrühl weilenden Ferdinand Raimund.
  • Föhrenalle* : Die von Schirmföhren gesäumte Straße führt nördlich des Sportplatzes von der Waldgasse zur Hortigstraße.
  • Forellensteig :
Der Name des Gehweges bezieht sich auf den Forellenreichtum des Mödlingbaches. Er führt von der Franz-Schubert-Gasse linksufrig des Mödlingbaches bis zur Brücke der Weissenbacher Straße. Während er einen kurzen Teil niveaugleich mit der B11 verläuft, führt der längere Teil auf fast gleicher Höhe wie der Mödlingbach und unterquert damit zahlreiche Brücken, die zu den Häusern führen.
Der Forstweg führt von der Hauptstraße zur Gaadnerstraße, nahe dem ehemaligen Forsthaus, das ihm den Weg verlieh.
  • Franz Liszt-Straße :
Die Straße ist eine Sackgasse abzweigend von der Hortigstraße.
  • Franz Schubert-Straße :
Die Franz-Schubert-Straße führt von der Gaadner Straße (B 11) zur Kröpfelsteigstraße. Sie war die ursprüngliche Verbindung nach Weissenbach und hieß dementsprechend Weißenbachstraße bis an die Ortsgrenze. Im Jahr 1910 wurde der eine Teil von der Gaadnerstraße bis zur Kapelle Franz-Schubert-Straße benannt, während der obere Teil eine Verlängerung der Kröpfelsteigstraße wurde.
  • Fürstenweg :
Den Benennung begründet sich auf den Fürsten Johann II. von Liechtenstein und führt von der Urlaubskreuzgasse als Sackgasse Richtung zur Badgase.

G

  • Gaadner Straße :
Gaadnerstraße ist die Benennung der B 11 im Gemeindegebiet der Hinterbühl. Am Ortseingang aus Richtung Mödling erstreckt sich das Gemeindegebiet der Stadt Mödling auf der südlichen Seite weiter, sodass die B 11 in diesem Bereich nur auf einer Seite den Namen Gaadnerstraße und deren Hausnummern führt, während sie genüber noch Brühlerstraße heißt.
  • Gartengasse :
Die als Einbahnstraße geführte Straße führt von der Hauptstraße zur Parkstraße. Die Gartengasse trug in der Zeit des Anschlusses von 1938 bis 1945 den Namen Holzwebergasse nach dem revolutiären Nationalsozialisten Franz Holzweber. Ugs. wird die Gasse auch Schleussnergaßl bezeichnet, nach der Familie, die zahlreiche Parzellen in der Gasse besaß.
  • Gemeindeweg* :
Die als Gemeindeweg bezeichnete Straße ist eine Einbahn vom Hohlweg zur Gaadnerstraße. An ihm liegt der Eingang zu den Anningersälen der Gemeinde Hinterbrühl.
  • Gießhübler Straße :
Die Gießhübler Straße führt von der Hauptstraße Richtung Gießhübl. Ihr Verlauf ändert sich in einem rechten Winkel, wo die Dreisteinstraße beginnt. Sie endet als Sackgasse unterhalb der Hagenauertalstraße. Errichtet wurde sie im Zuge des Baues des Paulinenhofes (damals Clarahofes) durch Julius Bechade von Rochepine.
  • Graf Mailath-Gasse :
Die Graf Mailathgasse beginnt bei der Kreuzung Wagnerstraße und der Mödlinger Liechtensteingasse: vorbei an der Seegrotte zur Hauptstraße. Bis 1935 und in der Zeit von 1938 bis 1945 hieß sie Mödlinggasse. Der heutige Namensgeber war der in der Grutschgasse wohnhafte ungarische Magnat Graf Ladislaus Mailath von Szekhely (1862-1934)[4], der auch 1933 Ehrenmitglied der FF Mödling wurde.[5]
  • Grillparzerpromenade :
Dieser Fußweg führt von der Graf-Mailathgasse über den Wagnerkogel zur Mannlichergasse. Der 800 m lange Weg ist nach Grillparzer benannt, der sich auch des öfteren in der Hinterbrühl, im speziellen in der Höldrichsmühle aufhielt.
  • Grutschgasse :
Die Grutschgasse ist eine als Einbahn geführte Zufahrtsstraße von der Johannesstraße Graf-Mailath-Gasse bei der Seegrotte. Die ursprüngliche Wagnerkogelstraße wurde in den 1920er-Jahren nach dem ersten Bürgermeister Franz Xaver Grutsch umbenannt.

