1993

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Österreichweite Ereignisse

• Am 18. März tritt in Österreich das UNESCO-Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt in Kraft. Damit verpflichtet sich die Republik, die innerhalb seiner Grenzen gelegenen Welterbestätten zu schützen und zu erhalten.
• Am 3. Dezember beginnt die erste Briefbombenserie von Franz Fuchs, wobei drei Bomben explodieren und den Pfarrer August Janisch, die ORF-Redakteurin Silvana Meixner und Bürgermeister Helmut Zilk schwer verletzen. Weitere bis 6. Dezember eintreffende können rechtzeitig entschärft werden.
• 16. Dezember: Die Roma und Sinti werden als Volksgruppe anerkannt. Zu diesem Zeitpunkt leben 35.000 in Österreich.
• 24. November: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg stellt fest, dass der ORF mit seinem Rundfunkmonopol gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt.

Niederösterreich

• 13. Februar: Bei einem Zugsunglück auf der Westbahn im Bahnhofsbereich von Melk stieß ein Eil- und ein Güterzug zusammen. Es sind drei Tote und etwa 20 Verletzte zu beklagen.
• 16. Mai: Landtagswahl (1988<>1998).

Tirol

• In einer Voksabstimmung am 17. Oktober spricht sich die Innsbrucker Bevölkerung gegen eine dritte Winterolympiade nach 1964 und 1976 aus.

Wien

• 18. Februar: In Penzing stoßen ein Regionalzug und eine Schnellbahngarnitur frontal zusammen. Dabei kommen drei Menschen ums Leben, rund 30 werden verletzt.
• 1. Dezember: Simon Wiesenthal erhält das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse. Es ist die erste Auszeichnung für de Publizisten und Schriftsteller durch die Republik.

Weblinks

 1993 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons