Anton Pistotnig: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Einleitung) |
|||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
Anton Pistotnig, der aus einer Musikerfamilie in Lavamünd stammt, begann bereits im Alter mit sechs Jahren [[w:Violine|Violine]] in der [[Musikschule Wolfsberg]] zu lernen. Am [[w:Kärntner Landeskonservatorium|Kärntner Landeskonservatorium]], wo er 1975 [[w:Matura|maturierte]], lernte er [[w:Oboe|Oboe]] als Instrument. | Anton Pistotnig, der aus einer Musikerfamilie in Lavamünd stammt, begann bereits im Alter mit sechs Jahren [[w:Violine|Violine]] in der [[Musikschule Wolfsberg]] zu lernen. Am [[w:Kärntner Landeskonservatorium|Kärntner Landeskonservatorium]], wo er 1975 [[w:Matura|maturierte]], lernte er [[w:Oboe|Oboe]] als Instrument. | ||
Zum [[w:Bundesheer|Bundesheer]] wurde er 1968 eingezogen und kam zur Militärmusik Kärnten. Im Orchester des [[w:Stadttheater Klagenfurt|Stadttheaters Klagenfurt]] war er | Zum [[w:Bundesheer|Bundesheer]] wurde er 1968 eingezogen und kam zur Militärmusik Kärnten. Im Orchester des [[w:Stadttheater Klagenfurt|Stadttheaters Klagenfurt]] war er, ebenso wie im [[Kärntner Landessinfonieorchester]] und im Kammerorchster des ORF Kärnten als Substitut. In verschiedenen Kammerensembles war er auch als Solist tätig. | ||
Im Jahr 1979 legte er die Militärkapellmeisterprüfung und bekam unmittelbar den Posten des Kapellmeisters der Militärmusik Niederösterreich. Sein gutes Verhältnis zum [[Niederösterreichischer Blasmusikverband|Niederösterreichischen Blasmusikverband]] führte dazu, das dieser ihm 1982 die Position des Landeskapellmeisters übertrug, die er bis 1999 innehatte.<ref>[http://www.bundesheer.at/truppendienst/ausgaben/artikel.php?id=848 Die Kapellmeister] im Truppendienst abgerufen am 2. Jänner 2016</ref> Beim Verband war er auch als Lehrer für Instrumentalseminare und in der Kapellmeisterausbildung tätig. | Im Jahr 1979 legte er die Militärkapellmeisterprüfung und bekam unmittelbar den Posten des Kapellmeisters der Militärmusik Niederösterreich. Sein gutes Verhältnis zum [[Niederösterreichischer Blasmusikverband|Niederösterreichischen Blasmusikverband]] führte dazu, das dieser ihm 1982 die Position des Landeskapellmeisters übertrug, die er bis 1999 innehatte.<ref>[http://www.bundesheer.at/truppendienst/ausgaben/artikel.php?id=848 Die Kapellmeister] im Truppendienst abgerufen am 2. Jänner 2016</ref> Beim Verband war er auch als Lehrer für Instrumentalseminare und in der Kapellmeisterausbildung tätig. |
Version vom 2. Januar 2016, 15:42 Uhr
Anton Pistotnig (* 20. April 1949 in Lavamünd) ist pensionierter Offizier und Musiker.
Lebne und Wirken
Anton Pistotnig, der aus einer Musikerfamilie in Lavamünd stammt, begann bereits im Alter mit sechs Jahren Violine in der Musikschule Wolfsberg zu lernen. Am Kärntner Landeskonservatorium, wo er 1975 maturierte, lernte er Oboe als Instrument.
Zum Bundesheer wurde er 1968 eingezogen und kam zur Militärmusik Kärnten. Im Orchester des Stadttheaters Klagenfurt war er, ebenso wie im Kärntner Landessinfonieorchester und im Kammerorchster des ORF Kärnten als Substitut. In verschiedenen Kammerensembles war er auch als Solist tätig.
Im Jahr 1979 legte er die Militärkapellmeisterprüfung und bekam unmittelbar den Posten des Kapellmeisters der Militärmusik Niederösterreich. Sein gutes Verhältnis zum Niederösterreichischen Blasmusikverband führte dazu, das dieser ihm 1982 die Position des Landeskapellmeisters übertrug, die er bis 1999 innehatte.[1] Beim Verband war er auch als Lehrer für Instrumentalseminare und in der Kapellmeisterausbildung tätig.
Ende des Jahres 2009 erhielt er den Berufstitel Professor verliehen.
Im Jahr 2011 übergab der Oberst die Funktion des Militärkapellmeisters an Adolf Obendrauf und ging in Pension.
Quellen und Einzelnachweise
- Anton Othmar Sollfelner: Die österreichische Militärmusik in der II. Republik 1955-2000, 2000
- ↑ Die Kapellmeister im Truppendienst abgerufen am 2. Jänner 2016
Weblinks
- Kapellmeister liebt Kasnudeln auf ORF-Niederösterreich
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Sigismund Seidl | Kapellmeister der Militärmusik Niederösterreich 1980 - 2011 | Adolf Obendrauf |