H

  • Hagenauertalstraße :
Die Hagenauertalstraße beginnt bei der Dreisteinstraße und bildet streckenweise die Grenze gegenüber der Gemeinde Gießhübl, bevor sie ganz in das Gemeindegebiet von Gießhübl führt. Benannt ist sie nach dem Taleinschnitt Hagenauertal.
  • Hauptstraße :
Während die Gaadner Straße die Durchzugsstraße bildet, führt die Hauptstraße als wichtigste Straße durch den eigentlichen Ortskern vorbei am Gemeindeamt, der früheren Villa Regenhart und der Pfarrkirche Hinterbrühl. Im Bereich zwischen B11 nahe der Höldrichsmühle und Johannesstraße trägt sie die Landesstraßennummer L152, die ihre Fortsetzung in der Johannesstraße hat, während die Hauptstraße im weiteren Verlauf zur Ortsausfahrt Richtung Mödling, wo sie wieder auf die Mödlinger Straße B11 trifft, die Nummer L2094 trägt.
  • Helmstreitgasse :
Die Helmstreitgasse führt entlang des ehemaligen Mühbaches, der zur Helmstreitmühle führte. Der Weg wurde im Jahr 1899 nach Einebnung des Mühlbaches auf vier Meter verbreitert. Der Name rührt von Lorenz Helmstreit, der 1803 den Besitz übernahm.
  • Höldrichsmühlweg* :
Der Weg führt von der Ferdinand-Raimund-Promenade am Mödlingbach zur Kröpfelsteigstraße. Der Name rührt von der am anderen Bachufer liegenden Höldrichsmühle.
  • Hochstraße :
Die Hochstraße ist eine Sackgasse, die gegenüber der Polizeiinspektion von der Eichbergstraße abzweigt.
Die nach einem bereits früher vorhandenen Hohlweg benannte Straße verbindet Hauptstraße und Gaadnerstraße.
  • Hortigstraße :
Die Straße wurde vom ehemaligen Steinbruchsbetreiber Friedländer und Hortig als Verlängerung der Dreisteinstraße hergestellt. Benannt wurde sie 1894 nach dem Vizebürgermeister Vincenz Hortig (1828-1910).
  • Hundskogelweg :
Er führt von An der Hortigstraße auf den Hundskogel.

J

  • Dr. Franz-Jantsch-Platz* :
Der Platz gegenüber der Kirche, der den Bereich der Mödlingbachbrücke umfasst, wurde im Jahr 2013 Dr. Franz-Jantsch-Platz zu Ehren des im Jahr 2006 verstorbenen Pfarrers Franz Jantsch benannt.[6] Der Platz soll aber bereits in der Zwischenkriegszeit nach dem Bürgermeister und Ehrenbürger Carl Sittner als Carl-Sittner-Platz benannt worden sein.[7]
  • Johannesstraße :
Die Johannesstraße beginnt bei der Hauptstraße und bildet die Hauptverkehsachse nach Maria Enzersdorf. Die heutige Trassierung des früheren Fahrweges stammt von 1886. Der Hauptfinanzier der damaligen Straße war Johann II. von Liechtenstein, der auch der Namensgeber ist. Auch die Fortsetzung auf Maria Enzersdorfer Gebiet führt diesen Namen. Als Landesstraße trägt sie die Nummer L152.

K

Hohlweg nach Weissenbach
  • Kientalgasse :
Die Kientalgasse ist eine Sackgasse beginnend bei der B11 und führt ins Kiental, der Talenge zwischen kleinen Anninger und Schwarzkogel. Am Ende geht die Straße eine Forststraße und später in einen Waldweg über und bildet den kürzesten Aufstieg auf den großen Anninger.
  • Kornhäuselweg* :
Der Kornhäuselweg ist ein unbebauter Waldweg, der eine Verbindung zwischen Waldgasse und Hortigstraße, die Föhrenallee bildet. Bei der Waldgasse gegenüber befindet sich die Römerwand, die wie andere Bauwerke in der Umgebung auf die Hand von Joseph Kornhäusel, dem Hausbaumeister des Fürsten Johann II. von Liechtenstein zurückgehen.
  • Kröpfelsteigstraße :
Die Kröpfelsteigstraße oder ugs. nur Kröpfelsteig ist eine Straße von der Hauptstraße beim Brühleck beginnend bis Weissenbach. Errichtet wurde die Straße ausgehend von einem Feldweg im Jahr 1869. Der Name stammt von der alten Weinried in Khröpffen, die schon 1592 erwähnt wurde, zurück. Der letzte Teil beginnend bei der Kapelle an der Ecke Schubertgasse bekam ihren Namen erst 1910 als auch die Schubert-Straße mit ihren heutigen Namen benannt wurde. Dieser Teil, der einen Teil eines schon frühzeitlich benutzten Hohlweges darstellt, wurde auf Betreiben von Pfarrer Jantsch im Jahr 1993 unter Naturschutz gestellt.[8]

