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Ereignisse
- Am 19. Juni wird von den austrofaschistischen Machthabern wieder die Todesstrafe eingeführt, nachdem bereits ein halbes Jahr vorher das Standrecht verhängt wird. In der Zeit bis zum Anschluss im Jahr 1938 werden 141 Todesurteile verhängt und 41 vollzogen.[1]
- 12. Juli: Die österreichische Bundesregierung erlässt das Bundesgesetz zur Abwehr politischer Gewalttaten, nach dem bis 18. Juli Sprengstoff straffrei abgeliefert werden kann. Ab 18. Juli wird hingegen die Todesstrafe bei Sprengstoffbesitz verhängt. Die erste Hinrichtung wegen des Begehens erfolgt bereits am 27. Juli.[2]
- 12. Oktober: Die Austro-Daimler-Puchwerke und die Steyr-Werke fusionieren zur Steyr Daimler Puch AG.
Burgenland
Kärnten
Niederösterreich
- 11. Februar: Bekannt ist der Ausspruch des Vizekanzlers Emil Fey, den er am Vortag der beginnenden Februarkämpfe als Drohung im Zuge einer Heimwehrübung von sich gibt: "Wir werden morgen an die Arbeit gehen – und wir werden ganze Arbeit leisten!".
Oberösterreich
- Am 10. April wurde zwischen den Ortschaften Niederbachham und Mitterbachham ein Anschlag auf den Ostende-Wien-Express verübt, um den Postwaggon auszurauben. Eine Person kam zu Tode, 16 Postarbeiter wurden teils schwer verletzt.
Salzburg
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
Wien
- 25. Juli: Beim letztlich erfolglosen Juliputsch österreichischer Nationalsozialisten wurde Engelbert Dollfuß im Bundeskanzleramt ermordet.
Auswahl bekannter Geborener
Auswahl bekannter Gestorbener
Weblinks
1934 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ Hintergrund_Die-Todesstrafe-in-Oesterreich Hintergrund: Die Todesstrafe in Österreich in der Presse vom 5. September 2013 abgerufen am 1. April 2019.
- ↑ Das geschah am 12. Juli in den OÖ Nachrichten abgerufen am 12. Juli 2019