Freiwillige Feuerwehr Draßburg

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Die Freiwillige Feuerwehr Draßburg (FF Draßburg, kr. Rasporak) ist eine gemeinnützige Organisation der Gemeinde Draßburg im Burgenland.

Allgemeines

Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Draßburg

Im Jahr 1887 beschlossen einige Männer der Ortschaft die Gründung eines freiwilligen Feuerwehrvereins. Das anfängliche Team bestand aus Franz Fröch, Josef Karl, Andreas Stöckert, Viktor Mersich, Moritz Bondi, Martin Borenits, Johann Illedits, Georg Barisits sowie Mathias Lomosits. Im gleichen Jahr kam es zu einer Anschaffung einer Handdruckspritze, welche von der Firma Seltenhofer in Ödenburg stammt. 1888 wurde der Verein behördlich genehmigt und die anfängliche Zahl von neun Mitgliedern stieg auf vierundvierzig an. Durch das Proponentenkomitee erfolgte die Einreichung der Vereinsstatuten, am 18. Juni 1888, an die zuständige staatliche Stelle und ein provisorischer Vereinsausschuss wurde gewählt. Die Genehmigung erfolgte am 4. September durch das königlich-ungarische Ministerium für Inneres. Andreas Stöckert wurde zum Präses, Viktor Mersich zum Kommandanten und Ferdinand Illedits zum Kassier gewählt bei der ersten ordentlichen Generalversammlung.

Anschaffungen ab dem Gründungsjahr

1888 kam es zur Anschaffung einer Handdruckspritze, 1907 wurde das erste Gerätehaus errichtet. 1930 wurde eine Motorspritze mit Wagen von der Firma Rosenbauer angeschafft, sechs Jahre später wurde eine Traditionsfahne wurde das 50-jährige Gründungsfest gekauft. Erst 1958 kam es wieder zu einer Anschaffung, dieses Mal eine Tragkraftspritze mit Anhänger erworben. Die nächste Jahren wurden Feuerwehrautos, Zugmaschinen, Tanklöschfahrzeuge, Geräteanhänger, Mannschaftsbusse, mobile Funkstation mit Handsprechfunkgeräte etc. angeschafft. 1977 kam es zur Einwweihung des neuen Feuerwehrhauses, welches 2001 saniert wurde und 2007 durch eine Garage erweitert wurde.

Tätigkeiten und Aufgaben

Die wichtigste Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehr ist die Brandbekämpfung sowie die Technische Einsätze wie etwa Bergung von Unfallopfer bzw Fahrzeugen, Einsätze bei Naturkatatrophen. Außerdem zählt auch die Öffentlichkeitsarbeit, diese wäre Organisation von Veranstaltungen, Teilnahme an kirchliche Festtagen (Erntedank,..) sowie der Weiterführung von Traditionellen Bräuchen („Beugl-Bitten“).

Die Wettkampfgruppe

Die Freiwillige Feuerwehr Draßburg nimmt seit der Einführung von Wettkämpfen in Burgenland an diesen teil. Die Wettkamfgruppe besteht aus neun Mitgliedern: Gruppenkommandant, Melder, Maschinist, Angriffstruppmann, Wassertruppführer, Wassertruppmann, Schlauchtruppführer sowie Schlauchtruppmann. Im Jahr 1991 erreichte die Kampfgruppe im Bewerb Bronze den Bezirksieger und im Bewerb Silber den zweiten Platz. 1992 erlangten sie außerdem den 12 Platz im Bewerb Bronze bei den Landesbewerben.

Gelöbnisformel

Die in Österreich übliche Gelöbnisformel wird auch von der Freiwilligen Feuerwehr Draßburg verwendet. Sie lautet wie folgt:

 „Ich gelobe,
meinen Dienst als Mitglied
einer freiwilligen Feuerwehr
stets gewissenhaft zu erfüllen,
meinen Vorgesetzten gehorsam zu sein,
Disziplin zu halten
und wenn notwendig,
auch mein Leben einzusetzen,
um meinen Mitmenschen zu helfen.

Gott zur Ehr`,
dem Nächsten zur Wehr.“

Quelle

Freiwillige Feuerwehr Draßburg (Hrsg.): 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Draßburg. 1887-2012.

Die Freiwillige Feuerwehr Musterort ist eine (der x) Feuerwehr(en) der Gemeinde/Marktgemeinde/Stadtgemeinde Mustergemeinde. Sie gehört dem XY Landesfeuerwehrverband an. Das zuständige Bezirksfeuerwehrkommando ist das BFKDO YZ. Der Feuerwehrabschnitt ist XYZ, Unterabschnitt 1.

Die Feuerwehr heute

Einsatzgebiet

Weitere Aufgaben

Standort

Nachbarfeuerwehren

 

Mannschaft

Fuhrpark

Bezeichnung Type Besatzung Aufbauer Baujahr Sonderausrüstung/
Bemerkung

Ausrüstung

Alarmierung

Geschichte

Außergewöhnliche Einsätze

Bisherige Kommanden

lfd. Kommandant von - bis Kommandant-Stv. von - bis Leiter d. Verwaltungsdienstes
(ab 1970)
von - bis

Regelmäßige Veranstaltungen

Quellen und Literatur

Einzelnachweise