M

  • Mannlichergasse :
Die Mannlichergasse führt von der Hauptstraße zur Wagnerstraße und ist in der Fortsetzung eine Sackgasse Richtung Burg Liechtenstein und an den hier wohnhaften Verfassungsjuristen Egbert Mannlicher.

N

  • Nestroyweg :
Nach dem Dichter Johann Nestroy
  • Neugasse :
  • Nußallee
alter Name, siehe Robert-Lieben-Promenade

O

  • Obere Bachgasse :
Die Gasse, die beim Franz-Jantsch-Platz beginnt ist eine Sackgasse parallel zum Mödlingbach. Die Benennung erfolgte nach Fertigstellung im Jahr 1902.

P

  • Parkstraße :
Die Parkstraße verläuft parallel zur Hauptstraße. Die Straße wurde von Westen ausgehend in mehreren Bauetappen errichtet. Der älteste Teil, die Rupprechtsstraße, benannt nach dem dort wohnenden Steinbruchbesitzer, wurde 1888 bis zum Park verlängert und umbenannt. 1894 wurde sie bis zu Helmstreitmühle verlängert. Seit 1902 heißt die Straße auf ihrer gesamten Länge Parkstraße. Nur in der Zeit des Austrofaschismus in den Jahren von 1934 bis 1938 hieß sie Dr. Engelbert-Dollfuß-Straße. Markant ist die neben dem östlichen Teil neben der Straße beginnend mit dem Bahnplatz die erhöhte ehemalige Trasse der Lokalbahn Mödling-Hinterbrühl.
Der Postweg ist ein steiler ehemaliger Weingartenweg von der Hauptstraße zur Waldgasse. Benannt ist er nach dem früher hier situierten Postamtes.
  • Promenadeweg :
Der Fußweg, der in der Verlängerung der Parkstraße entlang des rechten Bachufers verläuft. Anstelle des Weges verlief früher ein Mühlbach, der zugeschüttet wurde und verbreitert wurde. Den Namen trägt der Weg seit 1902.

R

  • Reitweg*
  • Regenhartstraße :
Die Regenhartstraße führt von der Hauptstraße zur Parkstraße parallel zur Beethovengasse auf der anderen Seite des Parks. Namensgeber ist Franz Ritter Regenhart von Zápory im Jahr 1894.
  • Robert-Lieben-Promenade :
Der Fußweg ist ein Verbindungsweg zwischen Hauptstraße und Kröpfelsteigstraße. Ursprünglich bereits als Robert-Lieben-Promenade benannt, wurde der Name im Jahr 1939 auf Nußallee geändert, da sich entlang des Weges 50 Nussbäume befanden. Im Jahr 1945 wurde der Weg wieder zurückbenannt, ugs. blieb der Name jedoch lange erhalten.
  • Römerwandweg* :
  • Roseggersteig :
Der steile Roseggersteig führt von der Hauptstraße zur Waldgasse und wurde im Jahr 1923 nach Peter Rosseger benannt.
  • Rudolf von Alt-Weg :
Benannt wurde der Weg im Jahr 1934 nach dem Maler Rudolf von Alt
  • Rudolf-Schmidt-Weg :
Der Weg ist nach dem Vater des Bautechnikers Rudolf Schmidt (1894-1955), der seine Villa hier hatte, seit 1916 benannt. Der Weg führt von der Eichbergstraße zur Kröpfelsteigstraße.
  • Rudolf Schwarz-Promenade :

S

  • Schöffelweg :
Der Weg benannt nach Josef Schöffel, führt steil bergauf, beginnend bei der Kirche vorbei am ehemaligen Schülerhort zur Waldgasse und weiter durch den Wald bis zur Hortigstraße.
  • Schumachergasse :
Die Straße wurde nach dem Stadtbaumeister Alois Schumacher benannt, er in der Hinterbrühl seinen Alterswohnsitz, dem heutigen Verwaltungsgebäude des SOS-Kinderdorf, hatte.
  • Schwarzlackenweg :
  • Sonnleiten :
Die Sonnleiten ist eine Straße, die bei der Hortigstraße bergauf in Richtung zum ehemaligen Steinbruch als Sackgasse führt. Am Ende der Sonnleiten ist eine kurze gleichnamige Querstraße. Da nur diese bebaut ist führt sie eine Nummerierung wie ein Platz.
Der Sportweg führt als Fortsetzung zum Promenadeweg zur Hauptstraße. Er bildet die Gemeindegrenze zu Mödling

U

  • Untere Bachgasse :
Die Untere Bachgasse führt linksseitig entlang des Baches von Regenhartgasse bis Gartengasse. Sie ist nicht befahrbar und hat keine Hauseingänge mit Hausnummern.
  • Urlaubskreuzstraße:
Ist die Grenzstraße zu Maria Enzersdorf. Es bestehen zwar Adressen mit Hinterbühl, Urlaubskreuzstraße, die Straße selbst gehört selbst gehört jedoch zu Maria Enzersdorf.

V

  • Vereinsweg :
Er bildet die Fortsetzung der Fürstenstraße zur Gießhübler Straße.

W

  • Wagnerstraße :
Die Straße, die nach dem Weinried In den Wagnern benannt. Die Wienried findet sich schon Anfang des 15. Jahrhunderts. Die Straße führt von der Graf-Mailath-Gasse zur Mannlichergasse.
Die Waldgasse, die früher den Namen Kalkgasse trug und nur bis zum Wald von der Eichbergstraße führte, trägt den heutigen Namen, seit der Sportplatz gegenüber der Römerwand errichtet wurde und die Straße selbst durch den Wald bis zur Gießhübler Straße verlängert wurde.
  • Waldmülllersteig :
Er verbindet die Dreisteinstraße und die Hagenauertalstraße. Benannt wurde er nach dem Maler Waldmüller, der oft den Sommer in der Hinterbrühl verbrachte und im Restaurant Helmstreitmühle starb.
  • Wasserweg*:
Er führt von der Gießhübler Straße zum Vereinsweg. Nahe davon verlief der Gießhübler Bach. Hier wurde das Hinterbrühler Bad errichtet.
  • Weissenbacher Straße :
hat die L2095 im Ortsbereich Hinterbrühl. Die Bezeichnung hat erst seit 2012 eine Bedeutung, als das erste Haus, dessen Vorbesitzer der Pfarrer Franz Jantsch war, auch die Adresse Weissenbacher Straße 1 führt. Es folgte eine weitere Verbauung, sowie eine Erweiterung des Ortsgebietes (Setzen der Ortstafel) Richtung Weissenbach an die tatsächliche Katatralgemeindegrenze. das Haus hatte früher eine Hausnummer an der Gaadenerstraße, da auch eine kleine Brücke über den Mödlingbach führte.
  • Weißes Kreuz-Weg :
Er verlief westlich des Friedhofes beginnend beim Rudolf-Schmidt-Weg. Mit Erweiterung des Friedhofes endet der Weg beim Friedhof.
  • Wiesengasse :
Die Sackgasse führt von der Gießhübler Straße zu den angrenzenden Grundstücken
  • Winzersteig : Der Weg führt von der Waldgasse zur Hochstraße. Der Name erinnert an die in diesem Gebiet früheren zahlreichen Weingärten.

Anmerkung

Die Schreibweise der Straßennamen entsprechend NÖGIS und kann in anderen Karten oder Werken abweichen. Mit * versehene Straßennamen scheinen in NÖGIS nicht auf, das aber zurückzuführen sein kann, dass keine Hausnummern in dieser Straße vergeben wurden.

Literatur

  • Kurt Janetschek: Hinterbrühl im Wandel der Zeit, 1983, Gemeinde Hinterbrühl, Seite 123 ff.

Einzelnachweise

  1. Wallfahrtskirche Maria Schnee Kaltenberg im Pfarrblatt Lichtenegg von November 2014 abgerufen am 25. April 2017
  2. Walter Gleckner: Hinterbrühler Geschichte(n), 2018, S.165, ohne ISBN
  3. Geschäftsbericht.Wochenschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jahrgang 1883, S. 26 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ina
  4. László Imre Albert Gyórgy Jozsef Mailáth abgerufen am 17. Juli 2018
  5. Ehrenhalle der FF Mödling abgerufen am 17. Juli 2018
  6. Gemeinderatsprotokoll der Gemeinde Hinterbrühl vom 9. September 2013 abgerufen am 29 Mai 2014
  7. Mündlich bei einem Vortrag von Prof. Janetschek am 4. September 2014
  8. Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Mödling abgerufen am 30. Mai 2014

Weblinks